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Dezember 2023 - Humanitäre Katastrophe

1,7 Millionen Afghanen sollten Pakistan innerhalb weniger Wochen verlassen, Pakistans Regierung ging brutal gegen sie vor. Nun drohte mitten im eisigen Winter eine humanitäre Katastrophe. Diese Anzahl an Afghanen halten sich laut pakistanischer Regierung illegal in Pakistan auf. Laut UN-Flüchtlingshilfswerk leben 3,7 Millionen Afghanen in Pakistan. Deutschland will laut Bundesregierung monatlich 1000 Afghanen aufnehmen. Angesichts des Winters droht den Afghanen eine Humanitäre Katastrophe.
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Wichtige Ereignisse im Dezember 2023


20. Dezember
Ex-US-Präsident Trump wurde vom Obersten Gericht des US-Bundesstaates Colorado von den Vorwahlen 2024 ausgeschlossen. Der Grund war Trumps Rolle beim Sturm auf das US-Kapitol. Trump sei für das Amt des Präsidenten disqualifiziert.
20. Dezember
Das französische Parlament verabschiedete ein Gesetz zur Verschärfung des Einwanderungsrechts. Die Abstimmung sorgte für Ärger in den Reihen von Präsident Macron. Ein erster Minister war offenbar bereits zurückgetreten.
20. Dezember
Vor allem aufgrund der Konjunkturschwäche ging der Energieverbrauch in Deutschland 2023 in historischem Ausmaß zurück.
20. Dezember
In Polen wurde vom Parlament eine Resolution zur Herstellung der Unparteilichkeit öffentlich-rechtlicher Sender verabschiedet. Gleichzeitig wurde der Geheimdienstchef ausgetauscht.
20. Dezember
Der Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich starb im Alter von 79 Jahren. Er war vor allem im DDR-Fernsehen bekannt und war auch an der Dresdener Oper tätig.
20. Dezember
Zum Jahresende hin verbesserte sich die Kauflaune der Deutschen. Da jedoch die Inflation aufgrund der Haushaltsbeschlüsse wieder ansteigen dürfte, sollte das nicht von langer Dauer sein.
20. Dezember
Um illegale Migration einzudämmen, einigte sich die EU auf eine Asylreform mit schärferen Regeln und Verfahren an den Außengrenzen.
20. Dezember
Die Finanzminister der EU einigten sich auf gemeinsame Schuldenregeln. Finanzminister Lindner zeigte sich zufrieden.
20. Dezember
Wegen eines Urteils des Oberlandesgerichts Düsseldorf gegen einen Deutsch-Iraner, der einen Brandanschlag auf eine Synagoge in Bochum geplant haben sollte, wurde der deutsche Botschafter in Teheran einbestellt.
21. Dezember
Beim Bundesverfassungsgericht wurden Peter Frank und Holde Wöckel Nachfolger von Peter Müller und Sibylle Kessal-Wulf.
21. Dezember
Der russische Kremlkritiker Nawalny war seit zwei Wochen verschwunden. Sein Team schrieb Belohnungen für Hinweise auf seinen Verbleib aus.
21. Dezember
Laut einem Zeitungsinterview mit GDL-Chef Weselsky wollte die Gewerkschaft drei bis maximal fünf Tage streiken. Nach einer Urabstimmung könnte es aber auch zu unbefristeten Streiks kommen.
21. Dezember
Ermittler stellten die Droge Captagon im Verkaufswert von etwa 60 Millionen Euro in Deutschland sicher. Sie wurde vor allem in Syrien und dem Libanon in illegalen Fabriken produziert.
21. Dezember
Das israelische Militär fand im Herzen von Gaza-Stadt ein riesiges Tunnelsystem mit Wohnungen, Fahrstühlen und einem großen Saal, das der Hamas-Führung als Kommandozentrale gedient haben sollte.
21. Dezember
Im Weste Australiens in Parkerville nahe der Küstenstadt Perth geriet ein Buschbrand außer Kontrolle. Die Behörden gaben eine Notfallwarnung heraus.
21. Dezember
Der 71-jährige Glynn Simmons wurde nach 48 Jahren im Gefängnis für unschuldig befunden. Eine Zeugin hatte ihn wegen eines Raubüberfalls zu Unrecht belastet.
21. Dezember
Der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, musste aufgrund der millionenschweren Verleumdungsklage gegen ihn Konkurs anmelden.
21. Dezember
An der Karls-Universität in Prag tötete ein Student nach Angaben von Rettungskräften 14 Menschen und verletzte 25 weitere. Der mutmaßliche Schütze war ebenfalls tot.
22. Dezember
Vor wenigen Tagen verkündete Niger, dass alle französischen Soldaten das Land verlassen würden.
22. Dezember
Nach fast 50 Jahren endete die Braunkohleförderung in Jänschwalde in der Lausitz. Für die Renaturierung wurde vorerst weiter nach Kohle gegraben.
22. Dezember
Die Preise für Wohnimmobilien vielen so stark wie seit 20 Jahren nicht mehr. Auch für 2024 erwarteten Experten sinkende Preise.
22. Dezember
Das Sturmtief Zoltan verursachte vor allem im Norden Probleme im Bahnverkehr. Fähren fielen aus und Weihnachtsmärkte blieben geschlossen. An den Küsten wurde vor der Sturmflut gewarnt.
22. Dezember
In der Türkei fanden landesweit Razzien statt, bei denen mehr als 300 Menschen verhaftet wurden. Sie wurden beschuldigt, Verbindungen zur IS zu haben. Das türkische Innenministerium teile Aufnahmen des Einsatzes.
22. Dezember
Die Schauspielerin Ingrid Steeger starb im Alter von 76 Jahren. Sie war durch die Serie „Klimbim“ bekannt geworden.
22. Dezember
Der frühere US-Botschafter in Deutschland, John Kornblum, starb im Alter von 80 Jahren.
23. Dezember
In den USA vertagte der Supreme Court die Entscheidung, ob der ehemalige Präsident Trump für seine Handlungen im Amt strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Der Sonderermittler Smith hatte gehofft, dass das Oberste Gericht diese Frage schnell klären wurde.
23. Dezember
In Tschechien gedachte man den Toten und Verletzten des Schusswaffenangriffs an der Prager Karls-Universität mit Staatstrauer. Die Flaggen wurden auf halbmast gesetzt und eine Schweigeminute wurde abgehalten. Im Veitsdom in Prag wurde ein Gedenkgottesdienst abgehalten.
23. Dezember
Die russische Journalistin Jekaterina  Dunzowa, die bei der Präsidentschaftswahl im März gegen Präsident Putin antreten wollte, wurde von der Wahlkommission nicht zugelassen. Die Kritikerin des Ukraine-Krieges wollte Beschwerde einlegen.

weitere Schlagzeilen 2023

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