Biografie Brian May Lebenslauf

Der englische Musiker und Ausnahme-Gitarrist Brian May wurde am 19. Juli 1947 in einem Außenbezirk von London als einziges Kind eines für das britische War Office tätigen Elektronik-Ingenieurs geboren. Bereits in seiner frühen Kindheit erhielt er Unterricht in Klavier und durch seinen Vater auch im Spielen des Ukulele-Banjos, auf dem er später den berühmten Queen-Song „Bring Back That Leroy Brown“ live und im Studio begleitete. Im Alter von sieben Jahren begann er zusätzlich das Spielen der akustischen Gitarre. Nach der Schulausbildung an der Hampton Grammar School studierte May Mathematik und Physik am Imperial College in London und schloss im Jahr 1968 mit dem Bachelor-of-Science-Grad ab. Das begonnene Doktoratsstudium mit dem Forschungsschwerpunkt über die Reflexion des Lichts durch interplanetarischen Staub brach er ab, da der Erfolg seiner zukünftigen Band „Queen“ ihm keine Zeit mehr ließ, die Dissertation zu beenden.
Mit dem Sänger und Bassisten Tim Staffell und dem Schlagzeuger Roger Taylor, der später auch „Queen“-Mitglied wurde, gründete Brian May nach einigen Jahren in einer Studentenband namens 1984 im Jahr 1968 die Band „Smile“, mit der er bis 1970 aktiv war, bevor sich die Formation durch innere Differenzen und in weiterer Folge den Ausstieg Tim Staffells auflöste.
Als Mitglied der Band „Queen“, bestehend aus Roger Taylor, dem Pianisten und Sänger Freddie Mercury als Frontman sowie dem Bassisten John Deacon entwickelte Brian May ab 1970 mit der in Zusammenarbeit mit seinem Vater selbstgebauten E-Gitarre „Red Special“ einen von Hard Rock und Heavy Metal inspirierten, unverwechselbaren Sound, der ihn in weiterer Folge zu einem der besten und einzigartigsten Gitarristen weltweit avancieren ließ. „Queen“ veränderte ihren Stil in den folgenden Jahren allmählich zu einem von Pop-Elementen geprägten, radiofreundlichen Stil. Die ersten beiden Alben „Queen“ und „Queen II“ verzeichneten nennenswerte Erfolge in Großbritannien, die beiden Nachfolgewerke, das 1974 veröffentlichte Album „Sheer Heart Attack“ und „A Night at the Opera“ aus dem Jahr 1975 führten zum internationalen Durchbruch der Band. Ihr 1977 erschienenes Album „News of the World“ enthielt die Rock-Hymnen „We Will Rock You“ und „We Are the Champions“ und brachte Queen in den darauf folgenden Jahren den Status der weltweit führenden Stadion-Rock-Band. Ihr legendärer Auftritt für die Live-Aid-Gala im Jahr 1985 ging als eines der wichtigsten Rock-Konzerte in die Musikgeschichte ein.
1991 starb Freddie Mercury an den Folgen seiner AIDS-Erkrankung, und John Deacon ging
wenige Jahre später in den Ruhestand. Brian May veröffentlichte in den darauf folgenden Jahren einige Alben wie „Back into the Light“, „Another World“ oder „Furia“ als Solokünstler, um seine Trauer über den Tod Freddie Mercurys zu verarbeiten. Später setzte er seine Tätigkeit als „Queen“-Gitarrist in Zusammenarbeit mit Roger Taylor und dem Rocksänger und Komponisten Paul Rodgers unter dem Namen „Queen + Paul Rodgers“ mit einigen Welttourneen fort, bis sich die Formation im Mai 2009 auflöste.
Der leidenschaftliche Tierrechts-Aktivist nahm parallel zu seiner Tätigkeit als „Queen“-Gitarrist das mehr als dreißig Jahre zuvor abgebrochene Doktoratsstudium erneut auf und schloss dieses im Mai 2008 mit dem Doktorgrad der Astrophysik ab. Von 2007 bis 2013 trug Brian May den Chancellor-Ehrentitel der Liverpool John Moores Universität.
Nach dem Ende von „Queen + Paul Rodgers“ trat er zunehmend als Musikproduzent für Künstler wie Kerry Ellis oder My Chemical Romance in Erscheinung.
Nach einer im Jahr 1988 gescheiterten Ehe mit Chrissie Mullen, der Mutter seiner drei Kinder, heiratete er im November 2000 nach einer jahrelangen Beziehung seine Lebensgefährtin, die Fernsehschauspielerin Angie Watts.
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n.n.v.
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Brian May Diskografie
1983 - Star Fleet Project – Brian May & Friends
1992 - Back to the Light
1993 - Live at the Brixton Academy – The Brian May Band
1998 - Another World
2000 - La musique de Furia
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