Biografie
Curtis Mayfield Lebenslauf
Der afroamerikanische Künstler
Curtis Mayfield gehörte zu den Musikern, die als
erste die politischen und sozialen Misstände in
seinen Texten mit seiner Soul und Funk-Musik
anprangerten.
Curtis wurde am
03.06.1942 in Chicago geboren. Zur Schule
ging er in die Roosevelt High School, wo er auch
schon im Kirchenchor sang. Schon im Alter von sieben
Jahren sang er gemeinsam mit Jerry Buttler im
Gospel-Chor. Bald darauf brachte er sich das Gitarre
spielen selber bei und trat der Band The Alfatones
bei. Als Mayfield 16 war, trat er bei seinem Freund
Jerry Buttler in die Band The Roosters ein. Aus The
Roosters wurde etwas später The Impressions, die
1958 mit ihrem "For Your Precious Love" den ersten
Hit landeten. 1961 zog die Band nach New York um und
landeten mit dem Stück "Gypsy Woman" ihren zweiten
Hit.
Curtis Mayfield hatte bis dahin die meisten Lieder
für die Band selber komponiert und wurde dann der
Sänger der Band.
Die größten Hits der Impressions stammten alle von
Curtis Mayfield. Der Hit "Keep On Pushing" machte
Martin Luther King später zur Hymne der
Bürgerrechtsbewegung. 1970 trennte er sich von den
Impressions und begann mit seiner erfolgreichen
Solo-Kariere. Er schreibt nun nicht nur für sich
selbst, sondern auch für viele andere. Der Titel ''Move
On Up'' aus dem Solo-Debüt ''Curtis'' von 1971,
stürmte die Hitlisten von ganz Europa und der USA.
Für Singles und Album fährt Mayfield Gold ein. Er
schreibt selbst
Filmmusik, die millionenfach
verkauft wird.
1981 schreibt Curtis das wohl
stärkste Album seit den 70igern, "Honesty''. 1990
wird er bei einem Open Air-Konzert in Brooklyn durch
eine Scheinwerfertraverse schwer verletzt und saß
seit dem im Rollstuhl.
Im Alter von 57 Jahren stirbt Curtis Mayfield 1999.
Mayfields kritische Texte beeinflussten nicht nur
große Künstler, sondern hinterlassen in der gesamten
Gesellschaft ihre Spuren. Er wird vielen immer ein
gutes Vorbild und Idol bleiben.
Curtis Mayfield
Seiten, Steckbrief etc.
Curtis Mayfield Videos
Curtis Mayfield
Diskografie
Curtis Mayfield Discography
n.n.v.