Geschichte des Right Livelihood Award

Der Right Livelihood Award, oft als "Alternativer Nobelpreis" bezeichnet, ist eine internationale Auszeichnung, die jährlich verliehen wird, um Einzelpersonen und Organisationen zu ehren und zu unterstützen, die herausragende Beiträge zur Bewältigung globaler Herausforderungen und zur Förderung sozialer Gerechtigkeit, des Friedens und der Nachhaltigkeit geleistet haben. Die Auszeichnung wurde 1980 von Jakob von Uexküll, einem schwedisch-deutschen Philanthropen und ehemaligen Mitglied des Europäischen Parlaments, ins Leben gerufen. Sie zeichnet Menschen aus, die außerhalb der traditionellen Nobel-Preiskategorien arbeiten, aber signifikant zum positiven Wandel in der Welt beitragen.
Der Right Livelihood Award wird in verschiedenen Kategorien vergeben, darunter Menschenrechte, Umweltschutz, Frieden und Abrüstung sowie Entwicklung. Die Preisträger der Auszeichnung sind oft Einzelpersonen oder Basisorganisationen, die außergewöhnlichen Einsatz und Erfolge in ihren jeweiligen Bereichen gezeigt haben.
Eine der einzigartigen Aspekte des Right Livelihood Award ist seine Betonung der Anerkennung und Unterstützung praktischer Lösungen und Initiativen, die drängende globale Probleme angehen. Die Auszeichnung bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern trägt auch dazu bei, das Bewusstsein für die Arbeit und die Anliegen der Preisträger zu schärfen.
Die Preisverleihung findet jährlich in Stockholm, Schweden, statt, normalerweise einige Tage vor der Verleihung der Nobelpreise. Seit ihrer Gründung hat der Right Livelihood Award eine breite Palette von Einzelpersonen und Organisationen aus verschiedenen Teilen der Welt ausgezeichnet, die an unterschiedlichen Themen arbeiten, darunter Menschenrechte, Umweltschutz, Gesundheitswesen und soziale Gerechtigkeit. 0yzvyyw27