8. Dezember
Der englische Fotograf Martin Parr starb im Alter
von 73 Jahren in seiner Heimatstadt Bristol. Er
wurde berühmt durch farbenfrohe und humorvolle
Strandbilder von britischen Touristen.
8. Dezember
Deutsche Politiker reagierten besorgt auf die neue
US-Sicherheitsstrategie. Sie werteten sie als
deutliches Zeichen einer Abkehr von Europa.
8. Dezember
Im kommenden Sommer sollte die EU-Asylreform in
Kraft treten. Heute wollten die EU-Innenminister
sich auf neue „sichere Herkunftsländer“ einigen.
Streitpunkt blieb der Verteilmechanismus.
8. Dezember
Die erneuerbaren Energien wurden für den deutschen
Strommix immer wichtiger. Im dritten Quartal wurde
durch Wind- und Sonnenenergie so viel Strom erzeugt
wie noch nie in diesem Zeitraum.
8. Dezember
In Teneriffa starben erneut vier Menschen, als sie
von Riesenwellen ins Meer gerissen wurden.
8. Dezember
Trotz eines durch die USA vermittelten
Friedensabkommens brachen wieder Kämpfe zwischen
Thailand und Kambodscha aus. Beide Seiten machten
sich gegenseitig für die erneute Eskalation
verantwortlich. Offenbar gab es Tote.
8. Dezember
Heute beriet der ukrainische Präsident Selenskyj in
London und Brüssel mit europäischen Verbündeten über
den Stand im Hinblick auf den US-Plan für die
Ukraine.
8. Dezember
In Indonesien herrschte nach den Überschwemmungen
mit fast 1000 Toten allein auf der Insel Sumatra,
Hunderttausenden ohne Obdach und einer Infrastruktur
in Trümmern große Not. Es mangelte an Lebensmitteln,
Medikamenten und Helfern.
8. Dezember
Die EU-Innenminister einigten sich unter anderem auf
erleichterte Ablehnungen von Asylanträgen sowie eine
gemeinsame Liste „sicherer Herkunftsländer“. Zudem
sollte es „Umsiedlungen“ innerhalb der EU geben.
8. Dezember
Paramount Skydance wollte die Übernahme von Warner
Bros. durch den Streaminganbieter Netflix verhindern
und machte ein höheres Angebot. Hinter Paramount
stand ein Unterstützer von Trump.
8. Dezember
Die Zahl der Firmenpleiten stieg auf den höchsten
Stand seit 2014. 23 900 Unternehmen werden nach
Hochrechnungen von Creditreform bis Ende des Jahres
Insolvenz angemeldet haben.
8. Dezember
Nach einem schweren Erdbeben der Stärke 7,6 vor der
Küste wurde eine Tsunami-Warnung für den Nordosten
Japans ausgegeben. Die japanische
Meteorologiebehörde warnte zwischenzeitlich vor
Wellen bis zu drei Metern Höhe.
9. Dezember
Das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus
meldete den November 2025 als den weltweit
dritwärmsten November seit Messbeginn.
9. Dezember
Andrej Babiš wurde zum tschechischen
Ministerpräsidenten ernannt.
9. Dezember
Auch in der Türkei wurde die Bevölkerung immer
älter. Präsident Erdogan versuchte gegenzusteuern.
Er pries die Familie als einzig wahre Lebensform und
rief dazu auf, möglichst viele Kinder zu bekommen.
9. Dezember
Seit Wochen wurde um den US-Friedensplan für die
Ukraine gerungen, doch den möglichen Kompromiss von
Gebietsabtretungen lehnte die Ukraine klar ab. Ein
gekürzter Entwurf des Plans wurde nun wieder an die
USA zurückgereicht.
9. Dezember
Trotz massiver Kritik schwächte die EU ihr geplantes
Lieferkettengesetz ab. Die Vorgaben zum
Menschenrechtsschutz sollten für viel weniger
Unternehmen gelten. Kanzler Merz hatte sogar ein Aus
des Gesetzes gefordert.
9. Dezember
Die USA lockerten die Auflagen für den Nvidia-Export
nach China. Der Techkonzern sollte höherwertige
KI-Chips als bislang exportieren dürfen. Für die
leistungsstärksten Chips gab es aber kein Go von
Trump.
9. Dezember
Das Erdbeben der Stärke 7,5 im Norden Japans
forderte mindestens 30 Todesopfer. Die
Tsunami-Warnung wurde aufgehoben.
9. Dezember
Der Stahlhersteller Thyssenkrupp machte im
abgelaufenen Geschäftsjahr wieder Gewinn. Doch der
Umbau kostete den Konzern weiter Zeit und Geld.
9. Dezember
Im vergangenen Jahr wurden weltweit 67 Journalisten
getötet, die meisten laut Reporter ohne Grenzen im
Gazastreifen. Außerdem saßen Hunderte
Medienschaffende in Haft.
9. Dezember
Steigende Geschäfte mit den EU-Nachbarstaaten
belebten die deutsche Wirtschaft überraschend im
Oktober. Doch von einer nachhaltigen Erholung war
noch keine Rede.
9. Dezember
Schmuggelballons aus Belarus störten zuletzt
mehrfach den Flugverkehr in Litauen. Die Regierung
sprach von hybriden Angriffen und rief den
Ausnahmezustand aus. Behörden und Militär sollten
mehr Befugnisse erhalten.
9. Dezember
Im Rahmen der Neuaufstellung des Europageschäfts
wollte Ford zukünftig in Zusammenarbeit mit Renault
neue E-Auto-Modelle herstellen. Die Marken sollten
jedoch unabhängig bleiben.
9. Dezember
Zum ersten Mal nahm Russland Schulden in
chinesischer Währung auf. Die Achse Moskau und
Peking wurde damit enger. Die Botschaft, dass der
Dollar nicht mehr unumstritten war, war
unmissverständlich.
9. Dezember
Trotz kurzer Zwangspause im Herbst kann sich Jimmy
Kimmel, einer der bekanntesten US-Moderatoren, jetzt
über eine Vertragsverlängerung freuen.
10. Dezember
Die neuen Klimaziele der EU beinhalten eine Senkung
des Treibhausgasausstoßes bis 2040 um 90 Prozent im
Vergleich zu 1990 und eine Verschiebung des
CO₂-Preises für Heizen und Tanken.
10. Dezember
Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigte sich
offen für Neuwahlen in der Ukraine, wenn die
Bedingungen für demokratische Wahlen gegeben sind.
US-Präsident Trump hatte zuvor Neuwahlen gefordert.
10. Dezember
Heute sollte der venezolanischen Oppositionellen
Machado der Friedensnobelpreis verliehen werden.
Doch eine Pressekonferenz mit ihr wurde kurzfristig
abgesagt. Ihr Aufenthaltsort war unbekannt.
10. Dezember
Es könnte bald zur Pflicht für Touristen werden, die
eigenen Aktivitäten in sozialen Medien offenzulegen,
wenn sie in die USA einreisen wollen. Bisher war das
freiwillig und sollte nun ab Februar Pflicht werden.
10. Dezember
Der Bundesfinanzhof wies drei Klagen gegen die
Grundsteuer als unbegründet ab. Es ging um das in
den meisten Ländern geltende Bundesmodell. Die
Kläger wollten jetzt das Bundesverfassungsgericht
einschalten.
10. Dezember
In der marokkanischen Millionenstadt Fes stürzten in
der Nacht zwei vierstöckige Gebäude ein und begruben
zahlreiche Menschen unter sich. Es gab mindestens 22
Tote. Die Ursache des Einsturzes war noch unklar.
10. Dezember
Polen wollte in die Atomenergie einsteigen. Das Land
wollte ein AKW in Ostseenähe bauen und erhielt dafür
jetzt grünes Licht von der EU.
10. Dezember
Die US-Notenbank Fed senkte zum dritten Mal in Folge
den Leitzins. Notenbank-Chef Powell stand weiter
unter massivem Druck.
10. Dezember
Spanien, Irland, Slowenien, die Niederlande und
jetzt auch Island kündigten wegen der Teilnahme
Israels einen Boykott des Eurovision Song Contests
an.
10. Dezember
Ein heftiges Sturmtief verursachte schwere
Überschwemmungen im Gazastreifen. Dadurch wurde die
Lage der Menschen dort noch verzweifelter.
10. Dezember
Die USA brachten vor der Küste Venezuelas einen
Tanker unter ihre Kontrolle, was von US-Präsident
Trump bestätigt wurde. Die USA erhöhten seit Wochen
den Druck auf Venezuela und verlegten
Seestreitkräfte in die Region.
11. Dezember
An einer Pipeline in der Uckermark gab es einen
Schaden. Mehrere Stunden schoss Rohöl aus einer
Leitung, die bei einem Arbeitsunfall beschädigt
worden war. Mindestens 200 000 Liter Rohöl sollten
ausgetreten sein.
11. Dezember
Bei dem von den USA vor der Küste Venezuelas
beschlagnahmten Öltanker sollte es sich nach Angaben
der US-Regierung um ein „illegales Netzwerk“ zum
Transport von sanktioniertem Öl gehandelt haben.
Experten vermuteten weitreichendere Motive.
11. Dezember
US-Präsident Trump äußerte sich derzeit wieder sehr
kritisch zur Ukraine und Präsident Selenskyj. Durch
intensive Telefondiplomatie versuchten Merz, Macron
und Starmer, auf das Weiße Haus einzuwirken, aber
bislang wohl ohne Erfolg.
11. Dezember
Die US-Wirtschaft wurde stärker als andere von
Konsum angetrieben. Doch mittlerweile machten sich
Trumps Zölle durch gestiegene Preise bemerkbar. Das
betraf jetzt auch das Weihnachtsgeschäft.
11. Dezember
Nach Massenprotesten gegen die Regierung in
Bulgarien trat diese zurück. Ihr wurde unter anderem
Korruption vorgeworfen.
11. Dezember
Zwei führende Wirtschaftsforschungsinstitute, das
ifo-Institut und das Institut für Weltwirtschaft
(IfW), senkten ihre Prognosen für die deutsche
Wirtschaft, weil die staatlichen Maßnahmen nur
verzögert wirkten.
11. Dezember
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete einen
Entwurf zur Verteidigungspolitik. Demnach bekam das
Militär der USA mehr Geld, doch die Abgeordneten
wollten dem Pentagon genauer auf die Finger schauen.
11. Dezember
Bei einem Luftangriff der Militärjunta auf eine
Klinik in Myanmar wurden Berichten zufolge mehr als
30 Zivilisten getötet. Augenzeugen berichteten von
vielen Verletzten. Die Bomben wurden direkt auf die
Klinik abgeworfen.
11. Dezember
Die EU-Kommission genehmigte deutsche Subventionen
für Halbleiterwerke in Erfurt und Dresden. Es ging
um Chips für Raumfahrt, Verteidigung und künstliche
Intelligenz.
11. Dezember
Im stillgelegten AKW in Biblis wurde der dritte von
ursprünglich vier Kühltürmen kontrolliert zum
Einsturz gebracht. Der Abriss des letzten Turms
sollte im Januar folgen.
11. Dezember
Nach der US-Ausladung von Südafrika beim G-20-Gipfel
2026 in den USA, verkündete Südafrika nun, sich eine
„G20-Pause“ zu nehmen.
11. Dezember
Die Bundespolizei kontrollierte an den Grenzen
verstärkt einreisende Vietnamesen. Sie warnte vor
vietnamesischen Staatsbürgern, die vermehrt mit
erschlichenen Visa nach Deutschland kamen und dort
ausgebeutet wurden.
11. Dezember
Deutschland und mehrere EU-Staaten wollten künftig
dafür sorgen, dass eingefrorenes russisches
Staatsvermögen an die Ukraine fließen konnte. Ein
wichtiger Baustein war jetzt beschlossene Sache.
11. Dezember
Die EU-Kommission wollte offenbar das Verbrenner-Aus
kippen. Die Behörde wollte nach Informationen des
ARD-Studios Brüssel vorschlagen, dass auch nach 2035
noch Verbrenner-Fahrzeuge zugelassen werden können.
12. Dezember
Sein Fall war ein Beispiel für die Abschiebepolitik
der USA. Abrego Garcia wurde nach El Salvador
abgeschoben, zurückgeholt und wieder festgenommen.
Jetzt ordnete ein Gericht seine Freilassung an.
12. Dezember
Im US-Bundesstaat Washington rief der Gouverneur
wegen heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen den
Notstand aus. Zehntausende Menschen sollten ihre
Häuser verlassen.
12. Dezember
In Thailand wurde das Repräsentantenhaus aufgelöst.
Die Entscheidung fiel in einer schwierigen Zeit für
das Land wegen des Grenzkonflikts mit Kambodscha,
der wieder entflammt war.
12. Dezember
Die USA wollten den vor der Küste von Venezuela
beschlagnahmten Öltanker „Skipper“ in einen Hafen in
den USA bringen. US-Präsident Trump sprach erneut
eine Drohung gegen Venezuela aus.
12. Dezember
In Italien stand vielerorts das öffentliche Leben
still. Gewerkschaften hatten zum Streik gegen das
Haushaltsgesetz aufgerufen. Sie hielten es für
unangemessen und ungerecht.
12. Dezember
Unbekannte blendeten nahe des US-Militärflugplatzes
Spangdahlem wiederholt Kampfjet-Piloten mit einem
Laserstrahl. Die Kriminalpolizei Trier nahm
Ermittlungen auf. Laut Polizei konnten die
betroffenen Piloten unbeschadet landen.
12. Dezember
Bisher konnten Pakete bis zu einem Warenwert von 150
Euro zollfrei nach Europa eingeführt werden, was
laut EU zu Verpackungsmüll und Betrug führte.
Künftig sollte daher auch eine Abgabe auf
Billigimporte fällig werden.
12. Dezember
Auf den ausdrücklichen Wunsch von US-Präsident Trump
sollten mehrere Bundesstaaten die Wahlkreise ändern,
um den Republikanern Mehrheiten zu sichern. Doch in
Indiana widersetzten sich die Republikaner dem
jetzt.
12. Dezember
Territoriale Fragen waren bei den Gesprächen über
ein Kriegsende in der Ukraine entscheidend. Aus
Sicht von Präsident Selenskyj sollte darüber allein
das Volk entscheiden. Dem Präsidenten zufolge
brachten die USA nun eine Freihandelszone ins
Gespräch.
12. Dezember
Der Schweizer Filmproduzent und mehrfache
Oscar-Preisträger Arthur Cohn starb mit 98 Jahren.
2019 war er auf der Berlinale für sein Lebenswerk
ausgezeichnet worden.
12. Dezember
CSU-Parteichef Söder wurde mit 83,6 Prozent der
Stimmen im Amt bestätigt. Damit erreichte er beim
Parteitag in München sein bislang schlechtestes
Ergebnis. Es gab keine Gegenkandidaten.
13. Dezember
König Charles III. sprach in einer Videobotschaft
über Behandlungserfolge bei seiner Krebstherapie.
Die Therapie sei aber noch nicht gänzlich
abgeschlossen.
13. Dezember
Demokratische US-Kongressabgeordnete
veröffentlichten weitere Fotos aus dem Nachlass des
Sexualstraftäters Epstein. Neben Präsident Trump
waren darauf weitere bekannte Persönlichkeiten zu
sehen.
13. Dezember
Ägyptens Regierung war alarmiert von dem
israelischen Plan, einen Grenzübergang vom
Gazastreifen zu Ägypten zu öffnen. Kairo befürchtete
hohe Flüchtlingszahlen. Die Spannungen riefen auch
die USA auf den Plan.
13. Dezember
Die USA waren auf qualifizierte Kräfte aus dem
Ausland angewiesen. Doch Trump erhöhte die
Visagebühr für sie von ein paar Tausend auf 100 000
Dollar. Das wollten Kalifornien und weitere 19
US-Bundesstaaten nicht akzeptieren und verklagten
die Trump-Regierung.
13. Dezember
Die EU wollte die Ukraine mit eingefrorenem
russischen Vermögen unterstützen. Doch Moskau wehrte
sich dagegen und verklagte die belgische Firma
Euroclear, die das Vermögen verwaltete.
13. Dezember
In Berlin sollten weitere Gespräche über das Ende
des Ukraine-Krieges stattfinden. Präsident Selenskyj
und der US-Sondergesandte Witkoff wurden dazu
erwartet.
13. Dezember
In Paris wurde nach Angaben der Betreiber die
längste Seilbahn Europas eröffnet. Sie sollte
Vororte im Südosten mit der Metro verbinden.
13. Dezember
In der Ukraine waren infolge massiver russischer
Raketenangriffe Tausende Haushalte ohne Strom. Auch
das AKW Saporischschja war zeitweise ohne Strom. In
der russischen Stadt Saratow starben zwei Menschen.
13. Dezember
Trotz der Vermittlung von US-Präsident Trump gingen
die Kämpfe im Grenzgebiet zwischen Thailand und
Kambodscha weiter.
13. Dezember
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi
wurde im Iran festgenommen, was international zu
Kritik führte. Die Bundesregierung nannte ihre
Festnahme „zutiefst beunruhigend“ und das
norwegische Nobelkomitee forderte ihre Freilassung.
13. Dezember
Die Deutsche Bahn bestellte Tausende Busse bei MAN
und BYD.
13. Dezember
Die USA hoben ihre Handelssperren gegen Belarus auf.
Daraufhin wurden die bekannten belarussischen
Oppositionellen Beljazki und Kolesnikowa und weitere
121 politische Gefangene aus der Haft entlassen.
13. Dezember
Im US-Bundesstaat Washington und im angrenzenden
Kanada wurde neuer Regen erwartet, der die
Hochwasserlage verschärfen dürfte. 100 000 Menschen
drohte eine Evakuierung.
14. Dezember
In Niederbayern sollten mehrere Männer einen
Anschlag mit einem Fahrzeug auf einem
Weihnachtsmarkt geplant haben. Gegen vier von ihnen
wurde Haftbefehl erlassen. Die Behörden gingen von
einem islamistischen Motiv aus.
14. Dezember
In Ungarn folgten Zehntausende einem Aufruf der
Opposition und demonstrierten gegen
Ministerpräsident Orban. Sie warfen seiner Regierung
unter anderem vor, einen Bericht zu
Missbrauchsfällen in staatlichen Kinderheimen
vertuscht zu haben.
14. Dezember
Im Sudan wurden bei einem Drohnenangriff auf einen
UN-Stützpunkt sechs Blauhelmsoldaten aus Bangladesch
getötet. UN-Generalsekretär Guterres sprach von
einem möglichen Kriegsverbrechen.
14. Dezember
In Syrien wurden drei US-Amerikaner bei einem
Angriff in der Stadt Palmyra getötet und drei
weitere Personen wurden verletzt. US-Präsident Trump
machte die IS-Terrormiliz dafür verantwortlich und
kündigte Vergeltung an.
14. Dezember
In Chile wurde heute in einer Stichwahl eine neue
Präsidentin oder ein neuer Präsident gewählt.
14. Dezember
Am Bondi Beach im australischen Sydney wurden
sechzehn Menschen durch Schüsse getötet und
verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen griffen zwei
Angreifer eine jüdische Chanukka-Feier an. Die
Behörden sprachen von einem antisemitischen
Anschlag.
14. Dezember
Bei einem Angriff mit Schusswaffen an der Brown
University im US-Bundesstaat Rhode Island wurden
zwei Studenten getötet und mehrere weitere verletzt.
Unter den Toten war laut Polizei ein mutmaßlicher
Angreifer. Ein Verdächtiger wurde gefasst. Auf dem
Campus galt eine Ausgangssperre.
14. Dezember
Die russische Justiz erklärte die Deutsche Welle zur
„unerwünschten Organisation“. Die Intendantin des
Senders kritisierte die Entscheidung mit deutlichen
Worten.
14. Dezember
Die deutschen Handballerinnen verloren das Finale
gegen Norwegen mit 20:23. Silber war für sie aber
der größte Erfolg seit 32 Jahren.
14. Dezember
Laut Innenminister Dobrindt wurden zwei prominente
Oppositionspolitiker aus Belarus, Babariko und
Kolesnikowa, in Deutschland aufgenommen.