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April 2024 - Schweres Erdbeben in Taiwan

Ein schweres Erdbeben am 4. April 2024 im Osten Taiwans forderte mindestens neun Menschenleben und mehr als 700 Verletzte. In einer Bergregion wurden mehrere Menschen, darunter auch zwei Deutsche, in Tunneln eingeschlossen, konnten aber inzwischen befreit werden. Zu 50 in einem Nationalpark Eingeschlossenen brach laut Feuerwehr der Kontakt ab. Das schwerste Erdbeben seit fast 25 Jahren sorgte in Teilen Taiwans für Verwüstung. Die Rettungskräfte suchten weiter nach Verschütteten und Vermissten. Auch in Japan bebte nun die Erde.
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Das geschah im April 2023


4. April
Laut einer Studie der University of Washington sank weltweit die Lebenserwartung der Menschen während der Zeit der Corona-Pandemie. 2021 war Covid-19 die zweithäufigste Todesursache.
4. April
Laut Amnesty International waren iranische Gefängnisse vor allem seit den landesweiten Protesten 2022 Schauplätze von Massentötungen. Im vergangenen Jahr wurden 853 Menschen hingerichtet.
4. April
Der Ex-Verteidigungsminister Israels und derzeit in Umfragen führende Minister Gantz forderte vorgezogene Neuwahlen. Diese seien nötig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen.
4. April
Nach Informationen von WDR und NDR zeigte sich das Auswärtige Amt besorgt, weil Russland seinen Einfluss in Libyen weiter ausbaute. Es sollte Pläne für eine russische Marinebasis geben.
4. April
Aufgrund des steigenden Ölpreises, der so hoch notierte wie seit fünf Monaten nicht mehr, wurde Tanken immer teurer.
4. April
Verteidigungsminister Pistorius hatte sein Ministerium schon an einigen Stellen umgebaut. Jetzt sollte die Bundeswehr drankommen. Heute stellte er seine Strukturreform vor. Zusätzlich zu Heer, Luftwaffe und Marine sollte Deutschland eine vierte Streitkraft für den Cyber- und Informationsraum bekommen. Der Plan von Verteidigungsminister Pistorius umfasste auch eine neue Führungsebene.
4. April
Die Abfrage für einen Medienbericht ergab, dass etwa 400 Polizisten länger unter dem Verdacht des Rechtsextremismus stehen. Der zuständige Bundesbeauftragte Grötsch nannte die Gefahr so groß wie nie.
4. April
Das schwerste Erdbeben seit fast 25 Jahren sorgte in Teilen Taiwans für Verwüstung. Die Rettungskräfte suchten weiter nach Verschütteten und Vermissten. Auch in Japan bebte nun die Erde. In Taiwan konnten 70 eingeschlossene Bergarbeiter befreit werden. Die Zahl der Verletzten stieg auf mehr als 1 000 und die Zahl der Toten auf zehn.
4. April
Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro verabschiedete ein Gesetz, das die Region Essequibo, die eigentlich zu Guyana gehörte, zu einem venezolanischen Bundesstaat machen sollte. Venezuela beanspruchte die Region, seit dort Ölvorkommen entdeckt wurden.
4. April
Sunnitische Rebellen griffen im Iran Stützpunkte der Revolutionsgarden an und töteten dabei mindestens 20 Menschen.
4. April
Die Bundesanwaltschaft erhob Anklage gegen vier Männer, die den seit 2020 verbotenen Verein „Combat 18 Deutschland“ weiter betrieben hatten.
4. April
Israel bereitete sich offenbar auf einen möglichen Angriff des Iran vor, indem die Armee die Luftverteidigung ausbaute und dazu Reservisten einberief und eine Urlaubssperre verhängte. Das Ortungssystem GPS wurde gestört.
4. April
Die Neuzulassung von E-Autos in Deutschland ging zuletzt um fast 30 Prozent zurück. Auch der Marktanteil der Elektrofahrzeuge wurde spürbar kleiner.
4. April
Die Schauspielerin Vera Tschechowa starb im Alter von 83 Jahren. Sie stand Jahrzehnte als Schauspielerin vor der Kamera und wurde dem Publikum später auch als Regisseurin bekannt.
4. April
Weil sich ein Raketenwerfer auf einem Militärschiff nicht mehr deaktivieren ließ, sperrte Dänemark die Meerenge des Großen Belts. Diese ist der wichtigste Seezugang zur Ostsee.
4. April
US-Präsident Biden kritisierte Israels Vorgehen im Gazastreifen. Er forderte Maßnahmen zum Schutz von Zivilisten und Helfern und machte davon die zukünftige Unterstützung Israels durch die USA abhängig.
5. April
Bei der „Reichsbürger Razzia“ wurden 100 Waffen sichergestellt, davon mindestens zehn illegale. Offenbar wurde auch scharfe Munition aus Bundeswehrbeständen gefunden.
5. April
Nach dem Angriff auf eine Hilfsorganisation im Gazastreifen, verschärfte US-Präsident Biden den Ton gegenüber Israel und forderte besseren Schutz. Das sorgte auch im US-Wahlkampf für Diskussionen.
5. April
In Sydney in Australien fiel innerhalb von 24 Stunden so viel Regen wie sonst in einem Monat. Flüge mussten gestrichen werden. Schulen wurden geschlossen. Ein wichtiger Staudamm war fast voll. Und die Regenphase war bisher nicht beendet.
5. April
Die Entwaffnung von Rechtsextremisten ging zu langsam voran. Ende 2022 waren 1 051 mutmaßliche Rechtsextremisten Inhaber mindestens einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Die Linke forderte mehr Tempo.
5. April
Wie Netflix wollte auch der Disney-Konzern das Teilen von Passwörtern unterbinden, und zwar im Laufe des Jahres.
5. April
Im Tarifkonflikt der Luftsicherungsbranche begann am Mittag die Schlichtung. Bis Sonntagabend sollte es eine Einigung gegen. Bis dahin hatte sich die Gewerkschaft ver.di verpflichtet, keine weiteren Streiks zu beginnen.
5. April
Laut einer Prognose dürfte sich die Zahl der Arbeitslosen aufgrund der Konjunkturflaute bundesweit erhöhen. Dabei gab es aber deutliche Unterschiede zwischen den Ländern.
5. April
Israel kündigte an, „vorübergehend“ zusätzliche Hilfsleistungen in den Gazastreifen zu erlauben. Aus diesem Grund sollte der Hafen von Ashdod sowie der Grenzübergang Erez geöffnet werden. Die Kritik an Premier Netanyahu wurde schärfer.
5. April
Am Ostersonntag stahlen Diebe aus einem Geldspeicher in Los Angeles etwa 10 Millionen Dollar. Der Diebstahl wurde erst am Montag entdeckt.
5. April
Im Gebiet Murmansk wurde ein Gouverneur der Kreml-Partei mit einem Messer attackiert und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Hintergründe des Angriffs waren noch unklar.
5. April
Der Große Belt wurde wieder für den Schiffsverkehr freigegeben. Laut dem Verteidigungsministerium bestand keine Gefahr mehr durch den defekten Raketenwerfer auf einer Fregatte in Dänemark.
5. April
Russland wurde von dem tschechischen Verkehrsminister bezichtigt, großangelegte Hackerangriffe auf Bahnunternehmen durchzuführen. Der Kreml wies das zurück. EU-Behörden hatten schon vor einem Jahr vor solchen Attacken gewarnt.
5. April
Bei einer Gedenkfeier für die Militärs, die bei einem Israel zugeschriebenen Luftangriff auf die iranische Botschaft in Syrien getötet worden waren, forderten Tausende Demonstranten Vergeltung.
5. April
Der UN-Menschenrechtsrat forderte einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel. Deutschland stimmte gegen die nicht bindende Resolution, ebenso die USA. Israel warf dem Rat Voreingenommenheit vor.
5. April
Laut einem Bericht von Europol gab es in Europa mehr als 800 kriminelle Netzwerke, die auch in Deutschland tätig waren. Sie waren hauptsächlich im Drogenhandel aktiv. Sie schreckten vor Gewalt nicht zurück und agierten über die Grenzen hinweg.
5. April
In Schleswig-Holstein und Hamburg beschlagnahmte das Landeskriminalamt gefälschte Dollarscheine im Wert von 303 Millionen. Ein 42-jähriger Geschäftsmann stand unter Tatverdacht.
5. April
Im Dortmunder Hafen sollte ein 13-Jähriger nach einem Streit einen Obdachlosen erstochen haben. Er dokumentierte die Tat mit einem Handyvideo. Der mutmaßliche Täter und drei weitere Teenager wurden festgenommen.
5. April
In den USA lief es am Arbeitsmarkt überraschend gut. Damit wurde eine Zinswende unwahrscheinlicher. Denn ein robuster Arbeitsmarkt könnte zu Lohnzuwächsen und damit höherer Inflation führen.
5. April
Wegen des israelischen Drohnenangriffs auf einen Hilfskonvoi in Gaza wurden zwei Offiziere wegen „schwerwiegendem Versagen“ entlassen.
5. April
Der Gletscherbericht des österreichischen Alpenvereins zeigte, dass bis auf einen alle Gletscher in Österreich an Eis verloren hatten. Bereits in wenigen Jahrzehnten könnten sie ganz verschwunden sein.

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