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Februar 2023 - Entlassungen in der Tech-Branche

Der Online-Bezahldienst PayPal kündigte am 1. Februar 2023 die Entlassung von sieben Prozent der Belegschaft an, knapp 3000 Mitarbeiter. Das Unternehmen reihte sich damit in die lange Liste großer Tech-Unternehmen ein, die einen Jobabbau angekündigt haben. Alphabet, der Google-Konzern kündigte schon im Januar einen Stellenabbau von 12.000 Mitarbeitern an. Der Handelsriese Amazon hatte bereits Anfang Januar angekündigt dass der Konzern 18.000 Mitarbeiter entlassen wird.
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Wichtige Schlagzeilen im Februar 2023


1. Februar
Der mit bloßem Auge sichtbare Komet C/2022 E3 (ZTF) erreichte mit 0,28 AE 42,5 Millionen km, seine größte Erdnähe.
1. Februar
In Belgien wurde am Abend der umstrittenste Atomreaktor des Landes endgültig heruntergefahren. Nach 40 Jahren Laufzeit wurde Block 2 des Atomkraftwerks Tihange bei Lüttich um 22.$5 Uhr abgeschaltet.
1. Februar
Die zweistöckige Boeing 747 war einst der größte Passagierjet der Welt. Nun wurde das Flugzeug nach über 50 Jahren ausgemustert. Die letzte 747 wurde bei einer Abschiedsfeier offiziell übergeben.
1. Februar
In Myanmar wurde von der Militärjunta der Ausnahmezustand verlängert.
1. Februar
Die Inflationsrate im Euroraum ging spürbar zurück. Im Januar kletterten die Verbraucherpreise um 8,5 Prozent. Die EZB dürfte die abflauende Inflation vor ihrem Zinsentscheid am Donnerstag mit Erleichterung aufnehmen.
1. Februar
Beim Warenhauskonzern Galeria hat das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung begonnen. Die Geschäftsführung gab nur vage Informationen heraus, wie es jetzt weitergehen sollte. Das bange Warten für die Beschäftigten ging also weiter.
1. Februar
Papst Franziskus reiste zum fünften Mal nach Afrika. In Kongos Hauptstadt Kinshasa wurde er begeistert empfangen. Mehr als eine Million Menschen kamen zu einer Messe. Der Papst rief zum Ende der Gewalt auf dem afrikanischen Kontinent auf.
1. Februar
In Istanbul wurde das deutsche Generalkonsulat vorübergehend geschlossen. Grund war die Angst vor gewalttätigen Reaktionen auf Koranschändungen in mehreren europäischen Städten. Das Auswärtige Amt riet deutschen Staatsbürgern zur Wachsamkeit.
1. Februar
Während einer Bundeswehrübung bei Gardelegen in Sachsen-Anhalt ereignete sich ein schwerer Zwischenfall mit zwei „Puma“-Schützenpanzern. Zwölf Soldaten wurden verletzt, einer davon schwer. Die näheren Umstände wurden derzeit untersucht.
1. Februar
In Europa wurden vergangenes Jahr so viele Elektroautos wie nie verkauft. Noch überwogen die Verbrennungsmotoren, doch der Markt für E-Autos wuchs kontinuierlich.
1. Februar
Die Federal Reserve hob den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an und damit weniger stark als zuvor. Die Teuerung in den USA hatte sich zuletzt abgeschwächt. Notenbank-Chef Jermome Powell (*4. Februar 1953) verfolgte daher einen moderateren Kurs.
1. Februar
Koordiniert über mehrere Branchen hinweg streikten in Großbritannien Hunderttausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Sie forderten deutlich mehr Geld, als die Regierung bislang anbot. Diese kündigte an, hart zu bleiben. Es war der größte Arbeitskampf seit 2011.
2. Februar
Der Attentäter, der in Wien im November 2020 vier Menschen tötete, war noch in der Nacht des Anschlags von der Polizei erschossen worden. Nun fand der Prozess gegen vier seiner Helfer statt. Zwei der Angeklagten wurden wegen Mordes zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Zwei weitere Angeklagte erhielten je 19 und 20 Jahre Haft.
2. Februar
Nach drei Jahren gab es im öffentlichen Nahverkehr bundesweit keine Maskenpflicht mehr.
2. Februar
EZB-Präsidentin Lagarde kündigte weitere Straffung der Geldpolitik an. Doch immer mehr Währungshüter wollten den Zinszyklus beenden. Sie argumentierten mit Sorgen um die Konjunktur und sinkender Inflation.
2. Februar
Die Deutsche Bank verdiente 2022 so viel wie seit 15 Jahren nicht mehr. Unterm Strich standen mehr als fünf Milliarden Euro. Die Bank profitierte dabei auch von einem positiven Steuereffekt in Milliardenhöhe.
2. Februar
Nach Militärangaben griffen israelische Kampfflugzeuge eine Produktionsstätte für Raketen der radikalislamischen Hamas an. Zuvor hatte das Militär eine Rakete aus dem Gazastreifen abgefangen.
2. Februar
Die USA und die Philippinen erweiterten ihr gemeinsames Verteidigungsabkommen. Washington wollte seine Militärpräsenz in dem Inselstaat demnach um weitere vier Stützpunkte ausbauen. China reagierte mit scharfen Worten.
2. Februar
Im EU Korruptionsskandal um Ex-Vizepräsidentin Eva Kaili wurde die Immunität von zwei weiteren Abgeordneten aufgehoben. Sie erhielten angeblich Geld aus Katar und Marokko. Nun ermittelte die belgische Justiz.
2. Februar
Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöhte den Leitzins um 0.5 Prozentpunkte und kündigte die nächste Erhöhung an.
2. Februar
Bei Razzien in Belgien und den Niederlanden nahmen deutsche Ermittler mehrere Männer fest, die mehr als 50 Geldautomaten gesprengt haben sollten und dabei 5,2 Millionen Euro erbeutet hatten.
2. Februar
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Ungarn durch den Tod eines Flüchtlings zu 40 000 Euro Schadensersatz. Die Behörden hätten das Leben eines Mannes nicht ausreichend geschützt, so die Richter
2. Februar
Bundesinnenministerin Faeser stand als Spitzenkandidatin der SPD für die hessische Landtagswahl am 8. Oktober bereit. Ihr Amt als Innenministerin wollte sie als Kandidatin behalten, schrieb sie an ihre Mitarbeitenden.
2. Februar
Auf einer Bahnstrecke im nordrhein-westfälischen Recklinghausen ereignete sich ein tragisches Unglück. Zwei Kinder wurden von einem Güterzug erfasst. Ein Kind starb, das andere wurde schwer verletzt. Es war noch nicht bekannt, wie es zu dem Unglück kam.
3. Februar
Eine Umfrage der Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigte, dass Millionen Menschen die hohen Lebenshaltungskosten offenbar nicht tragen könnten und deshalb mit dem Konto im Minus standen.
3. Februar
Das Robert Koch-Institut stufte die vom Coronavirus ausgehende Gefahr nunmehr als „moderat“ anstatt „hoch“ ein.
3. Februar
Die USA sichteten nach Angaben des Pentagon einen chinesischen Spionageballon über dem Nordwesten des Landes. Auch Kanada meldete einen möglichen Vorfall. China warnte vor voreiligen Spekulationen.
3. Februar
Seit ihrem 24. Jahres-Hoch im Oktober stieg die Inflation in der Türkei weniger stark. Gründe für die Abschwächung waren aus Sicht von Experten sinkende Gaspreise und ein statistischer Effekt.
3. Februar
In den USA lebten laut Heimatschutz noch knapp 1 000 Kinder von Einwanderern ohne ihre Familien. Unter Ex-Präsident Trump waren sie an den US-Grenzen voneinander getrennt worden. Die Biden-Regierung bemühte sich um Zusammenführung.
3. Februar
Wegen Warnungen vor Anschlägen in der Türkei stellte die Regierung in Ankara unter anderem den deutschen Botschafter ein. Sie warf Deutschland und acht weiteren Ländern vor, die Türkei als instabil darstellen zu wollen.
3. Februar
Norwegen wollte nach Angaben von Ministerpräsident Störe 54 neue „Leopard 2“-Panzer beim deutschen Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann bestellen. Zudem erhielten die Skandinavier eine Kaufoption für weitere 18 Panzer.
3. Februar
Im Kampf gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder schalteten Ermittler aus den USA, Großbritannien und Deutschland drei Plattformen im Darknet ab. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen.
3. Februar
In Deutschland wurden im Januar weniger Autos neu zugelassen als ein Jahr zuvor. Besonders hart war der Einbruch bei den batteriebetriebenen Fahrzeugen. Zum Jahresanfang liefen viele staatliche Fördermaßnahmen aus.
3. Februar
Der US-Autokonzern Ford wurde von einem Milliardenverlust belastet, unter anderem wegen glückloser Investition in E-Autos. Das Management kündigte harte Einschnitte an, von denen auch Deutschland betroffen sein dürfte.
3. Februar
Brasilien plante, ein ehemaliges Kriegsschiff im Atlantik zu versenken. Die Behörden sahen darin die einzige Chance, den Flugzeugträger gefahrlos loszuwerden. Das Schiff enthielt laut Umweltorganisationen tonnenweise Giftstoffe.
3. Februar
Der spanische Modedesigner Paco Rabanne starb im Alter von 88 Jahren in Frankreich. Er war für seine metallischen und futuristischen Entwürfe bekannt und brachte seit Jahrzehnten erfolgreich Parfüms auf den Markt.
3. Februar
Trotz steigender Zinsen und flauer Weltkonjunktur war die US-Arbeitslosenquote zum Jahresbeginn überraschend gesunken auf nur noch 3,4 Prozent. Das war der niedrigste Stand seit mehr als 50 Jahren.
3. Februar
Ein Heidelberger Forscherteam entdeckte einen neuen Planeten, „Wolf 1059 b“ außerhalb des Sonnensystems, auf dem Leben möglich sein könnte. Flüssiges Wasser und lebensfreundliche Temperaturen wären dort möglich.
3. Februar
Ergiebige Schneefälle sorgten in der Nacht in Teilen Süd- und Ostbayerns zu einer großen Zahl von Unfällen und behinderten den morgendlichen Berufsverkehr. In den bayerischen und österreichischen Alpen bestand abseits der Skipisten größte Lawinengefahr.
3. Februar
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (*15. Januar 1977) machte ihren Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz. Gleichklang gab es beim Thema Ukraine, Dissonanzen in der Flüchtlingspolitik.
4. Februar
Die EU-Länder einigten sich auf einen Preisdeckel für russische Ölprodukte. Wenig später erklärten die G7 und Australien, auch sie hätten sich auf solche Obergrenzen verständigt. Sie sollten von Sonntag an gelten.
4. Februar
Der insolvente Flughafen Hahn in Rheinland-Pfalz sollte von dem russischen Investor Charitonin mit seiner NR-Holding übernommen werden. Charitonin war auch Haupteigentümer des Nürburgrings.
4. Februar
Brasilien ließ das alte Kriegsschiff „kontrolliert“ versenken, nachdem des monatelang im Atlantik herumgeirrt war. Umweltschützer sahen darin Verstöße gegen mehrere internationale Verträge.
4. Februar
Am Sonntag wurde US-Außenminister Blinken in Peking erwartet. Doch wegen eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons wurde die Reise ausgesetzt. Nun wurde über Lateinamerika ein zweiter Ballon gesichtet.
4. Februar
Wer in Deutschland Steuern zahlte, finanzierte Bischofs- und Pfarrgehälter indirekt mit, selbst wenn man aus der Kirche ausgetreten war. Den seit über 200 Jahren bekamen Kirchen Geld vom Staat, allein letztes Jahr 600 Millionen Euro. Doch damit sollte schon bald Schluss ein.
4. Februar
Wegen starker Winde und Neuschnee wurde in großen Teilen Österreichs vor Lawinen gewarnt. Mindestens drei Wintersportler kamen bei Lawinenabgängen ums Leben. Sie waren trotz Warnung abseits der Pisten unterwegs.
4. Februar
Ukrainische Soldaten wurden in Großbritannien seit dieser Woche an Kampfpanzern vom Typ „Challenger 2“ ausgebildet. Der britische Premier Sunak und Präsident Selenskyj sprachen über schnellere Hilfen.
5. Februar
Mindestens 22 Menschen kamen bei Waldbränden in Chile ms Leben. Seit Tagen herrschten in dem Land Temperaturen von bis z 40 Grad. Die Regierung rief in den betroffenen Regionen den Notstand aus.
5. Februar
US-Kampfjets schossen vor der Küste von South Carolina den mutmaßlichen chinesischen Spionageballon ab. Das bestätigte das Verteidigungsministerium. US-Präsident Biden sprach von einem erfolgreichen Einsatz. China protestierte gegen die Zerstörung des Ballons.
5. Februar
Pakistans Ex-Präsident Perves Musharraf (*11. August 1943) kam 1999 durch einen Militärputsch an die Macht. Er galt lange als Verbündeter des Westens, regierte später aber zunehmend autoritär. Er starb nun im Exil in Dubai im Alter von 79 Jahren.
5. Februar
Die Bundesregierung wollte den Ausbau der Windkraft beschleunigen. Im Schnitt sollten bis 2030 täglich vier bis fünf Windräder an Land hinzukommen, sagte Kanzler Scholz. Der Fortschritt sollte monatlich kontrolliert werden.
5. Februar
Im Iran wurden angeblich Zehntausende Gefangene begnadigt, darunter Demonstranten, die während der jüngsten Proteste inhaftiert wurden. Einzelheiten dazu waren unklar, zudem galten Bedingungen für die Begnadigung.
5. Februar
Am Montag und Dienstag sollten bei der Post erneut Warnstreiks stattfinden. Am Mittwoch sollten dann die Tarifgespräche fortgesetzt werden.
5. Februar
Bei der Präsidentenwahl in Zypern erreichte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit. Der frühere Außenminister Nikos Christodoulidis und der Diplomat Mavrogiannis zogen in die Stichwahl.   

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