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Olympische Spiele 2024

Am 26. Juli 2024 wurden die XXXIII. Olympischen Spiele in Paris durch Emmanuel Macron und einer Show auf der Seine eröffnet. Es wurden 160 Staats- und Regierungschefs, rund 7000 Athleten und knapp 320.000 Zuschauer erwartet. Paris, die nach 1900 und 1924 die Olympiade zum dritten Mal ausrichtet, war kaum wiederzuerkennen. Die über 11.000 Olympiateilnehmer richten die Spiele in 48 Disziplinen in 32 Sportarten mit 329 Wettkämpfen aus. Schlussfeier ist für den 11. August geplant.

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Was war im Juli 2024


26. Juli
Im Frühjahr hatte sich die EU darauf geeinigt. Jetzt floss das Geld. 1,5 Milliarden Euro aus Zinserlösen von eingefrorenem russischem Staatsvermögen sollten der Ukraine für Verteidigung und Wiederaufbau zugutekommen.
26. Juli
Alle Warenhäuser der KaDeWe-Gruppe blieben erhalten. Für das Alsterhaus in Hamburg und den Oberpollinger in München wurden neue Mietverträge unterschrieben. Dennoch mussten 100 Mitarbeiter gehen.
26. Juli
Bei sieben EU-Staaten war die Neuverschuldung zu hoch. Die EU leitete nun gegen Frankreich, Italien, Belgien, Malta, Polen, die Slowakei und Ungarn ein Verfahren ein. Die hohen Schulden gefährdeten die Stabilität des Euro.
26. Juli
Im Raum Neapel bebte die Erde so stark wie zuletzt im Mai, als ein 40-Jahres-Rekord gebrochen wurde. Die U-Bahn stoppte, ein Fels fiel ins Meer, Menschen flüchteten auf die Straße. Verletzt wurde offenbar niemand.
26. Juli
Im Brandenburger Landtagswahlkampf wurde die CDU-Kandidatin Awemo in Cottbus offenbar rassistisch beleidigt und angegriffen. Gegen die mutmaßliche Angreiferin ermittelte die Polizei.
27. Juli
Bei der Explosion eines Wohnhauses in der bayerischen Stadt Memmingen wurde ein 17-Jähriger getötet. Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort.
27. Juli
Die Finanzminister der G-20-Staaten einigten sich in Rio de Janeiro darauf, bei der Besteuerung von Superreichen zusammenzuarbeiten. Eine weltweite Milliardär-Steuer war erst einmal vom Tisch.
27. Juli
In einem DHL-Logistikzentrum in Geseke nahe Paderborn wurden Päckchen mit einem unbekannten weißen Pulver gefunden. Mehrere Mitarbeiter kamen mit dem Stoff in Berührung. Einer von ihnen kam verletzt ins Krankenhaus.
27. Juli
Die „MT Terra Nova“ war am Donnerstag im Unwetter vor Manila gesunken. Ein Teil der rund 1,4 Millionen Liter Schweröl an Bord war bereits ausgelaufen. Die Küstenwache musste nun eine Umweltkatastrophe abwenden.
27. Juli
Das Schweriner Schloss erhielt den begehrten Status UNESCO-Welterbe. Damit stand es in einer Reihe mit dem Taj Mahal, der Chinesischen Mauer und den Pyramiden von Gizeh.
27. Juli
Der Komponist Wolfgang Rihm starb im Alter von 72 Jahren. Er hatte schon mit elf Jahren angefangen zu komponieren und galt später als einer der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten Europas. Er hinterließ Hunderte Werke.
27. Juli
Beim Christopher-Street-Day in Stuttgart liefen rund 150 Formationen mit. 300 000 Menschen sahen zu. An der Parade nahm nicht nur die queere Community teil, sondern auch Verbände, Parteien und Großunternehmen.
27. Juli
Lucas Märtens bescherte dem deutschen Olympia-Team die erste Goldmedaille in Paris. Er gewann im 400 Meter Freistil im Schwimmen vor Elijah Winnington aus Australien und dem Südkoreaner Kim Woo-min.
28. Juli
Israel machte die Hisbollah für einen Raketenangriff auf die Golanhöhen mit mindestens zwölf Toten verantwortlich. Die schiitische Miliz bestritt jede Verantwortung. Trotzdem kündigte das israelische Militär Vergeltung an.
28. Juli
Im Iran herrschten teils Temperaturen von um die 50 Grad. Die Regierung kündigte nun einen Lockdown an. Öffentliche Einrichtungen blieben geschlossen. Die Menschen sollten tagsüber drinnenbleiben.
28. Juli
Seit dem Angriff der Hamas durften Palästinenser nicht mehr in Israel arbeiten. Dem Land fehlten mehr als 100 000 Arbeitskräfte. Ersetzen sollten sie auch Billiglöhner aus Indien.
28. Juli
Mehr als ein Jahrzehnt war Venezuelas Staatschef Maduro im Amt und hatte das Land heruntergewirtschaftet. Heute fanden nach langen Gesprächen mit der Opposition Wahlen statt.
28. Juli
Nach dem Angriff auf die Golanhöhen griff Israel noch in der Nacht Ziele im Libanon an. UN-Vertreter warnten vor einer Eskalation.
28. Juli
Einer der größten Waldbrände in Kaliforniens Geschichte hatte sich massiv ausgeweitet. Starker Wind trieb die Flammen vorn. Die 2018 fast zerstörte Stadt Paradise war erneut bedroht.
28. Juli
Nach den Anschlägen auf mehrere Schnellzugstrecken in Frankreich hatte die Bahn die Schäden behoben. Der Verkehr auf der Schiene normalisierte sich. In französischen Medien kursierte ein Bekennerschreiben.
28. Juli
Die neue Labour-Regierung von Premier Starmer zeichnete ein verheerendes Bild von der Finanzlage Großbritanniens. Am Montag wollte die Finanzministerin von einem geerbten Milliardenloch berichten.
28. Juli
Deutsche Textilunternehmen verlagerten ihre Produktion von Asien nach Nordafrika. Grund war unter anderem die viel größere Nähre. Experten sahen einen langfristigen Trend.
28. Juli
Eine Woche nach Bidens Ausstieg aus dem Präsidentschaftsrennen sammelte das Wahlkampfteam von Harris nach eigenen Angaben bereits 200 Millionen Dollar an Spenden. Zwei Drittel des Geldes sollten von Erstspendern kommen.
28. Juli
Der Iran warnte Israel vor Konsequenzen eines neuen militärischen 2 Abenteuers im Libanon. Aus Israels Sicht hatte die Hisbollah „alle roten Linien überschritten“.
28. Juli
Die Demo zum Christopher-Street-Day zog durch Berlin. Das Motto lautete „Nur gemeinsam stark für Demokratie und Vielfalt“. Berlins regierender Bürgermeister Wegner rief zur Verteidigung von Vielfalt und Toleranz auf.
28. Juli
Das frühere Marine-U-Boot U17 erreichte nach einer abenteuerlichen Reise über Wasser und Land seinen neuen Heimathafen, das Technik-Museum Sinsheim. Die Überführung aus Kiel dauerte mehr als ein Jahr.
28. Juli
Das ukrainische Militär fügte Berichten zufolge den russischen Truppen im Osten des Landes schwere Verluste zu. Russland verkündete Erfolge in der ostukrainischen Region Donezk.
28. Juli
Separatistische Tuareg kämpften in Mali für ihre Unabhängigkeit. Die Militärregierung setzte zur Rückeroberung von Gebieten vermehrt auf die russische Söldnertruppe Wagner. Die erlitten nun offenbar schwere Verluste.

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