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Chronik 29/2025 


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Wichtige Nachrichten Woche 29 des Jahres 2025


14. Juli
US-Präsident Trump sollte vom 17. bis 19. September Großbritannien besuchen. Es sollte als bekennender Fan der britischen Monarchie Gast aus Schloss Windsor sein.
14. Juli
Die USA wollten die dringend benötigten „Patriot“-Abwehrraketen an die Ukraine liefern, wie der US-Präsident in der Nacht ankündigte. Bezahlt werden sollten die Waffen laut Trump von der EU.
14. Juli
Im Südwesten Syriens kamen bei Gefechten zwischen Beduinen und Drusen 30 Menschen ums Leben.
14. Juli
Wegen mangelnden Datenschutzes sollte die chinesische DeepSeek-App aus deutschen App-Stores verschwinden. Die Nutzung wurde auch in anderen Ländern eingeschränkt.
14. Juli
Bei Waldbränden am Grand Canyon in den USA brannten Tausende Hektar Wald ab. Auch die einzige Unterkunft im Norden des Grand-Canyon-Nationalparks brannte ab.
14. Juli
Trotz des Handelskonflikts mit den USA wuchs Chinas Außenhandel im Juni um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
14. Juli
Südafrikas Präsident Ramaphosa suspendierte den Polizeiminister wegen Kontakten zum organisierten Verbrechen.
14. Juli
Im südspanischen Ort Torre Pacheco wurden am Wochenende bei Protesten gegen Einwanderer acht Personen festgenommen. Rechtsextreme hatten zur Jagd auf Einwanderer ausgerufen. Dabei kam es zu Zusammenstößen mit Migranten und der Polizei.
14. Juli
Als Reaktion auf die von US-Präsident Trump angekündigten Zölle gegen die EU, bereitete diese Gegenzölle im Umfang von 72 Milliarden Euro auf Importe aus den USA vor. Diese sollten in Kraft treten, falls die Verhandlungen scheitern sollten.
14. Juli
Polen kontrollierte rund 67.000 Menschen bei der Einreise aus Deutschland. 24 Personen wurde die Einreise verweigert.
14. Juli
Die Infektionszahlen für Masern erreichten in den USA den höchsten Stand seit mehr als 30 Jahren. Ursache dafür ist die wachsende Skepsis gegenüber Impfungen.
14. Juli
Falls es bei den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine innerhalb von 50 Tagen zu keiner Einigung kommen sollte, wollte US-Präsident Trump gegen Russland und dessen Handelspartner Strafzölle von 100 Prozent verhängen.
15. Juli
Der ukrainische Präsident Selenskyj bedankte sich bei US-Präsident Trump für die Unterstützung der USA für sein Land. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas begrüßte Trumps Ultimatum gegen Russland.
15. Juli
Der US-Supreme-Court entschied erneut zugunsten von US-Präsident Trump und genehmigte weitere Entlassungen im Bildungsministerium.
15. Juli
Weil ultraorthodoxe Israelis nicht länger von der Wehrpflicht ausgenommen wurden, traten Abgeordnete aus der Koalition Netanjahus aus. Bei weiteren Austritten wäre die Parlamentsmehrheit gefährdet.
15. Juli
Der Hersteller Mondelez erhielt für seine Milka-Alpenmilch-Schokolade den „Goldenen Windbeutel“ für die „dreisteste Werbelüge des Jahres“. Der Preis für eine Tafel der Schokolade war stark erhöht worden und außerdem wurde das Gewicht der Tafel reduziert.
15. Juli
Das Bundesverfassungsgericht wies eine Beschwerde über US-Drohneneinsätze via Ramstein ab, wies aber darauf hin, dass eine Schutzpflicht bestehen könnte.
15. Juli
Für ihre Werke zu Flucht, Exil und Feminismus wurde der Schriftstellerin Ursula Krechel der Georg-Büchner-Preis verliehen.
15. Juli
Weil die USA bisher nicht endgültig über die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland entschieden hatten, wollte Berlin „Typhon“-Systeme kaufen.
15. Juli
Laut Statistischem Bundesamt verteuerten sich Flüge ins Ausland im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 3,8 Prozent.
15. Juli
In New York, New Jersey und anderen US-Bundesstaaten verursachen heftige Regenfälle ein Chaos. U-Bahn-Stationen wurden überschwemmt, es entstanden lange Staus auf den Straßen und das Abwassersystem war überlastet.
15. Juli
Kreml-Sprecher Peskow kündigte eine Prüfung der US-amerikanischen Waffenlieferungen und die angedrohten Zölle an. China verurteilte Trumps Aussagen darüber.
15. Juli
Gegen Signa-Gründer Benko wurde in Österreich Anklage erhoben, weil er bei der Insolvenz Vermögenswerte beiseitegeschafft haben sollte. Ihm drohte eine Haftstrafe. Weitere Anklagen könnten folgen.
16. Juli
NATO-Generalsekretär Rutte drohte China, Indien und Brasilien mit Sekundärsanktionen, falls sie nicht anfingen, Druck auf Russland auszuüben.
16. Juli
Die EU-Länder verlängerten ihren Schutz für Ukrainer bis 2027.
16. Juli
Frankreichs Premierminister Bayrou verordnete seinem Land einen extremen Sparkurs. Es sollte eine Nullrunde bei Sozialausgaben und Renten, mehr Arbeit und weniger Feiertage geben. Dieser Sparkurs könnte das Ende seiner Regierung bedeuten.
16. Juli
Knapp 2000 Soldaten der Nationalgarde verließen Los Angeles wieder.
16. Juli
Auf der Halbinsel Reykjanes in Island brach ein Vulkan aus. Ein Campingplatz und ein Thermalbad mussten evakuiert werden. Es gab jedoch keine unmittelbare Gefahr.
16. Juli
Dank der zusätzlichen Importzölle nahmen die USA fast 50 Milliarden Dollar mehr ein als im Vorjahresquartal. Das berichtete die Financial Times.
16. Juli
Weil er angeblich einen Staatsanwalt einschüchterte und beleidigte, erhielt der inhaftierte Istanbuler Bürgermeister İmamoğlu eine weitere Haftstrafe von 20 Monaten.
16. Juli
Im September sollten Parlamentswahlen in Moldau stattfinden, wobei es auch um einen EU- oder Russland-freundlichen Kurs gehen würde. Einer Untersuchung zufolge versuchte Russland, die Wahl mit Falschbehauptungen zu beeinflussen.
16. Juli
In zwei Tagen sollte in Boom in Belgien das Elektrofestival „Tomorrowland“ stattfinden. Nun brannte die Hauptbühne ab. Laut dem Veranstalter wurde niemand verletzt und das Festival sollte trotzdem auf den anderen Bühnen stattfinden.
16. Juli
Ein 2023 in der Sahara gefundener, 25 Kilogramm schwerer Marsmeteorit wurde vom Auktionshaus Sotheby's für 5,3 Millionen Dollar versteigert.
16. Juli
Der bekannte deutsche Theaterregisseur und Intendant Claus Peymann starb im Alter von 88 Jahren.
16. Juli
Laut neuseeländischer Umweltschutzbehörde wurde im März 2025 erstmals seit 1978 wieder ein Zwergkiwi auf der Südinsel gesichtet.
17. Juli
Kanzler Merz machte heute seinen Antrittsbesuch in London, wo er mit Premierminister Starmer einen Freundschaftsvertrag unterschreiben wollte.
17. Juli
Die fristlose Entlassung von 1 300 Beschäftigten des US-Außenministeriums sorgte für Fassungslosigkeit. Experten sprachen von einer „Selbstzerstörung“, von der vor allem China profitiere.
17. Juli
Viele Anhänger Trumps waren enttäuscht über seinen Umgang mit dem Fall um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und forderten die Veröffentlichung des Falls. Trump wollte davon nichts wissen und wütete gegen seine Anhänger.
17. Juli
Nach der Finanzkrise von 2011 sanierte Griechenland seinen Haushalt und verzeichnete nun ein Wachstum und steigende Touristenzahlen.
17. Juli
Die EU stellte für sieben Jahre einen Haushaltsplan vom zwei Billionen Euro auf. Die Bundesregierung war damit nicht einverstanden und auch Wirtschafts- und Umweltverbände übten Kritik.
17. Juli
In Deutschland sank die Geburtenrate im vergangenen Jahr erneut, allerdings langsamer als in den Jahren zuvor. Jede Frau hatte durchschnittlich 1,35 Kinder. Den niedrigsten Wert gab es in Berlin.
17. Juli
In einem fünfstöckigen Einkaufszentrum im Irak kam es zu einem Großbrand. Dabei verloren mehr als 60 Menschen ihr Leben.
17. Juli
Die US-Sängerin Connie Francis starb im Alter von 87 Jahren. In Deutschland wurde sie mit Liedern wie „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ und „Schöner, fremder Mann“ bekannt.
17. Juli
In der Ukraine wurde die Regierung umgebildet. Die bisherige Wirtschaftsministerin Swyrydenko wurde vom Parlament zur neuen Ministerpräsidentin ernannt und ihr Vorgänger Schmyhal wurde Verteidigungsminister.
17. Juli
Vizekanzler und Finanzminister Klingbeil besuchte das G-20-Treffen in Südafrika. Er versuchte Deutschland als Alternative zu den USA zu positionieren.
17. Juli
Die Slowakei gab ihren Widerstand gegen neue Russland-Sanktionen auf und machte damit den Weg für das 18. Sanktionspaket der EU frei. Dieses sollte einen völligen Stopp von Gasimporten aus Russland ab 2028 beinhalten.
18. Juli
Bei einem Angriff auf Gaza durch die israelische Armee wurde die einzige katholische Kirche dort getroffen. Drei Menschen kamen ums Leben. Die israelische Armee wollte den Vorfall untersuchen. Der Papst forderte erneut eine Waffenruhe.
18. Juli
Der US-Kongress verabschiedete ein Gesetz, das unter anderem die Bundesmittel für den öffentlichen Rundfunk drastisch kürzt.
18. Juli
Durch höhere Abgaben auf Tabakprodukte der EU könnte Zigaretten viel teurer werden. Die Branche war überzeugt, dies sei ein „Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt“.
18. Juli
Nach verschiedenen Medienberichten zum Gesundheitszustand von US-Präsident Trump stellte das Weiße Haus nun klar, dass er an einer harmlosen Venenschwäche leide.
18. Juli
Nachdem die Slowakei die Blockade der Russland-Sanktionen der EU aufgegeben hatte, wurden ein umfangreiches Paket neuer Maßnahmen verhängt.
18. Juli
Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner stürzte mit einem Gleitschirm in den Tod. Der Unfall sollte untersucht werden, um herauszufinden, ob es sich um technische Mängel oder gesundheitliche Ursachen handelte.
18. Juli
Auf Ersuchen des Internationalen Strafgerichtshof wurde am Berliner Flughafen ein libyscher Milizenführer, dem „Verbrechen gegenüber Gefangenen“ vorgeworfen wurde, festgenommen.
18. Juli
In Spanien und Frankreich brachen erneut Waldbrände, auch in der Nähe von Madrid und Marseille, aus.
18. Juli
Aus angeblich wirtschaftlichen Gründen wurde in den USA die „Late Show“ von Stephen Colbert eingestellt. Er war einer der schärfsten Kritiker von US-Präsident Trump.
18. Juli
Nach Berichten über eine geplante Flucht in die USA, verhängte das Oberste Gericht Brasiliens strenge Auflagen gegen Ex-Präsident Bolsonaro, nämlich elektronische Fußfesseln und nächtlichen Hausarrest.
18. Juli
Die USA wurden beim G-20-Gipfel in Südafrika nur von einem Staatssekretär vertreten. Die übrigen Teilnehmer einigten sich auf ein Abschlussdokument, in dem es um ein Bekenntnis zur internationalen Zusammenarbeit ging.
18. Juli
In Bulgarien protestierten Zehntausende nach der Festnahme von Oppositionspolitikern, weil sie fürchteten, dass das Land wieder autokratischer wird.
19. Juli
Venezuela, El Salvador und die USA schlossen einen Gefangenenaustausch ab. In El Salvador wurden alle venezolanischen Bürger freigelassen, die wegen angeblicher Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation aus den USA abgeschoben und in einem Gefängnis in El Salvador festgehalten wurden. Im Gegenzug ließ Venezuela eine große Anzahl politischer Gefangener und zehn US-Amerikaner frei.
19. Juli
US-Präsident Trump verklagte das Wall Street Journal und dessen Eigentümer auf zehn Milliarden Dollar wegen eines Berichtes, der ihn in Zusammenhang mit dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein brachte.
19. Juli
Der US-Sondergesandte und die syrische Regierung teilten mit, dass Syrien und Israel sich auf eine Waffenruhe geeinigt hatten.
19. Juli
Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo und die von Ruanda unterstützte M-23-Miliz unterzeichneten eine Grundsatzerklärung zur Beendigung der Kämpfe.
19. Juli
Auf dem Santa Monica Boulevard in Los Angeles fuhr ein Autofahrer in eine Menschenmenge. Dabei wurden mehr als 30 Menschen verletzt. Der Fahrer wurde angeschossen.
19. Juli
In mehr als 80 Städten in Polen fanden Proteste gegen Einwanderung statt. Es fanden auch Gegendemonstrationen statt.
20. Juli
Der ukrainische Präsident Selenskyj schlug Moskau neue Gespräche über einen Waffenstillstand nächste Woche vor. Eine bedingungslose Waffenruhe war wegen Russlands Maximalforderungen allerdings nicht in Sicht.
20. Juli
Infolge tagelangen, heftigen Regens kam es in Südkorea, vor allem im Süden des Landes, zu Erdrutschen, bei denen mindestens zehn Menschen ums Leben kamen. Viele wurden noch vermisst.
20. Juli
Während starker Regenfälle kenterte in Vietnam in der Halong-Bucht ein Touristenschiff. Dabei kamen mindestens 35 Menschen ums Leben. Vier wurden noch vermisst.
20. Juli
Nach Drohungen von neuen Sanktionen gegen den Iran, einigte dieser sich mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf baldige Gespräche zu seinem Atomprogramm.
20. Juli
Bei dem Feuerwerk auf der Düsseldorfer Rheinkirmes wurden am Freitagabend 19 Menschen verletzt, vier davon schwer. Jetzt wurde der Vorgang untersucht und es stellte sich die Frage, ob es in Zukunft noch ein Feuerwerk auf der Kirmes geben sollte.
20. Juli
Bei der Oberhauswahl in Japan verlor die Regierungskoalition von Ministerpräsident Ishiba anscheinend die Mehrheit. Das könnte unsichere Zeiten für Japan bedeuten.
20. Juli
Ab 2030 wollte die EU den Kauf von Autos mit Verbrenner-Motoren für Mietwagen und Firmenflotten verbieten. Das Bundesverkehrsministerium kündigte Widerstand an.

Ereignisse 30/2025


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