Biografie Hans Zimmer Lebenslauf
Der am
12. 9. 1957 in Frankfurt am
Main geborene Hans Florian Zimmer gilt
als einer der wichtigsten Komponisten
und Musikproduzenten Hollywoods. Zimmer,
der Filmmusik-Legende Ennio Morricone zu
seinem Vorbild erklärt hat, ist seit den
1990er Jahren mehr als zwanzig Mal für
hochkarätige Filmpreise wie Oscar,
Grammy oder Golden Globe nominiert
worden. Oft folgte der Nominierung auch
die Auszeichnung. 1995 hat Zimmer für
seine musikalische Arbeit an „Der König
der Löwen“ den Oscar gewonnen. Mit der
Verleihung des Sterns Nr. 2426 am Walk
of Fame in Hollywood wurde 2010 seine
Bedeutung für die US-amerikanische
Filmwelt besonders betont.
Zimmer, der am
12. September 1957 in
Frankfurt am Main geboren wurde, wuchs
zunächst in Königstein-Falkenstein auf.
Als er sechs Jahre alt war, starb sein
Vater. Dieses für den kleinen Jungen
traumatische Erlebnis, verarbeitete
Zimmer nach eigenen Worten, indem er
sich in die Musik „verkroch“. Der
hochbegabte Hans erlernte das
Klavierspielen weitgehend allein. Einen
von seiner Mutter engagierten
Klavierlehrer lehnte Zimmer wegen der
ihm unerträglich erscheinenden
Formalübungen nach kurzer Zeit ab. In
der Schule hatte Hans Zimmer wegen
seiner Eigenwilligkeit und Verträumtheit
massive Schwierigkeiten. Mehrmals
wechselte er die Schule. Schließlich kam
er auf ein englisches Internat. In der
Hurtwood School in Surrey beendete er
seine Schulausbildung.
Ohne eine weitere Ausbildung weitere
Ausbildung konzentrierte er sich danach
im London der „New Wave“-Zeit auf das,
was ihm am meisten Spaß machte:
Musizieren und Komponieren. Mit der 1977
gegründeten „New Wave“-Gruppe „The
Buggles“, bei der er am Synthesizer
stand, landete er 1979 den Hit „Video
killed the Radio Star“. Der Song kam
angeblich als erstes MTV-Video auf den
Bildschirm. In Folge spielte Zimmer am
Synthesizer und an den Keyboards bei
Gruppen wie „Krisma“, „Helden“ und „Mecano“.
Daneben begann er auch Musik zu
produzieren und Werbejingles zu
komponieren. 1980 war er an einer
Musikproduktion der Punk-Band „The
Damned“ beteiligt. Zusammen mit dem
bereits renommierten Filmmusikmacher
Stanley Myers gründete Zimmer
1982 in
London ein Filmmusik-Label. Für
„Terminal Exposure“ (Regie:
Nico
Mastorakis) schrieb Zimmer 1987 zum
ersten Mal in Alleinverantwortung die
Filmmusik.
1988 gelang ihm der Durchbruch in
Hollywood. Regisseur Barry Levinson
engagierte Zimmer für sein „Rain
Man“-Projekt. Der Film wurde ein
Riesenerfolg und Zimmer wurde für den
Oscar nominiert. Seitdem ist Zimmer, der
immer wieder auch für kleine
Independent-Projekte Musik schreibt, in
ununterbrochener Folge an Dutzenden von
Blockbustern beteiligt gewesen. Zu den
bekanntesten dieser Kino-Hits zählen
„Miss Daisy und ihr Chauffeur“ (1989),
„Green Card“ (1990), „Thelma & Louise“
(1991), „Das Geisterhaus“ (1993) , „Der
König der Löwen“ (1994), wofür mit einem
Oscar ausgezeichnet wurde, „Fräulein
Smillas Gespür für Schnee“ (1997), „Der
schmale Grat“ (1998), „Gladiator“
(2000), „Pearl Harbor“ (2001), „Samurai“
(2003), „Pirates of the Carribean“
(2007), „Sherlock Holmes“ (2009) und
“Kung Fu Panda 2“ (2011).
Zimmers Stil wird vor allem durch die
von ihm als einer der ersten Musikmacher
eingesetzte Verbindung von
Computertechnologie, Elektro-Keyboards
und Synthesizern mit klassischer
Orchestertradition bestimmt.
Zimmer, der eine Tochter, das Model Zoe
Zimmer, aus seiner ersten Ehe
(1982-1992) mit Vicky Carolin hat, wohnt
mit seiner Ehefrau Suzanne und den drei
gemeinsamen Kindern im Großraum Los
Angeles.
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