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Wacken Open-Air im Schlamm

Erst hatte Wacken die Anreise für Fahrzeuge gestoppt, jetzt machte der Veranstalter auch für die Metal-Fans dicht. Wegen des vielen Regen konnten keine weiteren Gäste auf das Festival-Gelände, teilte das Management mit. Die „vernünftige Besucherkapazität“ war erreicht. Die Besucher die nicht beim Festival teilnehmen konnten, bekommen ihr Eintrittsgeld zurück und werden beim Wacken Open-Air 2024 beim Ticketkauf bevorzugt. Laut Veranstalter machten diese mehrere Millionen Euro Verlust. Trotz Chaos blieb das Festival friedlich wie immer.


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Wichtige News im Juli 2023


1. August
In Lissabon in Portugal begann der XXXVIII. Weltjugendtag, der bis zum 6. August dauern sollte.
1. August
Der Oberste Gerichtshof Israels wollte im September in voller Stärke zusammentreten, um sich in einer Anhörung mit der umstrittenen Justizreform der Netanyahu-Regierung zu beschäftigen.
1. August
Myanmars Militärregierung hatte nach dem Putsch 2021 freie Wahlen versprochen, hat aber nun erneut den Ausnahmezustand im Land verlängert. Die Wahl wurde damit mindestens sechs Monate hinausgezögert.
1. August
Kurz nach der Umbenennung von Twitter in „X“ und der Installation des neuen Logos auf dem Dach der Firmenzentrale musste dieses auch schon wieder entfernt werden. Grund war ein Streit mit der Stadt San Francisco.
1. August
Die Parteien im Bundestag erhielten im ersten Halbjahr mehr als doppelt so viel Geld aus Großspenden wie im Vorjahreszeitraum. Spitzenreiter war die AfD, gefolgt von der CDU. CSU und Linke gingen leer aus.
1. August
Burkina Faso und Mali machten deutlich, dass sie ein militärisches Eingreifen der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS in Niger als Kriegserklärung betrachten würden. Frankreich wollte seine Staatsbürger „sehr  bald“ evakuieren.
1. August
Weggesperrt von der Militärjunta, gab es seit Jahren kein Lebenszeichen von ihr. Nun wurde Myanmars frühere De-facto-Regierungschefin Suu Kyi in Teilen begnadigt. Dies betraf fünf der Anschuldigungen, für die sie zu insgesamt 33 Jahren Haft verurteilt wurde.
1. August
Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Juli weiter. Wegen der Sommerpause war das üblich. Verglichen mit dem Vorjahr hatte sich die Lage aber verschlechtert. Das lag auch an der schwächelnden Konjunktur.
1. August
Jüngste Konjunkturdaten zeichneten ein trübes Bild der deutschen Wirtschaft. Die Spitzenverbände aus Industrie und Handwerk äußerten sich besorgt und forderten ein schnelles Handeln der Regierung.
1. August
In der Nacht gab es russischen Angaben zufolge wieder Drohnenangriffe auf Moskau. Demnach wurde ein Büroturm getroffen. Informationen über Verletzte gab es nicht. Auch zwei Kriegsschiffe wurden angegriffen.
1. August
Unter dem Namen „Projekt 2025“ bereiteten Hunderte Konservative die erhoffte zweite Amtszeit von Ex-US-Präsident Trump vor. Experten sprachen von einer „aggressiven Strategie“, die dem Präsidenten deutlich mehr Macht geben sollte.
1. August
Italiens Regierung schränkte die Zahl der Leistungsempfänger beim Bürgergeld drastisch ein. 169 000 Haushalte mussten seit heute auf die Grundsicherung verzichten. Kritiker sprachen von einer „sozialen Katastrophe“.
1. August
Seit mehr als 45 Jahren reiste die „Voyager 2“ durchs All und lieferte spektakuläre Bilder. Jetzt war laut NASA der Kontakt abgebrochen. Es gab aber Hoffnung, dass er wiederhergestellt werden konnte.
1. August
Bis zu 100 deutsche Zivilisten waren derzeit noch in Niger. Bisher war keine eigene Evakuierungsaktion der Bundesregierung geplant. Deutsche hatten nun aber die Möglichkeit, das Land mit französischen Flugzeugen zu verlassen. Das Auswärtige Amt hatte eine Reisewarnung herausgegeben und Deutschen in Niger zur Ausreise geraten.
2. August
Es war die zweite Anklage auf Bundesebene gegen US-Ex-Präsident Trump. Er war im Zusammenhang mit Versuchen der Einflussnahme auf das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 und der Erstürmung des US-Kapitols angeklagt worden.
2. August
Seit heute waren alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht. Am Erdüberlastungstag warnten Experten vor dem anhaltenden Raubbau.
2. August
Polen beschuldigte Belarus, mit Militärhubschraubern in den polnischen Luftraum eingedrungen zu sein und verstärkte die Truppen an der Grenze. Während Belarus die Vorwürfe zurückwies, sprach Polen von gezielter Provokation.
2. August
Die chinesische Wirtschaft schwächelte. Die Regierung in Peking versuchte, die Konjunktur mit unterschiedlichen Maßnahmen anzukurbeln. So sollten etwa kleinere Firmen für mehrere Jahre von der Mehrwertsteuer befreit werden.
2. August
Der Taifun „Khanun“ sorgte in Japans südlichem Urlaubsparadies Okinawa für Verwüstungen. Ein Mensch kam bei dem Unwetter ums Leben. Mehr als 200 000 Haushalte hatten am frühen Morgen keinen Strom.
2. August
Die Ölpreise waren erneut kräftig gestiegen, allein im Juli legten sie um 14 Prozent zu. Das lag zum einen an einer höheren Nachfrage durch die Erholung der US-Wirtschaft und zum anderen an einem geringen Angebot.
2. August
Die Ratingagentur Fitch stufte die Spitzenbewertung der Kreditwürdigkeit der USA herab. US-Finanzministerin Yellen hielt die Abstufung für willkürlich. Am Kapitalmarkt könnte Deutschland profitieren.
3. August
Nach dem Putsch in Niger stellte nun auch die Weltbank ihre Hilfszahlungen ein. Der neue Machthaber Abdourahamane Tchiani betonte, sich davon nicht einschüchtern zu lassen. Die Evakuierungen von Europäern lief derweil weiter.
3. August
Der vor der niederländischen Küste havarierte Autofrachter sollte nach Eemshaven geschleppt werden. Die Feuer an Bord der „Fremantle Highway“ waren laut Aussagen des Bergungsunternehmens mittlerweile erloschen.
3. August
Der ehemalige Präsident der USA, Donald Trump, musste heute in Washington vor Gericht erscheinen. Bei dem Prozess ging es unter anderem um versuchte Wahlfälschung und den Sturm auf das Kapitol.
3. August
Das Bundesinnenministerium wollte die Abschieberegeln für abgelehnte Asylbewerber verschärfen. Die FDP begrüßte als erste Partei die Pläne und forderte eine bessere Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen.
3. August
Seit Wochen warnten Umweltschutzorganisationen vor einem großen Ölteppich im Golf von Mexiko. Jetzt erreichten Ausläufer davon Strände in Mexiko. Als Ursache wurde ein Leck an einer Bohrinsel vermutet.
3. August
Airbus stieg in die Entwicklung einer privaten Weltraumstation ein, die die ISS ablösen könnte. Der Flugzeugbauer arbeitete mit der US-Firma Voyager Space zusammen, um das Projekt Starlab voranzubringen.
3. August
Angesichts des Militärputsches in Niger zogen die USA und Großbritannien Regierungsmitarbeiter aus dem Land ab. Der Druck auf die Junta nahm weiter zu, auch durch Nachbarstaaten.
3. August
Wegen der starken Nachfrage und höherer Ticketreise erwartete Lufthansa eines der besten Jahre ihrer Geschichte. Das Flugangebot sollte 2023 annähernd 85 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreichen.
3. August
Die Erzeugerpreise in der Eurozone waren im Juni überraschend stark gesunken, um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das stärkte die Hoffnungen auf eine anhaltende Abschwächung der Inflation.
3. August
Deutschlands Fußballerinnen schieden bei der WM in Australien und Neuseeland erstmals in der Vorrunde aus. Die DFB-Auswahl kam in Brisbane nicht über ein 1:1 gegen Südkorea hinaus und verpasste den Achtelfinal-Einzug.
3. August
Im Kampf gegen die anhaltend hohe Inflation erhöhte die Bank of England den Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte auf 5,25 Prozent. Das war die bereits vierzehnte Zinserhöhung seit Ende 2021.
3. August
In Südkorea steuerte ein Mann ein Auto auf einen Bürgersteig und griff anschließend Passanten mit einem Messer an. Mindestens 14 Menschen wurden verletzt. Über das Motiv war bisher nichts bekannt.
3. August
Der Protest gegen ein Eritrea-Festival in Stockholm in Schweden eskalierte. Bei Ausschreitungen wurden mehr als 50 Menschen verletzt. Ähnliches war Anfang Juli bereits im hessischen Gießen passiert.
4. August
In Österreich, Slowenien und Kroatien führten große Regenmengen zu weiträumigen Murenabgängen und Überschwemmungen.
4. August
Bei einem Busunglück in Mexiko kamen mindestens 18 Menschen ums Leben. Ein Reisebus war bei der Stadt Tepic in eine etwa 40 Meter tiefe Schlucht gestürzt. An Bord waren viele Migranten auf dem Weg in die USA.
4. August
Es-US-Präsident Trump plädierte in der neuen Anklage gegen ihn auf „nicht schuldig“. Unterstützt wurde er vor dem Gerichtsgebäude in Washington von zahlreichen Fans. Auch Gegner waren vor Ort und forderten seine Verurteilung.
4. August
Zwei US-Marinesoldaten wurde vorgeworfen, geheime militärische Informationen an den chinesischen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Beide wurde in den USA festgenommen.
4. August
In den vergangenen Wochen wurden bei Protestaktionen in Dänemark und Schweden Korane verbrannt. Das hatte Einfluss auf die aktuelle Bedrohungslage, hieß es von der dänischen Regierung. Nun sollten die Grenzen stärker kontrolliert werden.
4. August
In einem neuen Prozess gegen Kremlkritiker Nawalny lautete einer der Vorwürfe, Gründung einer extremistischen Organisation. Bei dem heutigen Urteil drohten ihm bis zu 20 Jahre Straflager. Er wurde zu einer weiteren Freiheitsstrafe verurteilt. Seine Unterstützer erwarteten jetzt noch strengere Haftbedingungen als bislang.
4. August
Die deutsche Industrie verbuchte im Juni überraschend den stärksten Auftragszuwuchs seit drei Jahren. Die Bestellungen legten um 7,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu. Die Aussichten waren dennoch verhalten.
4. August
Eine Bundeswehrmaschine aus Niger landete mit etwa 30 Passagieren an Bord in Wunstorf. Unter den Passagieren waren Zivilisten und Soldaten.
4. August
Entschädigung bei Online-Banking-Betrug zahlten Banken nur unter bestimmten Bedingungen. Das sollte sich ändern. Die europäische Bankenaufsicht wollte die Kundenrechte stärken.
4. August
Russland gab an, einen ukrainischen Angriff auf den Marinestützpunkt in Noworossijsk abgewehrt zu haben. Bilder zeigten jedoch ein Marineschiff mit Schlagseite. Der ukrainische Geheimdienst kündigte weiter Angriffe an.
4. August
Die Kerninflation im Euroraum könnte nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank sinken. Als wichtiger Indikator war die Kerninflation relevant für zukünftige Zinsentscheidungen der Notenbank.
4. August
Das neue Urteil gegen Kremlkritiker Nawalny sorgte international für Empörung. Außenministerin Baerbock nannte es „blankes Unrecht“. EU, UN und USA forderten, Nawalny freizulassen.

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