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Juni 2023 - Handelsplatz für Wasserstoff

Viel Rauch um Nichts. Über Wasserstoff wurde viel geredet, viel produziert wurde nicht. Potenzielle Hersteller scheuten die Investitionen. Ein neuer Handelsplatz in Leipzig sollte das jetzt ändern, auch mit viel Geld vom Bund. Die Startup-Firma Hintco, die einen Handelsplatz einrichten will, soll die Hersteller dazu anregen mehr Wasserstoff zu produzieren. Der Wasserstoff soll vom Bund subventioniert werden und günstiger verkauft werden, als der Einkauf  0yzvyyw27


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Weitere Schlagzeilen Juni 2023


Wasserstoff 2023
19. Juni
Kreml-Kritiker Nawalny musste sich erneut vor Gericht verantworten. Dieses Mal wurde ihm unter anderem die Gründung und Finanzierung einer extremistischen Organisation vorgeworfen. Ihm drohten bis u 30 Jahre Haft.
19. Juni
Erstmals seit fünf Jahren gab es wieder deutsch-chinesische Regierungskonsultationen in Präsenz. In Berlin musste sich Regierungschef Li mit einer anderen deutschen China-Politik auseinandersetzen. Li war dafür, die Zusammenarbeit beider Länder zu vertiefen und Differenzen zu überwinden. Zu den Themen dürften neben dem Klimawandel auch der Ukraine-Krieg zählen.
19. Juni
Die Australier sollten per Referendum entscheiden, ob die indigene Bevölkerung durch eine Verfassungsänderung eine beratende Stimme im Parlament bekommen sollte. Der Senat stimmte mit einer Mehrheit von 52 zu 19 für die Volksabstimmung.
19. Juni
Als Vizepräsident sollte Joe Biden gemeinsam mit seinem Sohn Hunter Schmiergeld kassiert haben. Zu diesem lange bekannten Vorwurf berichteten Republikaner nun von Beweisen. Es sollte Mitschnitte von 17 Telefonaten geben, die Biden belasteten.
19. Juni
US-Außenminister Blinken wurde überraschend von Chinas Staatspräsident Xi zu einem Gespräch getroffen. Seit Jahren war die Beziehung beider Staaten angespannt. Xi sprach von Fortschritten im Verhältnis zu den USA.
19. Juni
Die EU schloss ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Kenia ab. Mit Inkrafttreten des Abkommens sollten die EU-Einfuhrzölle für kenianische Waren entfallen. Alle EU-Staaten und das Europaparlament mussten noch zustimmen.
19. Juni
Die Ampelkoalition einigte sich darauf, die Einwanderung von Fachkräften zu erleichtern. Das Gesetz sollte noch in dieser Woche vom Bundestag verabschiedet werden. Zeitgleich sollte auch ein Weiterbildungsgesetz beschlossen werden.
19. Juni
Der indisch-britische Schriftsteller Rushdie erhielt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der 76-Jährige war im vergangenen Jahr bei einem Attentat schwer verletzt worden.
19. Juni
Bei einer Razzia im besetzten Westjordanland töteten israelische Sicherheitskräfte nach palästinensischen Angaben vier Menschen. Mindestens 45 Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen schwer.
19. Juni
In den kommenden Jahren wollte der Axel-Springer-Verlag digitaler werden und dadurch Millionen Euro einsparen. Im Zuge dessen wollte der Konzern auch Stellen bei der „Bild“-Zeitung abbauen, wie aus einer Mail an die Belegschaft hervorging.
19. Juni
Mit einem milliardenschweren Nachschlag bei den Subventionen beendete der Bund die Hängepartie um die Chipfabrik von Intel in Magdeburg. Ökonomen sahen die hohe Fördersumme und das Vorgehen kritisch.
19. Juni
Nach UN-Angaben benötigten 24,7 Millionen Menschen im Sudan humanitäre Hilfe. Deutschland versprach auf der Geberkonferenz 200 Millionen Euro. Seit April wütete in dem Land ein Machtkampf zweier Generäle.
19. Juni
Innenministerin Faeser warb beim tunesischen Präsidenten Kais Saied für mehr Kooperation. Ihr französischer Amtskollege Gerald Darmanin kündigte Unterstützung in Millionenhöhe an.
19. Juni
Das Wrack der 1912 gesunkenen „Titanic“ faszinierte bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Ein Tauchboot, das gelegentlich auch Touristen zur Fundstelle brachte, wurde nun vermisst. Unklar war, ob Touristen an Bord waren.
19. Juni
Der Deal zwischen der Hamburger Hafengesellschaft HHLA und Cosco war abgeschlossen. Die Reederei hielt damit eine Minderheitsbeteiligung am Terminal Tollerort. Der Einstieg des chinesischen Staatskonzerns war umstritten.
19. Juni
Wegen eines Brandes mussten 25 000 Besucher den Europapark in Rust verlassen. Zwei Feuerwehrleute erlitten eine leichte Rauchvergiftung. Mittlerweile war das Feuer unter Kontrolle. Laut Polizei war es in einem Technikraum ausgebrochen.
19. Juni
Unter Jubel der Teilnehmer einigten sich UN-Vertreter erstmals auf ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere. Dm gingen jahrelange Verhandlungen voraus. UN-Generalsekretär António Guterres sprach von einem „historischen Erfolg“.
20. Juni
UN-Generalsekretär Guterres zeigte sich „zutiefst beunruhigt“ über Israels Ankündigung, den Siedlungsbau im Westjordanland zu erleichtern. Die Siedlungen seinen „eine eklatante Verletzung des Völkerrechts“.
20. Juni
Das deutsche Schienennetz galt als sanierungsbedürftig. Die Deutsche Bahn wollte daher das Netz in den kommenden Jahren umfassend sanieren. Dabei sollte einem Medienbericht zufolge bis 2030 auch jeder dritte Bahnhof erneuert werden.
20. Juni
Zum Jahresende 2022 lebten in Deutschland rund 84,4 Millionen Menschen. Obwohl mehr starben, als geboren wurden, stieg die Bevölkerung an. Grund dafür war die verstärkte Zuwanderung vor allem aus der Ukraine.
20. Juni
Noch früher als im vergangenen Jahr sanken im Rhein die Wasserstände. Der Rhein ist einer der wichtigsten Transportwege für Güter in Deutschland. Experten erwarteten wirtschaftliche Auswirkungen, sollte sich die Lage verschärfen.
20. Juni
Mit dem Wort „einwecken“ prägten die Weck-Gläser sogar den deutschen Wortschatz. Jetzt meldete die Firma Insolvenz an. Ein Grund waren offenbar auch die hohen Energiepreise.
20. Juni
Unbekannte stahlen das Brustkreuz des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikt XVI. aus einer Kirche im bayerischen Traunstein. Die Polizei prüfte, ob ein Zusammenhang zu einem Missbrauchsprozess bestand.
20. Juni

Dass Häftlinge arbeiten mussten, war vielerorts gesetzlich vorgeschrieben. Im Durchschnitt erhielten sie aber nur rund zwei Euro pro Stunde. Zwei Strafgefangene klagten dagegen. Das Bundesverfassungsgericht entschied nun zu ihren Gunsten.
20. Juni
Im vergangenen Jahr gab es laut Verfassungsschutzbericht mehr politisch motivierte Straftagen. Während die Anzahl linker Straftaten sank, stieg sie rechts an. Vor allem die „Reichsbürger“ waren gewaltbereiter.
20. Juni
Der Klimawandel bedrohte die Gletscher in der Hindukusch-Himalaja-Region immer massiver. Bis zu 80 Prozent könnten einem Bericht zufolge bis 2100 verschwunden sein. Das hätte erhebliche Folgen für die Region.
20. Juni
Nach ihren Gesprächen betonten Kanzler Scholz und Chinas Ministerpräsident Li, wie wichtig Kooperation und Dialog zwischen Deutschland und China seien. Scholz betonte den Umgang mit der Klimakrise und Li die wirtschaftliche Zusammenarbeit.
20. Juni
Russland löste Saudi-Arabien als Chinas wichtigster Öllieferant ab. Die Importe erreichten einen Höchststand. Auch der Handel zwischen den beiden Ländern wurde immer intensiver.
20. Juni
Kurz vor dem Auslaufen der ersten Schiffe beschloss die isländische Regierung, den Walfang vorübergehend einzustellen. Grund dafür waren Zweifel an der Vereinbarkeit von Jagd und Tierschutz.
20. Juni
Hunter Biden, der Sohn von US-Präsident Joe Biden, war immer wieder Ziel von Attacken der Republikaner. Er könnten nun einen Prozess gegen sich abwenden. Er räumte in einem Gerichtsdokument ein, Steuern hinterzogen zu haben.
20. Juni
Der Konservative Orpo war Finnlands neuer Ministerpräsident und löste damit die Sozialdemokratin Marin ab. Mit seiner Vier-Parteien-Koalition rückte das Land deutlich nach rechts. Als Schwerpunkte nannte Opro die Themen Wirtschaft, NATO und EU.
20. Juni
Trockene Moore sollten vernässt, Wälder aufgeforstet werden. Die Mehrheit der EU-Umweltminister nahm den Vorschlag für ein Gesetz an, das Renaturierungsziele bis 2050 festlegte. Im EU-Parlament waren die Plane umstritten.
20. Juni
Die EU-Kommission forderte insgesamt 66 Milliarden Euro zusätzlich von den Mitgliedsstaaten. Der Großteil sollte in die Ukraine-Hilfe fließen, aber auch in die Bereiche Migration und Wettbewerb.

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