15. Dezember
Die Delegationen der Ukraine und der USA saßen in
Berlin mehr als fünf Stunden zusammen. Es war
unklar, was konkret besprochen wurde, aber Trumps
Gesandter Witkoff sah „große Fortschritte“. Heute
gingen die Beratungen weiter.
15. Dezember
Ein deutschstämmiger Rechtskonservativer, José
Antonio Kast, entschied die Präsidentenwahl in Chile
gegen die kommunistische Kandidatin für sich. Er
wollte beim Thema Migration hart durchgreifen.
15. Dezember
Der pro-demokratische Verleger Jimmy Lai wurde von
einem Gericht in Hongkong verurteilt. Ihm wurde
vorgeworfen, gegen das sogenannte Sicherheitsgesetz
verstoßen zu haben. Das Strafmaß sollte später
verkündet werden.
15. Dezember
Die Bauzinsen waren so hoch wie seit zwei Jahren
nicht und dürften weiter steigen. Im neuen Jahr
könnte es bis auf 4,5 Prozent hochgehen.
15. Dezember
Hollywood-Regisseur Rob Reiner und seine Frau
Michele Singer wurden tot in ihrer Villa in Los
Angeles aufgefunden. Er wurde durch Filme wie „Stand
by Me“ und „Harry und Sally“ bekannt. Der gemeinsame
Sohn Nick stand unter Mordverdacht. Er wurde
festgenommen und saß in Untersuchungshaft. Er hatte
jahrelang mit Drogenproblemen zu kämpfen.
15. Dezember
Die deutschen Autobauer machten so wenig Gewinn wie
seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr. Entspannung
war auch für 2026 nicht in Sicht.
15. Dezember
Bei starken Überschwemmungen kamen in Marokko
mindestens 37 Menschen ums Leben. Dutzende wurden
verletzt. Das Wasser hatte Straßen und Häuser
überflutet. Die Meteorologen warnten vor weiteren
heftigen Regenfällen.
15. Dezember
Die Angreifer von Sydney waren Vater und Sohn, die
im Besitz mehrerer legaler Waffen waren. Der
australische Premier Albanese kündigte an, die
Waffengesetze zu verschärfen.
15. Dezember
Bei den Ukraine-Gesprächen in Berlin verabschiedeten
mehrere europäische Staats- und Regierungschefs eine
gemeinsame Erklärung, in der es um die Absicherung
eines möglichen Waffenstillstands ging.
15. Dezember
Das Parlament des Königreichs Tonga wählte den
früheren Parlamentssprecher Fatafehi Fakafanua zum
neuen Premierminister.
16. Dezember
Tschechiens neue Regierung unter dem Populisten
Babiš war erst einen Tag im Amt, doch kündigte sie
bereits Widerstand gegen Schlüsselprojekte der EU
an. Auch die Pläne zu eingefrorenem russischen
Vermögen lehnte sie ab.
16. Dezember
US-Präsident Trump zeigte sich zufrieden mit dem
Verlauf der Verhandlungen in Berlin. Er habe
„hervorragende Gespräche“ mit den Europäern und
Selenskyj geführt. Größter Streitpunkt waren
weiterhin territoriale Zugeständnisse der Ukraine.
16. Dezember
Rahat war als größte Beduinenstadt in Israel bekannt
und für ihre Gewalt. Fast jeder Haushalt besaß eine
Waffe, sagte der Bürgermeister. Er fühlte sich von
der Polizei allein gelassen.
16. Dezember
Nach eigenen Angaben sprengte die Ukraine erstmals
ein russisches U-Boot mithilfe einer Drohne. Der
Angriff war im russischen Heimathafen der
Schwarzmeerflotte erfolgt. Moskau dementierte.
16. Dezember
Der US-Autobauer Ford strich sein E-Angebot zusammen
und schrieb knapp 20 Milliarden Dollar ab. Der
Konzern wollte sich künftig verstärkt auf Modelle
mit Verbrenner- und Hybridantrieb konzentrieren.
16. Dezember
Erneut griffen die USA drei Boote an, die nach
Angaben des Militärs in den Drogenschmuggel
verwickelt gewesen sein sollten. Acht Männer wurden
dabei in internationalen Gewässern im Ostpazifik
getötet.
16. Dezember
Die Vorfälle entlang der EU-Grenze mit Russland
häuften sich. In Finnland berieten deshalb Vertreter
betroffener Staaten, wie sich die Außengrenze der EU
besser schützen ließ.
16. Dezember
In Deutschland verdienten Frauen im laufenden Jahr
erneut deutlich weniger als Männer. Pro Stunde
erhielten Frauen rund vier Euro weniger. Damit hatte
sich die Lohnlücke auch in diesem Jahr nicht
verringert.
16. Dezember
Der Musiker Malte Pittner starb im Alter von 48
Jahren. Er war Mitgründer der Elektropunk- und
Hip-Hop-Band Deichkind. Später spielte der als
Gitarrist bei der Country-Band Texas Lightning.
16. Dezember
Eine neue Offensive der M23-Miliz im Ostkongo trieb
Tausende Menschen zur Flucht ins benachbarte
Burundi.
16. Dezember
US-Präsident Trump reichte eine Milliardenklage
gegen die BBC ein. Hintergrund war der Streit um
eine TV-Dokumentation über ihn. Die Rundfunkanstalt
kündigte an, sich dagegen zu wehren.
16. Dezember
Zwei Tage lang wurde in Berlin über eine
Friedenslösung für die Ukraine gesprochen,
allerdings ohne Russland, das den Krieg begonnen
hatte. Nun äußerte sich Kreml-Sprecher Peskow, dass
Russland eine Waffenruhe weiter ablehnte.
16. Dezember
Nach dem Mord an Hollywood-Regisseur Rob Reiner und
seiner Frau wetterte US-Präsident Trump gegen den
liberalen Aktivisten und nannte ihn „geistesgestört“
und löste damit große Empörung aus.
16. Dezember
In Doha in Katar wurden Aitana Bonmatí und Ousmane
Dembélé zu den FIFA-Weltfußballern des Jahres
gewählt. Lizbeth Ovalle erhielt den Marta-Preis und
Santiago Montiel den Puskas-Preis für das jeweils
schönste Tor des Jahres. Sarina Wiegman und Luis
Enrique wurden Trainer des Jahres.
17. Dezember
Eine multinationale Truppe könnte nach den Plänen
der „Koalition der Willigen“ einen Frieden in der
Ukraine sichern. Kanzler Merz ließ offen, ob
deutsche Soldaten ein Teil davon sein sollten.
17. Dezember
US-Präsident Trump weitete die Liste der Staaten,
deren Bürger nicht in die USA einreisen durften,
aus. Betroffen waren nun auch Syrer und
Palästinenser mit Reisedokumenten der
Autonomiebehörde.
17. Dezember
Nach dem Tod von Hollywood-Regisseur Rob Reiner gab
es eine Mordanklage gegen seinen Sohn Nick. Der
32-Jährige blieb dem Gerichtstermin allerdings fern,
aus gesundheitlichen Gründen, wie sein Anwalt
verlautete.
17. Dezember
US-Präsident ordnete eine Blockade aller
sanktionierter Öltanker an, forderte die Rückgabe
von „Öl und Land“ und bezeichnete die Regierung
Venezuelas als Terrororganisation. Die Blockade
belastete die Rohstoffmärkte und ließ den Ölpreis
steigen.
17. Dezember
Die EU-Kommission wollte bestimmte
Pflanzenschutzmittel wie beispielsweise Glyphosat
künftig zeitlich unbegrenzt zulassen. Die bislang
erforderlichen regelmäßigen Neuzulassungen sollten
laut einem Gesetzesvorschlag aus Brüssel abgeschafft
werden.
17. Dezember
Nach dem Anschlag in Sydney wurde der überlebende
Attentäter angeklagt. Ihm wurden unter anderem
15-facher Mord und Terrorismus vorgeworfen. Aus
Respekt vor den Opfern wurden die Silvesterfeiern am
Bondi Beach abgesagt.
17. Dezember
Der ifo-Geschäftsklimaindex sank im Dezember den
zweiten Monat in Folge, was nichts Gutes für die
deutschen Konjunkturaussichten bedeutete.
17. Dezember
Mit einem Call Check sollten Telekom-Kunden künftig
vor betrügerischen Anrufen geschützt werden. Die
Telekom war bereits der zweite Handynetzbetreiber in
Deutschland, der ein solches System einführte.
17. Dezember
Drei Jahre nach dem Start des Bürgergeldes hat die
Bundesregierung für seine Abschaffung gestimmt. Die
vom Kabinett gebilligte Reform sah unter anderem
härtere Sanktionen bei versäumten Jobcenter-Terminen
vor.
17. Dezember
Der Regisseur, Autor und Schwulenaktivist Rosa von
Praunheim starb im Alter von 83 Jahren. Erst vor
wenigen Tagen hatte er seinen Lebensgefährten
geheiratet.
17. Dezember
Studierende aus der EU könnten ab 2027 wieder mit
dem Erasmus-Austauschprogramm an britischen Unis
studieren. In London war von einem Durchbruch die
Rede. Das Programm war mit dem Brexit ausgelaufen.
17. Dezember
Das Europaparlament stimmte für eine Verschärfung
des Asylrechts mit gemeinsamen Stimmen von Union und
AfD. Unter anderem sollte künftig die Einrichtung
von Asylzentren in Drittstaaten möglich werden.
18. Dezember
Der EU fehlte die nötige Mehrheit für das
Mercosur-Abkommen, daher einigten sich Vertreter der
EU auf einen Kompromiss bei Regelungen für
Landwirte. Der brasilianische Präsident Lula erhöhte
den Druck.
18. Dezember
Um Wärme, fließendes Wasser und Strom für die
Bewohner der Ukraine sicherzustellen, kündigte
Bundesentwicklungsministerin Alabali Radovan eine
Winterhilfe für die Ukraine an.
18. Dezember
Wegen eines Schadens an einer Oberleitung wurde die
Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf lahmgelegt.
Rund 500 Menschen mussten aus einem Regionalzug
evakuiert werden. Die Reparatur dauerte bis in den
Abend an.
18. Dezember
Kurz vor Weihnachten hielt US-Präsident Trump eine
Rede an die Nation mit einem betont optimistischen
Blick auf die kriselnde Wirtschaft und bekannter
Kritik an seinem Vorgänger Biden. Doch die
Zufriedenheit der Wähler sank.
18. Dezember
Die Neonazi-Gruppe „Letzte Verteidigungswälle“ soll
Anschläge auf Migranten geplant und begangen haben.
Nun erhob der Generalbundesanwalt Anklage gegen acht
Beschuldigte.
18. Dezember
Nach dem tödlichen Anschlag auf ein jüdisches Fest
räumte der australische Premierminister Albanese
Versäumnisse im Kampf gegen Antisemitismus ein. Sein
Land wollte zukünftig stärker gegen alle vorgehen,
die „Hass und Spaltung“ verbreiteten.
18. Dezember
Der stellvertretende Chef des FBI, Dan Bongino,
wollte zu Jahresbeginn seinen Posten aufgeben.
Warum, blieb unklar. In der Vergangenheit war er
dafür bekannt, über einen eigenen Podcast
Verschwörungstheorien zu verbreiten.
18. Dezember
Am Rosenmontag tötete ein Mann bei einer Amokfahrt
in Mannheim zwei Menschen. Ein Gericht verurteilte
ihn jetzt zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe und
ordnete Unterbringung in einer forensischen
Psychiatrie an.
18. Dezember
Die mRNA-Technologie galt als die Zukunftsdisziplin
der Pharmabranche. Der Impfstoffhersteller BioNTech
wollte mit der Übernahme des Rivalen CureVac diesen
Bereich stärken.
18. Dezember
In Magdeburg wurde ein 21-Jähriger aus Zentralasien
festgenommen, weil er Anschlagpläne geäußert hatte.
Das Innenministerium von Sachsen-Anhalt bereitete
nach eigenen Angaben eine Anordnung zu seiner
Abschiebung vor.
18. Dezember
Die miese Kauflaune der Deutschen belastete den
Einzelhandel, was auch die Parfümeriekette Douglas
zu spüren bekam. Der Ausblick des Konzerns
enttäuschte die Anleger.
18. Dezember
Die Europäische Zentralbank ließ den Leitzins zum
vierten Mal in Folge unverändert. Mit Blick auf das
Wirtschaftswachstum in der Eurozone wurden die
Notenbanker optimistischer.
18. Dezember
Der Reporter Peter Arnett, der 1966 für seine
Berichterstattung aus dem Vietnamkrieg den
Pulitzer-Preis erhielt, starb im Alter von 91
Jahren.
19. Dezember
Die Unterzeichnung des Mercosur-Abkommens wurde von
diesem Samstag auf Januar 2026 verschoben. Dabei
ging es vor allem um Sorgen der Landwirte.
19. Dezember
Zur letzten Sitzung in diesem Jahr lagen dem
Bundesrat fast 100 Tagesordnungspunkte vor, darunter
Projekte zur Rente, Krankenkassenfinanzen und zum
Wehrdienst.
19. Dezember
Im Ringen um die künftige Finanzierung der Ukraine
erreichte die EU einen Kompromiss. Die Ukraine
sollte von der EU einen zinslosen Kredit über 90
Milliarden Euro erhalten. Laut Kanzler Merz sollten
russische Vermögenswerte vorläufig eingefroren
bleiben.
19. Dezember
Das strikte Waffengesetz Australiens sollte weiter
verschärft werden. Viele der vier Millionen
Schusswaffen sollten eingezogen und vernichtet
werden.
19. Dezember
Nach dem Rücktritt der Regierung in Bulgarien
protestierten erneut Tausende Menschen. Sie
forderten vor allem den Einsatz von Wahlmaschinen
bei der kommenden Parlamentswahl im Frühjahr, um
Wahlbetrug und Stimmenkauf zu vermeiden.
19. Dezember
In Bangladesch flammten erneut gewaltsame Proteste
auf. Nach der Ermordung eines Aktivisten legten
Demonstranten Feuer in zwei Medienhäusern, denen sie
eine Nähe zu Indien vorwarfen. Dorthin sollten die
Attentäter geflüchtet sein.
19. Dezember
Das französische Parlament konnte sich nicht auf
einen Haushalt für 2026 einigen. Premier Lecornu
dürfte nun zu einem Sondergesetz greifen.
19. Dezember
US-Präsident Trump stieg mit seiner Firma ins
Kernenergiegeschäft ein. Das steigerte sein Vermögen
um 500 Millionen Dollar und ließ die Grenzen
zwischen Amt und persönlichen Interessen weiter
verschwimmen.
19. Dezember
Bei einem Angriff mit einem Messer und Rauchbomben
tötete ein Mann in Taiwans Hauptstadt Taipeh
mindestens drei Menschen. Auch der mutmaßliche Täter
war laut den Behörden tot. Das Motiv war noch
unklar.
19. Dezember
Laut Gesetz mussten in den USA noch heute alle
Ermittlungsakten zum Skandal um den Sexualstraftäter
Epstein veröffentlicht werden. Doch die Regierung
wollte vorerst nur einen Teil freigeben. Die
Demokraten kritisierten das scharf.
20. Dezember
Nach dem tödlichen Angriff auf US-Soldaten in
Syrien, für den die US-Regierung die IS-Terrormiliz
IS verantwortlich macht, kündigten die USA
Vergeltung an. Jetzt griff das US-Militär mehr als
70 Ziele in Syrien an.
20. Dezember
Die Gespräche über eine Friedenslösung für die
Ukraine sollten in Miami weitergehen. Der Ausgang
war weiter offen. US-Außenminister Rubio sprach von
einem langen Weg, der vor den Verhandlern liege.
20. Dezember
Das US-Justizministerium begann mit der
Veröffentlichung der Epstein-Akten. Über die
Beziehung von US-Präsident Trump zu dem
Sexualstraftäter gab es wenig Neues, dafür wuchs der
Druck auf Ex-Präsident Clinton.
20. Dezember
Nach rund vier Wochen kamen 100 in Nigeria entführte
Schüler wieder frei. Doch viele Schüler waren weiter
verschleppt und die Eltern bangten um ihre Rückkehr.
20. Dezember
Bei einem großen Berg- und Gletschersturz wurden
weite Teile des Walliser Dorfs Blatten zerstört.
Jetzt gab es einen Neuanfang mit einem temporären
Hotel, das in nur 105 Tagen gebaut wurde.
20. Dezember
Das US-Finanzministerium belegte enge Vertraute des
venezolanischen Präsidenten Maduro mit Sanktionen.
Ihre in den USA liegenden Vermögenswerte wurden
eingefroren.
20. Dezember
Derzeit war das Mittelmeer ruhig, was Schleuser dazu
verleitete, vermehrt Boote mit Migranten in Richtung
Europa zu schicken. Patrouillen griffen in den
vergangenen zwei Tagen mehr als 650 Menschen auf.
20. Dezember
Eine Herde Elefanten überquerte in Indien eine
Hochgeschwindigkeitsstrecke. Der Lokführer konnte
die Notbremse ziehen und verhinderte damit
Schlimmeres für die Passagiere. Sieben Elefanten
wurden getötet.
20. Dezember
Mit einer Rakete des US-Unternehmens Blue Origin
flogen zwei Deutsche in den Weltraum. Eine der
beiden war querschnittsgelähmt. Ihr Aufenthalt im
All dauerte nur wenige Minuten. Der
Weltraumtourismus sorgte für Kritik.
21. Dezember
Für die Friedensverhandlungen in Miami zur
Beendigung des Ukraine-Kriegs schlugen die USA vor,
dass Vertreter aus Kiew und Moskau direkt
miteinander verhandeln.
21. Dezember
Vor der Küste Venezuelas beschlagnahmten die USA in
internationalen Gewässern erneut einen Öltanker. Die
Maßnahme folgte auf eine Ankündigung von
US-Präsident Trump zur Blockade von sanktionierten
Tankern.
21. Dezember
Nicht einmal 24 Stunden nach ihrer Veröffentlichung
schienen Fotos aus den Epstein-Akten gelöscht worden
zu sein. So lautete jedenfalls der Vorwurf der
US-Demokraten. Das US-Justizministerium beteuerte
Transparenz.
21. Dezember
Im Jemen übernahm eine separatistische Bewegung die
Kontrolle über Aden und weitere Teile im Süden. Im
Stellvertreterkrieg ausländischer Mächte war damit
eine von den Emiraten gestützte Gruppe in die
Offensive gegangen.
21. Dezember
In der Nähe der südafrikanischen Stadt Johannesburg
wurden bei einem Schusswaffenangriff auf eine Bar
mindestens neun Menschen getötet. Das Motiv war
bislang unklar. Nach den Tätern wurde gefahndet.
21. Dezember
In San Francisco fiel in 130 000 Haushalten wegen
eines Brandes in einem Umspannwerk der Strom aus.
Bürgermeister Lurie rief die Bewohner auf, in den
Häusern zu bleiben.
21. Dezember
Das israelische Sicherheitskabinett genehmigte den
Bau von 19 neuen Siedlungen im besetzten
Westjordanland. Die Maßnahme sollte die Gründung
eines Palästinenserstaates blockieren.
21. Dezember
Frankreich wollte mit dem Bau eines riesigen
Flugzeugträgers seine Stellung als Militärmacht
ausbauen. Das Schiff sollte mehr als 300 Meter lang
sein und Platz für 2000 Soldaten und 30 Kampfjets
bieten. Kritik gab es an den Milliardenkosten.
21. Dezember
Laut dem US-Sondergesandten Witkoff und dem
ukrainischen Präsidenten Selenskyj waren die
Ukraine-Gespräche in Miami konstruktiv verlaufen.
Positiv äußerte sich auch Russlands Unterhändler
Demitrijew. Über die Ergebnisse war aber noch nichts
bekannt.