Geschichte der Kriege
Der Dreißigjährige Krieg
Im 16. Jahrhundert nahm die Abfolge mehrerer Kriege ein solches Ausmaß an, dass
es insgesamt dreißig Jahre wurden, in denen die Menschen über ein oder sogar
zwei Generationen in tiefes Elend gestürzt wurden. Ursächlich für diesen
Langzeit-Krieg waren unter anderem Glaubensfragen zwischen den Evangelischen,
also den Protestanten und der Katholischen Liga. Letztendlich führte der Prager
Fenstersturz zu einem politischen und religiösen Desaster, so dass die
kriegerischen Auseinandersetzungen die Folge waren.
Der Erste Weltkrieg
Auch wenn es historisch nicht zweifelsfrei geklärt
ist, welches Datum den Beginn dieses Krieges markiert, so ist er dennoch nach
dem Attentat von Sarajevo als grausames Schlachten in die Geschichte
eingegangen. Typisch war eine anfängliche Euphorie, die viele Deutsche zu
freiwilligem Sterben auf den Schlachtfeldern veranlasste. Als die Begeisterung
nachließ, war es für Viele längst zu spät. Die eingesetzten Waffen hatten sich
verändert, sie waren moderner geworden, grausamer. Im Ersten Weltkrieg war es
bereits Giftgas, das eingesetzt wurde.
Der Spanische Bürgerkrieg
Von
1936 bis
1939 wütete der Spanische Bürgerkrieg,
bei dem sich die Nationalisten und die Republikaner bekämpften. Die
Nationalisten unter Francisco Franco wurden vom Deutsche Reich („Legion Condor“)
unterstützt und die Republikaner erhielten vielfache Unterstützung, u. a. von
den Internationalen Brigaden. Der Krieg endete mit dem Zusammenbruch der Fronten
an dem Tag, als Madrid endgültig in Francos Hand war. Damit endete die Zweite
Spanische Republik.
Der Zweite Weltkrieg
Was mit einem fingierten Überfall auf Polen begann,
seine ursächlichen Vorbereitungen schon durch die Hitler- und NS-Propaganda
erfahren hatte, das endete nach sechs Jahren, in denen Massen an Menschen zu
Kanonenfutter geworden waren, in denen Ethnien allein ihrer Herkunft wegen
grausam ermordet worden waren und Konzentrationslager ein Spiegelbild einer
menschenverachtenden Politik darstellten. Eroberungen und ethnische Säuberung;
die Deutschen als Herrenrasse; einen derartig üblen Nachgeschmack hinterlässt
der Zweite Weltkrieg bis heute. Vor allem aber der Einsatz der Atombombe.
Der Vietnamkrieg
Zwanzig Jahre dauerte der Vietnamkrieg, der 1975 mit
der vollständigen Einnahme von Saigon endete und in dessen Ausgang Südvietnam
durch Nordvietnam erobert wurde. Er schloss sich unmittelbar an den
Indochinakrieg an und wegen der Beteiligung der Supermächte gilt er auch als
Stellvertreterkrieg im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg, der das politische
Weltklima beherrschte
Der Kalte Krieg
Er war keine Auseinandersetzung im militärischen
Sinne, sondern vor allem ein Machtkampf zwischen den Großmächten der Welt, die
sich – vereinfacht ausgedrückt – in Ost- und Westmächte aufteilten. Während der
Ostblock die Großmacht Sowjetunion an seiner Spitze hatte, waren es auf Seiten
des Westens die USA. Der Kalte Krieg begann um 1947, als sich die neuen
politischen Verhältnisse zweier deutschen Staaten abzeichneten, die zu zwei
gegensätzlichen Systemen führten. Mit dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch
der kommunistischen Systeme in den Ostblockländern endete der Kalte Krieg, bei
Filme, Literatur und
Bücher zur Geschichte
Deutschlands
- Der
Boxeraufstand
- Krieg: Wozu er gut ist von Ian Morris
- Die Geschichte des Krieges: Vom Altertum bis
heute.
- Der Große krieg von 1914 bis 1918
- Die Alliierten in Europa und Deuschtland
- Krieg ohne Fronten - Der Vietnamkrieg
- Frankreich und Deustchland im Ersten
Weltkrieg 1914-1918
- Was der Erste Weltkrieg mit uns zu tun hat