Biografie Ritchie Valens Lebenslauf Lebensdaten
Ritchie Valens wurde am 13. Mai 1941 als Richard Steven Valenzuela in Pacoima, Los Angeles geboren. Er hatte mexikanische Vorfahren und war ein amerikanischer Musiker des Rock´n´Roll´s.
Die Karriere des jungen Musikers hatte damals noch gar nicht richtig begonnen, da war sie auch schon wieder zu Ende. Ein tragisches Ende. Mit gerade mal 17 Jahren war er mit einigen anderen Künstlern auf einer Tournee „Winter Dance Party Tour“ unterwegs, als er nach einem Konzert mit einem Flugzeug auf dem Weg von Mason City nach Fargo in einen Schneesturm geriet. Das Flugzeug stürzte ab und Ritchie Valens starb am 3. Februar 1959, genau wie seine Musikerkollegen Buddy Holly und The Big Bopper J. P. Richardson, die mit ihm zusammen auf der Tournee waren. Der Pilot der Maschine kam bei dem Absturz ebenfalls ums Leben.
Nur wenige Wochen vorher hatte er seinen ersten Plattenvertrag bei Bob Keane, dem Chef von Del-Fi Records, unterschrieben und konnte sich mit seiner ersten veröffentlichten Single „Come on let´s go“ auf dem 42. Platz der Charts platzieren. Mit seiner zweiten Single „Donna“ schoss er auf den zweiten Platz der Charts hoch und seine dritte Single, das spanischen Lied mit dem Titel „LaBamba“, wurde dann ein Welthit.

Im Jahre 1987 wurde das Leben von Ritchie Valens verfilmt und trägt den Titel „La Bamba“, benannt nach seinem größten Hit. Die Gruppe Los Lobos nahm daher eine Coverversion des Hits auf. Aufgrund seines damaligen Erfolges, wurde der Musiker 2001 in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Zusätzlich wurde er mit einem Stern auf dem berühmten „Walk of Fame“ in Hollywood geehrt.
Seit 1988 steht an der Absturzstelle ein Denkmal aus Stahl, welches aus einer Gitarre und drei Schallplatten besteht. Auf jeder Schallplatte steht der Name eines der drei Künstler, sowie der Name des bekanntesten Liedes und der Name der Schallplattenfirma. Ein ähnliches Denkmal steht seit 2003 auch in der Nähe des Riverside Ballrooms in Green Bay, Wisconsin, an dem die drei Musiker an dem Abend vor dem Absturz aufgetreten waren. Der Tag des Absturzes wurde daraufhin als „The Day the Music died“ bekannt.


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