Biografie
Thomas Bareiß Lebenslauf
Thomas Bareiß wurde am
15. Februar 1975 in
Albstadt-Ebingen (
Baden-Württemberg) geboren. Dort
wuchs er auch auf und studierte nach seinem Abitur
und abgeleisteten Wehrdienst ab 1995
Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie in
Ravensburg. Drei Jahre später schloss er das Studium
als Diplom-Betriebswirt ab und sammelte daraufhin
ein Jahr lang Auslandserfahrungen im türkischen
Izmir sowie in
Phoenix/Arizona in den USA. Zwischen
1999 und 2005 arbeitete Bareiß in einem
mittelständischen Betrieb der Textilindustrie auf
der Schwäbischen Alb. Dort war er zunächst als
Assistent der Geschäftsführung und später als Leiter
der Bereiche Controlling sowie IT/Organisation
tätig.
Sein politisches Engagement begann bereits 1990 mit
dem Eintritt in die Junge Union, ab 1994 war er auch
Mitglied der CDU. Zwischen 1997 und 2003 hatte er
den Vorsitz des JU-Kreisverbandes Zollernalb inne
und von 2002 bis 2006 war er Vorsitzender des
Landesverbandes Baden-Württemberg. Darüber hinaus
war er ab
2002 Mitglied im Landesvorstand der
baden-württembergischen CDU sowie von
2007 bis
2012
Kreisvorsitzender seiner Partei im Landkreis Zollernalb. Im Herbst 2011 wurde Bareiß vom
CDU-Bezirksverband Württemberg-Hohenzollern zu
dessen Vorsitzenden gewählt. Damit hatte er sich
knapp gegen seine Gegenkandidatin, der damaligen
baden-württembergischen Umwelt- und
Verkehrsministerin Tanja Gönner, durchsetzen können.
In den Jahren 2013 und 2015 wurde Bareiß mit großer
Mehrheit und ohne Gegenkandidaten in diesem Amt
bestätigt.
Bei den Bundestagswahlen 2005 zog Bareiß über den
Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen mit 55,5 Prozent
der Stimmen in den Deutschen Bundestag ein, was
landesweit das beste Erststimmenergebnis war. 2009
konnte kandidierte er ebenfalls mit Erfolg für einen
Sitz im Berliner Reichstag.
Zwischen 2010 und 2014
gehörte er dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie
an und war als Koordinator für Energiepolitik der
CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zuständig. Von 2014
bis 2018 bekleidete er den Posten des
Energiebeauftragten der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion.
Darüber hinaus war er in den Ausschüssen für
Wirtschaft und Technologie, für Angelegenheiten der
Europäischen Union sowie für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit aktiv. Im März 2018 wurde Bareiß
zum Parlamentarischen Staatssekretär im
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
unter
Peter Altmaier ernannt. Im Dezember des selben
Jahres rückte er zudem in den Bundesvorstand seiner
Partei auf.
Innerhalb der CDU vertritt Bareiß den eher
konservativen Flügel und äußerte sich in der
Vergangenheit mitunter schon kritisch zur Politik
Angela Merkels, insbesondere im Umgang mit der
Flüchtlingskrise. Er stimmte gegen eine Frauenquote
und sprach sich gegen die Gleichstellung von
eingetragener Lebenspartnerschaft und Ehe aus. Der
Einführung einer CO2-Steuer steht er ablehnend
gegenüber, wofür er besonders von den jungen Wählern
Kritik einstecken musste. Von der überparteilichen
Internetplattform von der Plattform
abgeordnetenwatch.de wurde Bareiß im August 2015 mit
„mangelhaft“ bewertet.
Thomas Bareiß ist in zweiter Ehe mit Andrea
Verpoorten, einer Rechtsanwältin und ehemaligen
Abgeordneten der CDU im
Landtag
Nordrhein-Westfalens, verheiratet. Das Paar lebt in
Balingen im Süden Baden-Württembergs.
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Thomas Bareiß
Steckbrief
Thomas Bareiß Bücher
n.n.v.