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Nobelpreise 2023 vergeben

Der Nobelpreis für Chemie ging am 4. Oktober 2023 an Moungi Bawendi (USA), Lous Brus (USA) und Alexei Jekimow (Russland) für ihre Forschungen auf dem Gebiet der Quantenpunkte. Diese wurden in modernen Bildschirmen oder auch in der Chirurgie verwendet.
Der diesjährige Nobelpreis für Literatur ging an den Norweger Jon Fosse. Der 64-jährige Dramatiker wurde „für seine innovativen Stücke und Prosa“ geehrt, die „Dem Unsagbaren eine Stimme geben“, so das Nobel-Komitee in Stockholm. Der Friedensnobelpreis 2023 ging an die inhaftierte iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi.
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Wichtige Nachrichten im Oktober 2023


4. Oktober
US-Präsident Biden beriet mit Verbündeten über die Ukraine-Hilfe. Durch den US-Haushaltsstreit wurde das Geld knapp. An der Front in der Ukraine begutachtete Präsident Selenskyj deutsche „Leopard“-Panzer.
4. Oktober
In Tunesien wurde eine prominente Gegnerin des zunehmend autokratisch regierenden Präsidenten Saied verhaftet. In den vergangenen Wochen und Monaten waren bereits zahlreiche andere Oppositionelle festgesetzt worden.
4. Oktober
In Venedig stürzte ein Bus von einer Brücke. Mindestens 21 Menschen starben. Laut der lokalen Präfektur sollte auch ein Deutscher unter den Toten sein. Zudem gab es zahlreiche Verletzte.
.4. Oktober
Der „Right Livelihood Award“ galt als alternativer Nobelpreis für Menschenrechte. Zu den Gewinnern gehörten in diesem Jahr Umweltaktivisten aus Kambodscha. Ein Gericht untersagte ihnen die Reise zur Preisverleihung.
4. Oktober
Die Kommunen nahmen im vergangenen Jahr etwa 41,4 Millionen aus der Hundesteuer ein, so viel wie noch nie. Wer einen Hund hatte, musste außerdem deutlich mehr für Futter und Tierarztbesuch zahlen.
4. Oktober
Diesel war an deutschen Tankstellen zum ersten Mal seit Februar teurer als Super E10. Und das, obwohl Diesel niedriger besteuert wurde. Eine Rolle spiele dabei auch die Jahreszeit.
4. Oktober
Im Streit über die europäische Asylreform einigten sich die EU-Staaten laut spanischen Angaben auf einen Zwischenschritt. Die neue Krisenverordnung sah für Fälle einer drohenden Überlastung der Mitgliedsstaaten verschärfte Maßnahmen vor.
4. Oktober
Nach einer Sturzflut in Indien wurden nach Angaben der Armee mindestens fünf Tote gefunden. 23 Soldaten wurden noch vermisst. Dabei wurde die Suche durch schlammigen Boden erschwert.
4. Oktober
Um die Energieversorgung zu sichern, hatte die Bundesregierung im vergangenen Winter die Braunkohlekraftwerke reaktiviert. Obwohl in diesem Jahr eine bessere Versorgungslage erwartet wurde, gab das Kabinett die Reserve nun erneut frei.
4. Oktober
In München begann der Steuerprozess gegen die CSU-Politikertochter Tandler. Für die Vermittlung von Maskengeschäften sollte sie mehr als 48 Millionen Euro Provision verdienen und 23,5 Millionen Euro Steuer hinterzogen haben.
5. Oktober
In Granada in Spanien trafen sich die Staats- und Regierungschefs zum Gipfel der Europäischen politischen Gemeinschaft. Sie wollten erneut ein klares Signal der Geschlossenheit an Putin senden.
5. Oktober
Seit Elon Musk den Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter, übernahm, waren die Werbeeinnahmen um mehr als die Hälfte eingebrochen. Auch in Deutschland wendeten sich immer mehr Firmen von der Plattform ab.
5. Oktober
Das Richterdienstgericht hatte Ende 2022 geurteilt: Richter Jens Maier wird in den Ruhestand versetzt. Dagegen hatte der AfD-Politiker geklagt. Jetzt musste der Bundesgerichtshof entscheiden. Dieser bestätigte die Entscheidung des Freistaats Sachsen. Maier blieb als Richter im vorzeitigen Ruhestand. Hintergrund waren wiederholt rassistische Äußerungen Maiers in der Öffentlichkeit.
5. Oktober
Ex-Filmproduzent Weinstein saß bereits wegen Sexualverbrechen in Haft. Nun strengte die Schauspielerin Julia Ormond ein weiteres Verfahren an, auch gegen Firmen, die untätig geblieben waren. Weinstein stritt die Vorwürfe ab.
5. Oktober
Bach der Abwahl des Sprechers des US-Repräsentantenhauses erklärten zwei Republikaner ihre Kandidatur. Für einen Neuanfang müssten sie die tief gespaltene Fraktion wieder einen.
5. Oktober
Die schwache Nachfrage an den Weltmärkten wurde zunehmend zur Belastung für die deutsche Wirtschaft. Den zweiten Monat in Folge waren die Ausfuhren deutlicher als erwartet gesunken.
5. Oktober
Der Taifun „Koinu“ sorgte auf dem Inselstaat Taiwan für Verwüstungen. Mehr als 300 Menschen wurden verletzt, eine Frau kam ums Leben. Der Tropensturm zog weiter in Richtung China.
5. Oktober
Unter den Todesopfern des Busunglücks in Venedig mit 21 Toten sollten auch drei Deutsche sein. Das erklärten örtliche Behörden. Der Unfall hatte in Italien eine Debatte über den Zustand der Infrastruktur ausgelöst.
5. Oktober
Belgische Sicherheitsbehörden nahmen laut „Financial Times“ das europäische Logistik-Drehkreuz des chinesischen Online-Händlers Alibaba wegen möglichem Spionageverdacht ins Visier.
5. Oktober
Rund zwei Monate nach dem Militärputsch in Niger begann Frankreich mit dem Abzug seiner Truppen. Die 1 500 Soldaten sollten das westafrikanische Land bis Ende des Jahres verlassen.
5. Oktober
Um fast 30 Prozent ging der Absatz von E-Autos zuletzt zurück. Der starke Verkaufsrückgang bremste auch den gesamten Automarkt hierzulande aus. Hersteller fuhren sogar die Produktion zurück.
5. Oktober
Der Kiebitz wurde zum Vogel des Jahres gewählt. Wie der Naturschutzverband Deutschland mitteilte, setzte sich der gefährdete Bodenbrüter gegen Steinkauz. Rebhuhn, Rauchschwalbe und Wespenbussard durch.
5. Oktober
Bei einem Angriff auf eine Militärakademie in Syrien wurden zahlreiche Menschen getötet und viele verletzt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete mehr als 100 Tote. Das syrische Militär beschuldigte Aufständische.
5. Oktober
Bundespräsident Steinmeier reiste heute statt zu einem Treffen mit seinen EU-Kollegen überraschend zu einem Termin mit US-Präsident Biden nach Washington. Es war das erste Treffen der beiden als Staatsoberhäupter. 0yzvyyw27

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