*4. Oktober 1881 in Berlin; † 18.
Oktober 1948 in Hamburg
Walther von Brauchitsch war ein
führender Befehlshaber der Deutschen
Wehrmacht in der Zeit des
Nationalsozialismus.
Im Jahr 1900
trat er der Preußischen Armee bei.
Im Ersten Weltkrieg diente er in
verschiedenen Abteilungen als
Stabsoffizier. Er wurde in die
Reichswehr übernommen und wurde
1931
zum Generalmajor befördert. Nach der
Machtübernahme Hitlers stieg er
weiter empor und wurde
1938
Oberbefehlshaber der Deutschen
Wehrmacht. Nach dem Scheitern des
Feldzuges gegen die
Sowjetunion
wurde er von Hitler entlassen. Von
Brauchitsch verstarb im Jahr
1948 in
britischer Kriegsgefangenschaft.
Walther von Brauchitsch war zweimal
verheiratet. Seine erste Ehe mit
Elisabeth von Karstedt wurde 1938
geschieden. Im selben Jahr heiratete
er Charlotte Rüffer, mit der er bis
zu seinem Tod vermählt blieb. Aus
seiner ersten Ehe gingen drei Kinder
hervor.