Biografie Yvonne Catterfeld Lebenslauf

Yvonne Catterfeld wurde am 2. Dezember 1979 in Erfurt geboren. Sie war ein musikalisches Kind und nahm seit ihrem 15. Lebensjahr Gesangs-, Tanz-, Gitarren- und Klavierunterricht. Sie absolvierte das Abitur und studierte dann an der Musikhochschule in Leipzig. Dabei lagen ihre Schwerpunkte auf der Jazz- und Popmusik. Während des Studiums war sie als Sängerin Teil der Band „Jamtonic“. Die 1998 von ihr veröffentlichten Songs unter dem Künstlernamen „KIV“ fanden aber keine weite Verbreitung.
Zwei Jahre später trat sie bei dem Gesangswettbewerb „Stimme 2000“ auf und schaffte es auf den zweiten Platz. Das Label BMG nahm sie daraufhin unter Vertrag und realisierte zusammen mit Yvonne vier Singles. Diese verkauften sich zwar, brachten aber nicht den erwünschten Durchbruch.
2002 nahm Catterfeld einen Vertrag als Schauspielerin an. Sie spielte fortan die Rolle von Julia Blum in einer täglich erscheinenden Fernsehserie auf RTL. Das bis heute sehr erfolgreiche Format „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“, das den Grundstein für unzählige Soaps am heutigen Fernsehmarkt legte, brachte Catterfeld neue Fans und viel Popularität. Für die März-Ausgabe der „Maxim“ ließ sie sich in Dessous ablichten und steigerte damit abermals ihren Bekanntheitsgrad. Mit dem von Dieter Bohlen produzierten Hit „Für dich“ brach Catterfeld 2003 erneut in die Deutschen Charts ein. Binnen kürzester Zeit stieg der Song auf den ersten Platz der Single-Charts. 2004 erweiterte sie ihren Erfolg mit der Single „Du hast mein Herz gebrochen“. Fortan wurde sie auch immer häufiger als Moderatorin aktiv. Unter anderem bei „The Dome“ und „Deutschland sucht den Superstar“.
Sie trat zusammen auf einigen Konzerten mit Udo Lindenberg auf, bis sie auf einer der Veranstaltungen in Berlin-Treptow von den Zuschauern ausgepfiffen wurde. Sie verließ mit Tränen in den Augen die Bühne und trat auch zum Konzertfinale nicht wieder auf. Ende Dezember lief ihr Vertrag mit den Machern von „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ aus. 2005 erschien Catterfelds drittes Album „Glaub an mich“. Sie trennte sich von ihrer Managerin Veronika Jarzombek - neuer Manager wurde Jürgen Otterstein. Sie spielte in der Telenovela „Sophie – Braut wieder willen“ die Hauptrolle der Sophie von Ahlen. Die Serie wurde aber nach 69 Folgen im Jahr 2006 eingestellt. Eine weitere Hauptrolle spielte Catterfield in dem Film „Das Geheimnis des Königssees“ und gleichzeitig plante die Künstlerin eine neue Tournee. Die 2007 geplante Tour wurde aber abgesagt, da sich Catterfeld einer Kieferoperation unterziehen musste. Das neue Album „Aura“ verkaufte sich mäßig und schaffte es nur kurz in die Top 10. Später steuerte sie einige Stücke zu dem Weihnachts-CD „The Christmas Album“ von Till Brönner bei.
Catterfeld war wegen ihrer Ähnlichkeit zu Romy Schneider die Ideale Kandidatin für die Titelrolle in der Verfilmung „Eine Frau wie Romy“. Aufgrund finanzieller Probleme wurden die Dreharbeiten des Films aber oftmals verschoben und letztendlich sogar abgesagt.
Im Jahr 2010 erschien Catterfelds Album „Blau im Blau“, das allerdings weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Ihr sechstes Album, „Lieder“, kam 2013 auf den Markt.

Yvonne Catterfeld privat

Im Jahr 2004 heiratete sie den Schauspieler Wayne Carpendale, von dem sie 2007 scheiden ließ. Im selben Jahr stellte sie der Öffentlichkeit ihren neuen Freund Oliver Wnuk vor, der ebenfalls Schauspieler ist. Am 19. April 2014 kam ihr gemeinsamer Sohn Charlie zur Welt.
Yvonne Catterfeld Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.yvonnecatterfeld.com - Die offizielle Yvonne Catterfeld Hompage
Autogramm Yvonne Catterfeld Autogrammadresse
Yvonne Catterfeld - c/o Sony Music - Wittelsbacher Str. 18 - 10707 Berlin
Movies Yvonne Catterfeld Filme
2007 - Keinohrhasen
2008 - U-900
2009 - Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch
2009 - Zweiohrküken
2010 - Das Leben ist zu lang
2013 - Sputnik
2014 - Die Schöne und das Biest
2014 - Bocksprünge
2015 - Die Trapp Familie – Ein Leben für die Musik
Musik Yvonne Catterfeld Diskografie
2003 - Meine Welt
2004 - Farben meiner Welt
2005 - Unterwegs
2006 - Aura
2010 - Blau im Blau
2013 - Lieber so