Biografie Barbara Lynn Lebenslauf
Die US-Sängerin und Bass-Gitarristin
Barbara Lynn wurde am
16.01.1942 in Beaumont/Texas
geboren. Schon sehr früh entschied sie sich für die R&B
Musik - lernte Klavier und wechselte dann zur Gitarre.
Barbara ließ sich musikalisch z.B. von
Elvis Presley
oder auch
Curtis Mayfield beeinflussen.
Sie schrieb von
Anfang an (zumeist) ihre eigenen (Song)Texte – ihre
Musik enthielt Elemente von Blues – Soul und Southern R
& B. In der Schule hatte Lynn schon sehr früh ihre
eigene Band – gesanglich waren ihre damaligen Vorbilder
z.B. Popsängerin
Brenda Lee oder
Connie Francis. Noch
weit vor ihrem 18. Geburtstag schaffte sie es,
verschiedene Talent-Wettbewerbe „spielend“ zu gewinnen –
zu dem trat sie in unterschiedlichen Clubs und Bars auf.
Damals musste Lynn sehr vorsichtig sein, da sie ihre
Auftritte neben der Schulzeit abhielt und die Schule
deshalb oft zu kurz kam. Weiterhin riskierte sie bei
einer Entdeckung einen Rausschmiss! Der Sänger Joe Barry
sah die kleine Lynn bei einem ihrer Live-Auftritte und
empfahl sie an einen Freund/Produzenten (Crazy Cajun) –
der entdeckte sie sozusagen. Barbara Lynn schaffte es
1962 mit „You´ll lose a good thing“ an die Spitze der
US-R&B-
Charts. Weitere Hits waren u.a.: „I´m a woman“ –
„So good“ – „Movin´ on a groove“ und „Never found a
Man“. Im Jahre
1966 unterzeichnete Barbara bei der
Plattenfirma Atlantik – es erschienen u.a. Alben wie
„Barbara Lynn Story“ (
1967) oder „Here Is Barbara Lynn“
(
1968). Nach
1972 zog sich Barbara Lynn in ihr
Privatleben zurück – und das in den gesamten
1970er und
1980er Jahren. Ganz selten und nur für kurze Auftritte
kehrte Barbara in dieser Zeit zurück auf die Bühne.
Erst Mitte der 1980er Jahre war sie wieder da, und auch
schon wieder weg. Genauer gesagt war sie
1984 das erste
Mal in Japan – auf großer Konzerttour (Live-Album „You
Don´t Have To Go“). Danach kamen verschiedene Alben von
Barbara Lynn auf den Markt – u.a. „Barbara Lynn“ (1989)
und „Good Thing“ (1989). In den frühen 1990er Jahren ist
sie - neben ihrer Studioarbeit – immer wieder
international auf Tour. In dieser Zeit entstehen
verschiedenste Alben – u.a.: „You Don't Have to Go“
(1991) – „ So Good“ (1993) - “Best of Barbara Lynn: The
Atlantic Years“ (1994) – „Until Then I'll Suffer“ (1996)
– „You'll Lose a Good Thing“ (1997) – „Promises“ (1997)
und auch „Crazy Cajun Recordings“ (1999). Und auch im
neuen Jahrtausend ist Barbara Lynn weiterhin für ihre
Fans präsent – auch was die Studioarbeit betrifft. Neben
dem Live-Album „Live in Japan“ (2000) entstehen z.B. „Movin'
on a Groove: Blues & Soul Situation“ (2004) – „You're
Losing Me: The Atlantic Years“ (2007) – „Jamie Singles
Collection“ (2008). Die Vollblut-Musikerin Barbara Lynn
gehörte zu den interessantesten und originellsten
Stimmen der
1960er Jahre. Ihr ist es weiterhin gelungen,
auch Jahrzehnte später Fans und Kritiker mit ihrer
Stimme zu begeistern.
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