Biografie Sasha Lebenslauf
Begonnen hat alles mit einigen
Freunden in der Schule. „Junkfood“
nannte sich die Band, der Sänger war
Sascha Schmitz, die Songs variierten
zwischen Grunge und Rock. Der Erfolg
hielt sich in Grenzen, aber eine Tape
wurde trotzdem aufgenommen und einem
Produzenten geschickt. Dieser zeigte
sich interessiert, jedoch nicht so sehr
an der Band, sondern alleine am
Frontmann. Er engagierte Schmitz als
Backgroundsänger, weil ihm seine Stimme
gefiel. Damit war der Künstlername
„Sasha“ geboren und
sollte bald die Herzen aller weiblichen
Teenager höher schlagen lassen. An der
Seite von Young Deenay mit „I Wanna Be
Your Lover“ gelang dann auch der erste
Erfolg, der den Weg in die Musikbranche
ebnete.
Sasha wurde am
5. Januar 1972 in Soest
geboren. Seine Mutter arbeitete als
Erzieherin, sein Vater als Berufssoldat
bei der Bundeswehr. Sasha sah ihn als
Kind eher selten, höchstens am
Wochenende. Als Schmitz zwei Jahre alt
war, bekam er einen Bruder, der jedoch
schon bald an einem Herzklappenfehler
starb. Sein Bruder Norman kam drei Jahre
später zur Welt, mit ihm verbindet ihn
ein inniges und liebevolles Verhältnis.
In dieser Zeit ließen sich seine Eltern
scheiden. Sasha und sein Bruder wuchsen
bei der Mutter und der Großmutter auf.
Nach dem Abitur studierte Schmitz Sport
und Germanistik, brach das Studium dann
aber ab, als es mit seiner Musikkarriere
aufwärts ging. Sein Hit „I’m Still
Waiting“ als eine Mischung aus
Reggae,
Pop und Soul hielt sich wochenlang in
den Charts. Gastauftritte im Fernsehen
zeigten Sasha als smarten Typen mit
Humor.
Aber Sasha wollte mehr, wuchs bald über
seinen guten Start als
Schmuse-Pop-Sänger hinaus. Nicht nur
innerhalb Deutschlands, sondern auch in
Amerika konnte er auf sich aufmerksam
machen. Immer wieder zeigte er in der
Öffentlichkeit, dass er nicht in eine
Schublade gesteckt werden wollte.
Nachdem er 2002 die Hymne für die
Fußball-WM ablieferte, weigerte er sich,
als Sasha angesprochen zu werden,
erklärte stattdessen mit kanadischem
Akzent, er sei Dick Brave, der dem
erfolgreichen Newcomer nur erstaunlich
ähnlich sehe. Natürlich steckte dahinter
zunächst ein scherzhafter Versuch, sein
Image loszuwerden und neue Wege gehen zu
können. Unter dem neuen Pseudonym
gründete Sasha seine Band „Dick Brave
and the Backbeats“, wobei der Name der
Band am Vorbild des
Musikers Nick Cave
angelegt war. Die Band lieferte eine
neue und rockige Richtung, legte moderne
Liedinterpretationen im Stil der
Fünfziger Jahre auf. Das daraus
resultierende Album kletterte erneut in
den Charts ganz nach oben und
thronte eine Weile auf Platz 1. 2004
löste sich das Projekt „Dick Brave“ dann
wieder auf, nicht ohne den Echo-Preis
und einem Aufsehen erregenden
Abschiedskonzert.
Ein Jahr ließ sich Sasha dann Zeit, um
ein neues Solo-Album aufzunehmen.
Dieses, so bekannte er hinterher, half
ihm, sich selbst besser zu begreifen.
Das Album erschien
Anfang 2006 unter dem
Titel „Open Water“ und zeigte den
Musiker gereift und weit entfernt von
seinem Anfangs-Image als Schmusesänger.
Privat ging es Schmitz ebenso lässig und
ruhig an, wie er seine Musikkarriere
gestaltete. Nur kein Stress, alles immer
unter der Bedingung, sich wohlfühlen zu
können. Fünf Jahre war er mit der
tschechischen Rocksängerin Marta Jandova
zusammen. Gemeinsam bezogen sie auch
eine Wohnung in
Hamburg, bis sich das
Paar dann 2008 voneinander trennte.
Auf der Suche nach einer neuen Präsenz
unter einem Pseudonym, mit dem auch eine
neue Musikrichtung eingeschlagen werden
konnte, nämlich Funk, traf Sasha dann
Julia, eine acht Jahre jüngere Frau, die
ihn zunächst mehrmals abblitzen ließ,
bevor er ihr Herz erobern konnte.
Autogramm
Sasha Autogrammadresse
n.n.v.
Sasha
Seiten, Steckbrief etc.
www.sasha.de - Die offizielle Homepage
von Sasha
Sasha
MP3 Downloads
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Sasha
Diskografie
1998 - Dedicated to…
2000 - …You
2001 - Surfin' on a Backbeat
2003 - Dick This! (Dick Brave)
2006 - Open Water
2009 - Good News on a Bad Day
2011 - Rock'n'Roll Therapy (Dick Brave)
2013 - Involver 3
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