James Cameron Lebenslauf
Der begnadete Filmregisseur,
Produzent und Drehbuchautor James Cameron wurde
16. August 1954 in Kanada geboren. Seine Filmographie ist eine
Ansammlung von Kassenknüllern:
Angefangen mit „Terminator“
über „Alien“, zu „Abyss“,und „Titanic“ endet die
aktuelle Liste schließlich mit dem 3D-Kinohit „Avatar“.
Dass hier ein Meister am Werk ist, kann man wahrlich
nicht von der Hand
weisen. Auch die erfolgreiche
Fernsehserie mit Jessica Alba „Dark Angel“ und die
gelungene Agenten-Parodie „True Lies“ sind sein
Werk.
Inspiriert wurde James Cameron in seiner Jugend vom
Klassiker „2001: Odyssee im Weltraum“. Er begann
sich für Spezialeffekte und Filmgeschichte zu
interessieren. Da eine Filmschule nicht bezahlbar
war, studierte er nach einem kurzen Ausflug in die
Physik schließlich englische Literatur.
Nach dem
Studium arbeitete er eine Weile als Lastwagenfahrer.
1977 wurde er durch „Star Wars“ aber wieder
schmerzlich an seine wahre Leidenschaft, die
Filmkunst, erinnert und startete doch wieder einen
ernsthaften Versuch, diese Richtung beruflich
anzugehen.
Bis
1981 experimentierte er viel herum, lernte und
brachte sich alles Fachwissen um die Filmkunst
selbst bei.
1982 schrieb er das Drehbuch für einen
Film namens „Terminator“. James Cameron verkaufte
diesen Stoff für einen US-Dollar an die Produzentin
Gale Anne Hurd unter der Voraussetzung, dass er die
Regie führen durfte. Gleichzeitig schrieb er die
Drehbücher für „Aliens –Die Rückkehr“ und „
Rambo II.
Die Umsetzung von „Rambo“ entsprach allerdings nicht
genau seinem Drehbuch und erst recht nicht seinem
Geschmack. Bei Aliens konnte er dann die Regie
wieder selber führen.
1989 kam sein Superwerk „The
Abyss“ in die Kinos. Obwohl der Film seine immensen
Kosten nicht einspielen konnte, gilt er als
Meilenstein in der neueren Filmgeschichte.
Revolutionäre Tricktechniken wandte James Cameron
an: BlueScreen und Morphing sind hier die
Schlagworte.
In den
90er Jahren schrieb das filmische Supertalent
James Cameron weiter seine Erfolgsgeschichte. Der
bis dato größte Coup gelang ihm
1997 mit dem
Weltkinohit „Titanic“. Elf Oscars bekam der
Klassiker.
Erst
2000 hörte man dann wieder etwas von James
Cameron, nachdem er sich nach „Titanic“ mit der
Entwicklung neuer Spezialeffekte und Techniken
beschäftigt hatte. Seine erste Fernsehserie „Dark
Angel“ lief an, wurde aber eher hierzulande ein
Erfolg.
Nach diversen neuen Projekten wandte er sich „Avatar“(
2009)
zu: Das Science-Fiction-3D-Abenteuer wurde mit
digitaler und stereoskoper 3D-Technik und
CGI-Techniken gedreht. Zur Zeit ist er der
erfolgreichste Film aller Zeiten.