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Februar 2024 - Wachstumschancengesetz

Auch der Vermittlungsausschuss am 22. Februar 2024 konnte den Streit über das „Wachstumschancengesetz“ nicht lösen. Die Union stimmte einem Kompromissangebot der Ampel-Regierung nicht zu. Eine Entscheidung könnte nun Ende März im Bundesrat fallen.
Tags zuvor stand Deutschland laut dem neuen Jahreswirtschaftsbericht am Rande der Rezession. Als Gründe nannte Wirtschaftsminister Robert Habeck aktuelle Kriege und internationale Krisen. Doch es gab auch positive Entwicklungen, wie etwa beim Thema Inflation.

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Wichtige Schlagzeilen im Februar 2024


21. Februar
Der Vorsitzende des Sozialausschusses im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, wurde abgewählt, weil der AfD-Politiker an einem Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam teilgenommen hatte.
21. Februar
Forscher aus München und der Schweiz testeten erfolgreich eine KI-Anwendung, die Diabetiker mit Unterzuckerung beim Autofahren warnt.
21. Februar
Bei einer von Europol koordinierten Razzia gegen ein mutmaßliches Schleusernetzwerk in mehreren europäischen Ländern beteiligten sich in Deutschland Hunderte zum Teil schwer bewaffnete Einsatzkräfte.
21. Februar
Laut Informationen von WDR und NDR tauchten über Truppenübungsplätzen der Bundeswehr seit Beginn des Ukraine-Krieges vermehrt Drohnen auf. Sicherheitsbehörden befürchteten, dass Russland die Ausbildung von ukrainischen Soldaten ausspionierte.
21. Februar
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo kam es erneut zur Gewalt gegen Zivilisten. Nachdem Premier Jean-Michel Sama Lukonde zurückgetreten war, befürchteten Bürgerorganisationen ein Machtvakuum.
21. Februar
Die Lebensmittel-Discounter Aldi und Lidl belieben in Großbritannien vier Jahre nach dem Brexit auf Expansionskurs. Sie wollten hunderte neue Filialen eröffnen, viele neue Jobs schaffen und eine Milliardeninvestition tätigen.
22. Februar
Im Süden Chinas rammte ein Frachtschiff eine Brücke, die teilweise einbrach. Dadurch stürzten mehrere Fahrzeuge ins Wasser. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.
22. Februar
Der Boom um Künstliche Intelligenz war ungebrochen und sorgte beim Chiphersteller Nvidia erneut für explosives Wachstum. Das führte auch zu euphorischen Stimmen bei den Investoren an der Börse.
22. Februar
Im Süden von Venezuela stürzte eine Goldmine ein, die illegal betrieben wurde. Dabei kamen mindestens 16 Menschen ums Leben und mindestens elf weitere wurden verletzt. Die Bergungsarbeiten waren schwierig.
22. Februar
Hunderte russisch-orthodoxe Geistliche forderten die Regierung in Moskau auf, den Leichnam von Kremlkritiker Nawalny freizugeben. Dessen Angehörige sollten sich von ihm verabschieden und ihn begraben können, schrieben sie.
22. Februar
Pandabären ziehen Besucher in Zoos magisch an, weswegen sie von der chinesischen Regierung gerne verliehen oder verschenkt werden. Nachdem sich die USA und China wieder angenähert hatten, sollten die USA jetzt Pandas aus China erhalten.
22. Februar
Laut DLRG ertranken im vergangenen Jahr 378 Menschen in Deutschland. Das waren mehr als im Jahr davor. Im Meer kamen vergleichsweise wenige Personen ums Leben.
22. Februar
Der Bundestag stimmte über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Ein ausdrücklicher „Taurus“--Antrag der Union wurde abgelehnt. Der Ampel-Antrag für „weitreichende“ Waffenlieferungen erhielt Zustimmung.
22. Februar
Nicht nur Verbraucher und Unternehmen litten unter den hohen Zinsen, auch die EZB bekam sie zu spüren. Erstmals seit fast zwei Jahrzehnten schrieb die Notenbank der Eurozone rote Zahlen.
22. Februar
Der Band-Gründer von City, einer der erfolgreichsten Musikgruppen der DDR, Fritz Puppel, starb im Alter von 79 Jahren. Er war bis zum letzten Konzert der Gruppe 2022 immer dabei.
22. Februar
Russische Truppen machten nach eigenen Angaben im Westen der ukrainischen Stadt Donezk erneut Gelände gut. Russlands Ex-Präsident Medwedew nannte als weitere mögliche Ziele im Krieg die Einnahme von Kiew und Odessa.
22. Februar
Nach tagelangem Warten durfte die Mutter von Kremlkritiker Nawalny den Leichnam ihres Sohnes sehen. Von den russischen Behörden fühlte sie sich bedroht. Laut Nawalnys Team wurde in der Sterbeurkunde eine natürliche Todesursache vermerkt.
22. Februar
An einer Schule in Wuppertal wurden mehrere Schüler bei einer Gewalttat verletzt. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Nach Medieninformationen handelte es sich um einen Schüler.
22. Februar
In der spanischen Stadt Valencia brannte ein Hochhaus mit 138 Wohnungen. Laut ersten offiziellen Angaben wurden mindestens fünf Menschen getötet. Mindestens 14 Menschen wurden noch vermisst. In der Region wurde Großalarm ausgelöst.
22. Februar
Die Wirtschaft in Russland war laut IWF „überraschend“ robust, was an Militärausgaben und Sozialtransfers lag.
22. Februar
Erstmals in der Geschichte der Raumfahrt glückte mit dem unbemannten Länder Nova-C des US-Unternehmens Intuitive Machines eine kommerzielle Mondlandung.
23. Februar
Die Aufstellung eines Jahresabschlusses sollte einfacher werden. Der Bundestag beschloss eine entsprechende Regelung, durch die für mehr als 50.000 Unternehmen künftig geringere Anforderungen zur Geltung kommen. Es war gleichzeitig die erste US-Mondlandung seit 50 Jahren.
23. Februar
In Australien im Bundesstaat Victoria hatte ein Buschfeuer für 11 000 Hektar Fläche verbrannt. Vor dem Feuer flohen mehr als 2 000 Menschen. Die Bekämpfung des Feuers wurde durch starke Winde erschwert.
23. Februar
Der Sturm „Wencke“ traf mit Böen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde auf Norddeutschland. Er verursachte keine großen Schäden. Bahn- und Flugverkehr lief weitgehend normal. An den Küsten sollte es aber stürmisch bleiben.
23. Februar
Die Bundesregierung teilte mit, dass sich etwa 30 Deutsche in russischer Haft befanden. Sie warnte vor willkürlichen Festnahmen. Die BSW-Abgeordnete Andrej Hunko forderte bessere Informationen für die Öffentlichkeit.

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