14. Juli
US-Präsident Trump sollte vom 17. bis 19. September
Großbritannien besuchen. Es sollte als bekennender
Fan der britischen Monarchie Gast aus Schloss
Windsor sein.
14. Juli
Die USA wollten die dringend benötigten „Patriot“-Abwehrraketen
an die Ukraine liefern, wie der US-Präsident in der
Nacht ankündigte. Bezahlt werden sollten die Waffen
laut Trump von der EU.
14. Juli
Im Südwesten Syriens kamen bei Gefechten zwischen
Beduinen und Drusen 30 Menschen ums Leben.
14. Juli
Wegen mangelnden Datenschutzes sollte die
chinesische DeepSeek-App aus deutschen App-Stores
verschwinden. Die Nutzung wurde auch in anderen
Ländern eingeschränkt.
14. Juli
Bei Waldbränden am Grand Canyon in den USA brannten
Tausende Hektar Wald ab. Auch die einzige Unterkunft
im Norden des Grand-Canyon-Nationalparks brannte ab.
14. Juli
Trotz des Handelskonflikts mit den USA wuchs Chinas
Außenhandel im Juni um 5,8 Prozent im Vergleich zum
Vorjahresmonat.
14. Juli
Südafrikas Präsident Ramaphosa suspendierte den
Polizeiminister wegen Kontakten zum organisierten
Verbrechen.
14. Juli
Im südspanischen Ort Torre Pacheco wurden am
Wochenende bei Protesten gegen Einwanderer acht
Personen festgenommen. Rechtsextreme hatten zur Jagd
auf Einwanderer ausgerufen. Dabei kam es zu
Zusammenstößen mit Migranten und der Polizei.
14. Juli
Als Reaktion auf die von US-Präsident Trump
angekündigten Zölle gegen die EU, bereitete diese
Gegenzölle im Umfang von 72 Milliarden Euro auf
Importe aus den USA vor. Diese sollten in Kraft
treten, falls die Verhandlungen scheitern sollten.
14. Juli
Polen kontrollierte rund 67.000 Menschen bei der
Einreise aus Deutschland. 24 Personen wurde die
Einreise verweigert.
14. Juli
Die Infektionszahlen für Masern erreichten in den
USA den höchsten Stand seit mehr als 30 Jahren.
Ursache dafür ist die wachsende Skepsis gegenüber
Impfungen.
14. Juli
Falls es bei den Friedensverhandlungen zwischen
Russland und der Ukraine innerhalb von 50 Tagen zu
keiner Einigung kommen sollte, wollte US-Präsident
Trump gegen Russland und dessen Handelspartner
Strafzölle von 100 Prozent verhängen.
15. Juli
Der ukrainische Präsident Selenskyj bedankte sich
bei US-Präsident Trump für die Unterstützung der USA
für sein Land. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas
begrüßte Trumps Ultimatum gegen Russland.
15. Juli
Der US-Supreme-Court entschied erneut zugunsten von
US-Präsident Trump und genehmigte weitere
Entlassungen im Bildungsministerium.
15. Juli
Weil ultraorthodoxe Israelis nicht länger von der
Wehrpflicht ausgenommen wurden, traten Abgeordnete
aus der Koalition Netanjahus aus. Bei weiteren
Austritten wäre die Parlamentsmehrheit gefährdet.
15. Juli
Der Hersteller Mondelez erhielt für seine
Milka-Alpenmilch-Schokolade den „Goldenen
Windbeutel“ für die „dreisteste Werbelüge des
Jahres“. Der Preis für eine Tafel der Schokolade war
stark erhöht worden und außerdem wurde das Gewicht
der Tafel reduziert.
15. Juli
Das Bundesverfassungsgericht wies eine Beschwerde
über US-Drohneneinsätze via Ramstein ab, wies aber
darauf hin, dass eine Schutzpflicht bestehen könnte.
15. Juli
Für ihre Werke zu Flucht, Exil und Feminismus wurde
der Schriftstellerin Ursula Krechel der
Georg-Büchner-Preis verliehen.
15. Juli
Weil die USA bisher nicht endgültig über die
Stationierung von Mittelstreckenraketen in
Deutschland entschieden hatten, wollte Berlin „Typhon“-Systeme
kaufen.
15. Juli
Laut Statistischem Bundesamt verteuerten sich Flüge
ins Ausland im Vergleich zum Vorjahr um
durchschnittlich 3,8 Prozent.
15. Juli
In New York, New Jersey und anderen US-Bundesstaaten
verursachen heftige Regenfälle ein Chaos.
U-Bahn-Stationen wurden überschwemmt, es entstanden
lange Staus auf den Straßen und das Abwassersystem
war überlastet.
15. Juli
Kreml-Sprecher Peskow kündigte eine Prüfung der
US-amerikanischen Waffenlieferungen und die
angedrohten Zölle an. China verurteilte Trumps
Aussagen darüber.
15. Juli
Gegen Signa-Gründer Benko wurde in Österreich
Anklage erhoben, weil er bei der Insolvenz
Vermögenswerte beiseitegeschafft haben sollte. Ihm
drohte eine Haftstrafe. Weitere Anklagen könnten
folgen.
16. Juli
NATO-Generalsekretär Rutte drohte China, Indien und
Brasilien mit Sekundärsanktionen, falls sie nicht
anfingen, Druck auf Russland auszuüben.
16. Juli
Die EU-Länder verlängerten ihren Schutz für Ukrainer
bis 2027.
16. Juli
Frankreichs Premierminister Bayrou verordnete seinem
Land einen extremen Sparkurs. Es sollte eine
Nullrunde bei Sozialausgaben und Renten, mehr Arbeit
und weniger Feiertage geben. Dieser Sparkurs könnte
das Ende seiner Regierung bedeuten.
16. Juli
Knapp 2000 Soldaten der Nationalgarde verließen Los
Angeles wieder.
16. Juli
Auf der Halbinsel Reykjanes in Island brach ein
Vulkan aus. Ein Campingplatz und ein Thermalbad
mussten evakuiert werden. Es gab jedoch keine
unmittelbare Gefahr.
16. Juli
Dank der zusätzlichen Importzölle nahmen die USA
fast 50 Milliarden Dollar mehr ein als im
Vorjahresquartal. Das berichtete die Financial
Times.
16. Juli
Weil er angeblich einen Staatsanwalt einschüchterte
und beleidigte, erhielt der inhaftierte Istanbuler
Bürgermeister İmamoğlu eine weitere Haftstrafe von
20 Monaten.
16. Juli
Im September sollten Parlamentswahlen in Moldau
stattfinden, wobei es auch um einen EU- oder
Russland-freundlichen Kurs gehen würde. Einer
Untersuchung zufolge versuchte Russland, die Wahl
mit Falschbehauptungen zu beeinflussen.
16. Juli
In zwei Tagen sollte in Boom in Belgien das
Elektrofestival „Tomorrowland“ stattfinden. Nun
brannte die Hauptbühne ab. Laut dem Veranstalter
wurde niemand verletzt und das Festival sollte
trotzdem auf den anderen Bühnen stattfinden.
16. Juli
Ein 2023 in der Sahara gefundener, 25 Kilogramm
schwerer Marsmeteorit wurde vom Auktionshaus
Sotheby's für 5,3 Millionen Dollar versteigert.
16. Juli
Der bekannte deutsche Theaterregisseur und Intendant
Claus Peymann starb im Alter von 88 Jahren.
16. Juli
Laut neuseeländischer Umweltschutzbehörde wurde im
März 2025 erstmals seit 1978 wieder ein Zwergkiwi
auf der Südinsel gesichtet.
17. Juli
Kanzler Merz machte heute seinen Antrittsbesuch in
London, wo er mit Premierminister Starmer einen
Freundschaftsvertrag unterschreiben wollte.
17. Juli
Die fristlose Entlassung von 1 300 Beschäftigten des
US-Außenministeriums sorgte für Fassungslosigkeit.
Experten sprachen von einer „Selbstzerstörung“, von
der vor allem China profitiere.
17. Juli
Viele Anhänger Trumps waren enttäuscht über seinen
Umgang mit dem Fall um den Sexualstraftäter Jeffrey
Epstein und forderten die Veröffentlichung des
Falls. Trump wollte davon nichts wissen und wütete
gegen seine Anhänger.
17. Juli
Nach der Finanzkrise von 2011 sanierte Griechenland
seinen Haushalt und verzeichnete nun ein Wachstum
und steigende Touristenzahlen.
17. Juli
Die EU stellte für sieben Jahre einen Haushaltsplan
vom zwei Billionen Euro auf. Die Bundesregierung war
damit nicht einverstanden und auch Wirtschafts- und
Umweltverbände übten Kritik.
17. Juli
In Deutschland sank die Geburtenrate im vergangenen
Jahr erneut, allerdings langsamer als in den Jahren
zuvor. Jede Frau hatte durchschnittlich 1,35 Kinder.
Den niedrigsten Wert gab es in Berlin.
17. Juli
In einem fünfstöckigen Einkaufszentrum im Irak kam
es zu einem Großbrand. Dabei verloren mehr als 60
Menschen ihr Leben.
17. Juli
Die US-Sängerin Connie Francis starb im Alter von 87
Jahren. In Deutschland wurde sie mit Liedern wie
„Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ und „Schöner,
fremder Mann“ bekannt.
17. Juli
In der Ukraine wurde die Regierung umgebildet. Die
bisherige Wirtschaftsministerin Swyrydenko wurde vom
Parlament zur neuen Ministerpräsidentin ernannt und
ihr Vorgänger Schmyhal wurde Verteidigungsminister.
17. Juli
Vizekanzler und Finanzminister Klingbeil besuchte
das G-20-Treffen in Südafrika. Er versuchte
Deutschland als Alternative zu den USA zu
positionieren.
17. Juli
Die Slowakei gab ihren Widerstand gegen neue
Russland-Sanktionen auf und machte damit den Weg für
das 18. Sanktionspaket der EU frei. Dieses sollte
einen völligen Stopp von Gasimporten aus Russland ab
2028 beinhalten.
18. Juli
Bei einem Angriff auf Gaza durch die israelische
Armee wurde die einzige katholische Kirche dort
getroffen. Drei Menschen kamen ums Leben. Die
israelische Armee wollte den Vorfall untersuchen.
Der Papst forderte erneut eine Waffenruhe.
18. Juli
Der US-Kongress verabschiedete ein Gesetz, das unter
anderem die Bundesmittel für den öffentlichen
Rundfunk drastisch kürzt.
18. Juli
Durch höhere Abgaben auf Tabakprodukte der EU könnte
Zigaretten viel teurer werden. Die Branche war
überzeugt, dies sei ein „Konjunkturprogramm für den
Schwarzmarkt“.
18. Juli
Nach verschiedenen Medienberichten zum
Gesundheitszustand von US-Präsident Trump stellte
das Weiße Haus nun klar, dass er an einer harmlosen
Venenschwäche leide.
18. Juli
Nachdem die Slowakei die Blockade der
Russland-Sanktionen der EU aufgegeben hatte, wurden
ein umfangreiches Paket neuer Maßnahmen verhängt.
18. Juli
Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner
stürzte mit einem Gleitschirm in den Tod. Der Unfall
sollte untersucht werden, um herauszufinden, ob es
sich um technische Mängel oder gesundheitliche
Ursachen handelte.
18. Juli
Auf Ersuchen des Internationalen Strafgerichtshof
wurde am Berliner Flughafen ein libyscher
Milizenführer, dem „Verbrechen gegenüber Gefangenen“
vorgeworfen wurde, festgenommen.
18. Juli
In Spanien und Frankreich brachen erneut Waldbrände,
auch in der Nähe von Madrid und Marseille, aus.
18. Juli
Aus angeblich wirtschaftlichen Gründen wurde in den
USA die „Late Show“ von Stephen Colbert eingestellt.
Er war einer der schärfsten Kritiker von
US-Präsident Trump.
18. Juli
Nach Berichten über eine geplante Flucht in die USA,
verhängte das Oberste Gericht Brasiliens strenge
Auflagen gegen Ex-Präsident Bolsonaro, nämlich
elektronische Fußfesseln und nächtlichen Hausarrest.
18. Juli
Die USA wurden beim G-20-Gipfel in Südafrika nur von
einem Staatssekretär vertreten. Die übrigen
Teilnehmer einigten sich auf ein Abschlussdokument,
in dem es um ein Bekenntnis zur internationalen
Zusammenarbeit ging.
18. Juli
In Bulgarien protestierten Zehntausende nach der
Festnahme von Oppositionspolitikern, weil sie
fürchteten, dass das Land wieder autokratischer
wird.
19. Juli
Venezuela, El Salvador und die USA schlossen einen
Gefangenenaustausch ab. In El Salvador wurden alle
venezolanischen Bürger freigelassen, die wegen
angeblicher Zugehörigkeit zu einer kriminellen
Organisation aus den USA abgeschoben und in einem
Gefängnis in El Salvador festgehalten wurden. Im
Gegenzug ließ Venezuela eine große Anzahl
politischer Gefangener und zehn US-Amerikaner frei.
19. Juli
US-Präsident Trump verklagte das Wall Street Journal
und dessen Eigentümer auf zehn Milliarden Dollar
wegen eines Berichtes, der ihn in Zusammenhang mit
dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein
brachte.
19. Juli
Der US-Sondergesandte und die syrische Regierung
teilten mit, dass Syrien und Israel sich auf eine
Waffenruhe geeinigt hatten.
19. Juli
Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo und
die von Ruanda unterstützte M-23-Miliz
unterzeichneten eine Grundsatzerklärung zur
Beendigung der Kämpfe.
19. Juli
Auf dem Santa Monica Boulevard in Los Angeles fuhr
ein Autofahrer in eine Menschenmenge. Dabei wurden
mehr als 30 Menschen verletzt. Der Fahrer wurde
angeschossen.
19. Juli
In mehr als 80 Städten in Polen fanden Proteste
gegen Einwanderung statt. Es fanden auch
Gegendemonstrationen statt.
20. Juli
Der ukrainische Präsident Selenskyj schlug Moskau
neue Gespräche über einen Waffenstillstand nächste
Woche vor. Eine bedingungslose Waffenruhe war wegen
Russlands Maximalforderungen allerdings nicht in
Sicht.
20. Juli
Infolge tagelangen, heftigen Regens kam es in
Südkorea, vor allem im Süden des Landes, zu
Erdrutschen, bei denen mindestens zehn Menschen ums
Leben kamen. Viele wurden noch vermisst.
20. Juli
Während starker Regenfälle kenterte in Vietnam in
der Halong-Bucht ein Touristenschiff. Dabei kamen
mindestens 35 Menschen ums Leben. Vier wurden noch
vermisst.
20. Juli
Nach Drohungen von neuen Sanktionen gegen den Iran,
einigte dieser sich mit Deutschland, Frankreich und
Großbritannien auf baldige Gespräche zu seinem
Atomprogramm.
20. Juli
Bei dem Feuerwerk auf der Düsseldorfer Rheinkirmes
wurden am Freitagabend 19 Menschen verletzt, vier
davon schwer. Jetzt wurde der Vorgang untersucht und
es stellte sich die Frage, ob es in Zukunft noch ein
Feuerwerk auf der Kirmes geben sollte.
20. Juli
Bei der Oberhauswahl in Japan verlor die
Regierungskoalition von Ministerpräsident Ishiba
anscheinend die Mehrheit. Das könnte unsichere
Zeiten für Japan bedeuten.
20. Juli
Ab 2030 wollte die EU den Kauf von Autos mit
Verbrenner-Motoren für Mietwagen und Firmenflotten
verbieten. Das Bundesverkehrsministerium kündigte
Widerstand an.