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Januar 2023 - Todesurteile im Iran

Die Bundesregierung verurteilte am 9. Januar 2023 die jüngsten vollstreckten Todesurteile im Iran aufs Schärfste. Teheran sollte die Todesstrafe sofort abschaffen. Unterdessen wurden im Iran drei weitere Männer zum Tode verurteilt. Am 11. Januar verurteilte der Iran den früheren Vize-Verteidigungsminister Aliresa Akbari zum Tode und wurde hingerichtet. Er sei ein Schlüsselspion des britischen Geheimdienstes gewesen. Die britische Regierung forderte Akbaris Freilassung und sprach von einem „politisch motivierten“ Urteil.
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Wichtige Ereignisse im Januar 2023


9. Januar
Bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe der Stadt Karatajka im autonomen Kreis der Nenzen wurden zwei Menschen getötet. Insgesamt hatte das Flugzeug zwölf Personen an Bord.
9. Januar
China öffnete seine Grenzen für uneingeschränkte Reisen wieder. Damit markierte das Land die Abschaffung der letzten noch in der Nation geltenden Null-COVID.Politik
9. Januar
Der Ökologe und Biouniversitätsforscher Franz Eßi wurde vom Club der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten als österreichischer Wissenschaftler des Jahres 2022 ausgezeichnet.
9. Januar
Der tschechische Ex-Premier Babis wurde vom Vorwurf der Beteiligung an Subventionsbetrug mit EU-Geldern freigesprochen. Der 68-Jährige trat am Freitag zur Präsidentschaftswahl an.
9. Januar
Nach ARD-Information wollte Verteidigungsministerin Lambrecht am Montag ihren Rücktritt bekannt geben. Der Name des Nachfolgers/in war noch unklar.
15. Januar
Nach der Jahrhundertflut im Nordwesten von Australien versprach Premierminister Albanese, den betroffenen Menschen finanziell schnell zu helfen. Nun zog das Unwetter weiter und die Bewohner der Ostküste mussten sich auf Starkregen einstellen.
9. Januar
Die schweizerische Nationalbank machte 2022 den größten Verlust in ihrer 115-jährigen Geschichte. Private Aktionäre, Bund und Kantone mussten deshalb auf eine Ausschüttung verzichten.
9. Januar
Nach dem Sturm auf Regierungsgebäude in Brasilia wurden etwa 1200 Anhänger des ehemaligen Präsidenten Bolsonaro festgenommen. Der Gouverneur des Bundesbezirks rund um die Hauptstadt wurde suspendiert.
9. Januar
Internationale Geber sagten Pakistan neun Milliarden US-Dollar an Hilfen zu, um die Schäden nach der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer zu beheben. Auch Deutschland beteiligte sich mit einem weiteren Millionenbetrag.
9. Januar
Die Ukraine meldete heftige russische Angriffe auf die Stadt Soledar im Donbass. Nach Angaben von Außenminister Kuleba benötigte die Ukraine dringend weitere Waffen aus dem Westen.
10. Januar
Am heutigen Tag erschien das Buch „Spare“ des britischen Prinzen Harry. Es warf kein gutes Licht auf das britische Königshaus und wurde schon seit Tagen diskutiert. Der Palast hüllte sich bisher in Schweigen.
10. Januar
Die Vereinten Nationen beklagten eine noch immer hohe Kindersterblichkeit. 2021 waren etwa fünf Millionen Kleinkinder unter fünf Jahren gestorben. Allerdings hatte sich die Situation in den vergangenen Jahren verbessert.
10. Januar
Großbritannien hoffte auf die Raumfahrt als Jobmotor. Doch beim ersten Start einer britischen Rakete gab es Probleme. Die Rakete, die von einem Flugzeug gestartet war, erreichte ihre Umlaufbahn nicht.
10. Januar
Der ehemalige brasilianische Präsident Bolsonaro hielt sich seit Wochen in Florida auf und wurde kurzzeitig in ein Krankenhaus gebracht. US-Demokraten forderten seine Ausweisung.
10. Januar
In einem ehemaligen Büro des heutigen US-Präsidenten Biden wurden geheime Papiere aus seiner Zeit als Vizepräsident gefunden. Inzwischen wurden sie dem Nationalarchiv übergeben. Nun befasste sich das Justizministerium mit dem Fall.
10. Januar
Im US-Bundesstaat Kalifornien gab es seit drei Wochen schwere Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben. Ortschaften wurden evakuiert, so auch Montecito, wo Prominente wie Prinz Harry und seine Frau Meghan lebten.
10. Januar
Im ersten Jahr nach der Coronapandemie sah es in Mekka leer aus. Auch in den vergangenen beiden Jahren galten strenge Einschränkungen für die Pilgerreise, die Muslime einmal im Leben machen sollten. Dieses Jahr durfte alles wieder wie vorher sein.
10. Januar
Nach Absetzung des peruanischen Präsidenten Castillo im Dezember kam das Land nicht zur Ruhe. Bei Protesten gegen die Interimsregierung wurden an einem Flughafen im Süden Perus jetzt mindestens 17 Menschen getötet.
10. Januar
Die Rentenreform war das wohl schwierigste Projekt in der zweiten Amtszeit von Frankreichs Präsident Marcon. Im Parlament sollte der Entwurf heute vorgestellt werden. Schon vorher zeichneten sich Sorgen und deutliche Ablehnung ab.
10. Januar
Deutsche Firmen investierten zuletzt viel in Innovationen rund um erneuerbare Energien. Laut Patentamt wurden in keinem anderen EU-Land so viele Wasserstoffpatente zugelassen.
10. Januar
Ein Gericht in Wien sprach Ex-FPÖ-Chef Strache vom Vorwurf der Bestechlichkeit frei. Wegen mangelnder Beweise wurde ein früherer Schuldspruch revidiert. Strache war vorgeworfen worden, Schmiergelder angenommen zu haben.
10. Januar
Im Nordosten der USA dominierte die besonders ansteckende Corona-Subvariante XBB.1.4 schon das Infektionsgeschehen. Auch in Europa sah die WHO Anzeichen für eine Ausbreitung. Mögliche Auswirkungen wurden derzeit bewertet.
10. Januar
Die russische Wirtschaft litt unter dem Krieg, den das Land gegen die Ukraine führte. Dabei machten nicht nur die hohen Ausgaben dem Staatshaushalt zu schaffen, auch die Teilmobilmachung wurde zum Problem.

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