<*>Biografie Chuck Norris
Lebenslauf
Chuck Norris kam am
10. März 1940 in Ryan, Oklahoma, USA
unter dem bürgerlichen Namen Carlos Ray Norris Jr.
zur Welt. Er ist ein
US-amerikanischer Schauspieler.
Seine Eltern sind die Irin Wilma und der
Cherokee-Indianer Ray Norris. Er hat noch die beiden
jüngeren Brüder Wieland, der 1970 während des
Vietnamkrieges gestorben ist, und Aaron. Da sein
Vater Alkoholiker war, verließ dieser die Familie
als Chuck zehn Jahre alt war. Zwei Jahre später zog
seine Mutter mit ihm und seinen beiden Brüdern nach
Kalifornien. Als Kind war er nicht sehr sportlich,
schüchtern und wurde in der Schule oft wegen seiner
Abstammung gehänselt. Nachdem er die Highschool
beendet hatte, ging Chuck Norris
1958 zur United States Air Force und wurde als Militärpolizist in
Korea tätig. Dort erhielt er dann auch seinen
Spitznamen „Chuck“. Während dieser Zeit fing er an,
sich für die koreanische Kampfsportart Tang Soo Do
zu interessieren und diese zu erlernen.
1962 kehrte Chuck Norris wieder in die USA zurück
und gründete einige Karateschulen, in welchen er
unter anderem auch Prominente wie Steve McQueen oder
Michael Landon unterrichtete. Im Jahre 1968 wurde er
zum ersten Mal Weltmeister in der
Mittelgewichtsklasse im Karate. Er war der erste
Mann außerhalb Fernost, welcher im Taekwondo den
Schwarzen Gürtel als Auszeichnung erhielt.
1974 zog
er sich vom Wettkampfsport zurück.
Im Jahre 1969 war der Schauspieler in seinem ersten
mit dem Titel „Rollkommando“ an der Seite von Dean
Martin zu sehen. In seinem zweiten Film „Die
Todeskralle schlägt wieder zu“ 1972 kämpfte Chuck
Norris gegen Bruce Lee. Sein großer Durchbruch
erlangte er jedoch erst im Jahre 1977 mit dem Film „Breaker!
Breaker!“. Von nun an begann seine Karriere als
Hauptdarsteller überwiegend in Actionfilmen. Weitere
bekannte Filme, in welchen er mitspielte, sind „Der
Gigant“ (1981) an der Seite von Christopher Lee, „McQuade,
der Wolf“ (1983), in welchem er gegen David
Carradine kämpfte, in allen drei Teilen von „Missing
in Action“ (1984, 1985 und 1988)), „Cusack – Der
Schweigsame“ (1985), in beiden Teilen von „Delta
Force“ (1986 und 1990), „Sidekicks“ (1992) oder
„Voll auf die Nüsse“, in welchem er sich selbst
spielte an der Seite von Ben Stiller und Vince
Vaughn. Sein bisher letzter Film, in welchem der
Schauspieler zu sehen war, kam 2005 heraus und trägt
den Titel „The Cutter“.
Aber auch in der TV-Serie „Walker, Texas Ranger“
stellte er von 1993 bis 2001 sein schauspielerisches
Talent unter Beweis und war sowohl Produzent als
auch Hauptdarsteller dieser TV-Serie. Im Jahre 2005
gab es dann eine Fortsetzung mit dem Titel „Walker,
Texas Ranger: Feuertaufe“, bei welcher sein Bruder
Aaron Norris die Regie übernahm, wie schon bei sechs
anderen Filmen seines Bruders.
Zusätzlich übernahm Chuck Norris im Laufe seiner
schauspielerischen Karriere die Rolle eines Autors
und schrieb mehrere Bücher. Nach dem Buch „Winning
Tournament Karate“ (
1975), veröffentlichte er 1988
seine Autobiografie mit dem Titel „The Secret of
Inner Strength“. 1997 folgte das Buch „The Secret
Power Within: Zen Solutions to Real Problems“. Seine
zweite Autobiografie mit dem Titel “Against All Odds:
My Story” erschien 2004.
Im Jahre 2006 brachte Chuck
Norris das Buch „The Justice Rider“ auf den Markt,
bevor 2007 sein Buch „A Man of God“ erschien. Sein
vorerst letztes Werk war sein Buch „Black Belt
Patriotism“ 2008.
Privat war der Schauspieler von
1958 bis
1988 mit
seiner Frau Diane Holchek verheiratet und hat mit
ihr die beiden Söhne Michael Ray (geboren 1963) und
Eric Scott (geboren 1965). Mit seiner zweiten Frau
Gena O´Kelley, welche er 1998 heiratete, hat er die
Zwillinge Dakota Alan und Danilee Kelly (geboren
2001). Zusätzlich hat Chuck Norris noch eine Tochter
namens Dina (geboren 1964) mit einer Frau namens
Johanna, mit der er eine sehr kurze außereheliche
Affäre hatte. Seine Tochter lernte er aber erst im
Jahre 1991 kennen. Zusammen mit seiner Frau Gena
lebt Chuck Norris auf einer Ranch in der Nähe von
Houston, Texas. Zusätzlich haben sie noch einen
Wohnsitz in Dallas, Texas und Los Angeles,
Kalifornien.
Chuck Norris
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.chucknorris.com - die
offizielle Chuck Norris Homepage
Chuck Norris Filme
1969: Rollkommando
1972: Die Todeskralle schlägt wieder zu
1973: The Student Teacher
1974: Der Boss von San Francisco
1977: Breaker! Breaker!
1977: Black Tiger
1979: Der Bulldozer
1980: Octagon
1981: Der Gigant
1982: Das stumme Ungeheuer
1982: Kalte Wut
1983: McQuade, der Wolf
1984: Missing in Action
1985: Missing in Action 2 – Die Rückkehr
1985: Cusack – Der Schweigsame
1985: Invasion U.S.A.
1986: Delta Force
1986: Feuerwalze
1988: Braddock – Missing in Action 3
1988: Hero (Hero and the Terror)
1990: Delta Force 2 – The Columbia
1991: Hitman
1992: Sidekicks
1993: Wind in the Wire
1993–2001: Walker, Texas Ranger
1994: Hellbound
1995: Top Dog
1996: Forest Warrior
1998: Enter the Hitman
2000: The President's Man
2002: McCord – The President's Man II
2003: Bells of Innocence
2004: Voll auf die Nüsse
2005: Walker, Texas Ranger
2005: The Cutter
2012: The Expendables 2
Chuck Norris Biographie