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ECOWAS verurteilte Putsch in Niger

Bei einem Gipfel am 30. Juli 2023 wollte sich die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS über die Lage in Niger austauschen. Den dortigen Putsch verurteilten die Mitglieder scharf. Ein Ultimatum Die ECOWAS-Staaten stellte der neuen Militärjunta  ein Ultimatum bis zum 6. August 2023 und drohten mit einer militärischen Intervention. Die neue Militärregierung warnte vor einer Intervention. Die ECOWAS wurde im Jahr 1975 in Nigeria gegründet und hat 15 Mitgliedstaaten. Den Vorsitz hat der ghanaische Präsident  Nana Addo Dankwa Akufo-Addo.


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Wichtige News im Juli 2023


30. Juli
Nach russischen Angaben wurde Moskau erneut von ukrainischen Drohnen angegriffen. Demnach gab es einen Verletzten und Schäden an Gebäuden. Behörden meldeten auch abgewehrte Angriffe auf die Krim.
30. Juli
Im Iran widersetzten sich immer noch zahlreiche Frauen der Kopftuchpflicht. Doch ein Gesetzentwurf des Mullah-Regimes wurde nun noch einmal verschärft und sah drakonische Strafen vor.
30. Juli
In der italienischen Provinz Südtirol richteten Unwetter schwere Schäden an. Brücken wurden von Wassermassen weggerissen, mehrere Fahrzeuge von einer Gerölllawine begraben. Jetzt drohte die nächste Gewitterfront.
30. Juli
Saudi-Arabien wollte offenbar eine Friedensinitiative starten und lud zu einer Konferenz nach Dschidda ein.
30. Juli
Trotz gezielter Angriffe sah der ukrainische Energieminister die Versorgung des Landes mit Strom als gesichert an.
30. Juli
Im Nordwesten Pakistans starben bei einer Explosion mindestens 40 Menschen. Während einer Veranstaltung der islamischen Partei Jamiat Ulema-e-Islam wurde offenbar eine Bombe gezündet. Noch war unklar, wer hinter dem mutmaßlichen Anschlag steckte.
30. Juli
Wind und Rauch hatten das Manöver verhindert, doch inzwischen wagten die niederländischen Behörden einen neuen Versuch. Der brennende Autofrachter „Fremantle Highway“ wurde in Richtung Osten geschleppt. Der neue Ankerplatz sollte sicherer sein. 
31. Juli
Nach massiven Protesten in der islamischen Welt prüften die dänische und die schwedische Regierung Möglichkeiten, Koranschändungen zu verbieten. Entsprechende Aktionen hatten in mehreren Ländern Ausschreitungen ausgelöst.
31. Juli
Die hohe Inflation schlug sich spürbar an den Kassen nieder. Im ersten Halbjahr setzte der deutsche Einzelhandel real 4,5 Prozent weniger um.
31. Juli
Die OECD Reformvorschläge zur internationalen Unternehmensbesteuerung könnten Deutschland Milliarden an Mehreinnahmen bringen. Das ifo-Institut warnte jedoch vor zu hohen Erwartungen.
31. Juli
Ökonomen rechneten weltweit mit stark steigenden Immobilienpreisen, im Schnitt um neun Prozent pro Jahr in den nächsten zehn Jahren. Grund dafür waren unter anderem gestiegene Lebensstandards und das Bevölkerungswachstum.
31. Juli
Die Inflationsrate in der Eurozone verzeichnete im Juli erneut einen Rückgang und lag nun bei 5,3 Prozent. Dies war der niedrigste Stand seit Anfang 2022. Die Kerninflation hingegen stagnierte.
31. Juli
Viele Bundesländer schickten ihre Referendare im Sommer in die Arbeitslosigkeit. Gewerkschaften fanden das nicht nachvollziehbar, vor allem vor dem Hintergrund des dramatischen Lehrkräftemangels.
31. Juli
Die Industrie in Deutschland schwächelte. Die Inflation sorgte für Zurückhaltung beim privaten Konsum. Experten mahnten, die Politik müsse sich wieder verstärkt, um den Standort Deutschland kümmern und Bürokratie abbauen.
31. Juli
Nachdem bei einer politischen Veranstaltung in Pakistan Dutzende Menschen durch eine Explosion getötet worden waren, hatten die Sicherheitsbehörden drei Verdächtige festgenommen. Die Hintergründe blieben unklar.
31. Juli
Der brennende Autofrachter vor der niederländischen Küste erreichte seinen vorläufigen Ankerplatz. Es war ein riskantes Manöver, denn das Schiff brannte noch immer, wenn auch schwächer.
31. Juli
Der Tropensturm „Doksuri“ brachte sintflutartige Regenfälle nach China. In Peking starben mindestens zwei Menschen. Tausende Menschen in der Hauptstadt mussten in Sicherheit gebracht werden. Es galt die höchste Unwetter-Warnstufe.
31. Juli
Großbritannien wollte bei der Energieversorgung unabhängiger von Staaten wie Russland werden. Dafür sollten nun Hunderte neue Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee vergeben werden. Scharfe Kritik kam von Umweltschützern.
31. Juli
Die Wut in islamisch geprägten Ländern war groß, die politischen Folgen möglicherweise schwerwiegend. Dennoch haben zwei irakische Aktivisten in Stockholm erneut einen Koran entzündet.
31. Juli
Die Wassertemperatur an der Nordatlantik-Oberfläche war so hoch wie noch nie seit Beginn der Messungen. Das zeigten Daten der Universität Maine. Dies könnte Auswirkungen auf die Lufttemperatur haben.
31. Juli
Nach dem verheerenden Bombenattentat herrschte in Pakistan Trauer. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ reklamierte den Anschlag für sich. Mit Sorge blockten die Menschen auf den anstehenden Wahlkampf.
31. Juli
Der russische Kremlkritiker Kara-Mursa verlor sein Berufungsverfahren. Er blieb wegen Hochverrates zu 25 Jahren Haft in einer Strafkolonie mit „strengen Haftbedingungen“ verurteilt.
31. Juli
Die Ukraine einigte sich nach eigenen Angaben mit Kroatien darauf, Getreide über Häfen in Kroatien zu exportieren.

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