Biografie Theresa Schopper Lebenslauf

Die Arbeitertochter Theresa Schopper wurde am 9. April 1961 in der bayerischen Allgäu-Stadt Füssen geboren. Nach dem Abitur 1980 verließ sie ihre Heimatstadt, um in München zu studieren. Als diplomierte Soziologin machte die 1983 bei den Grünen eingetretene Bayerin Parteikarriere. 1988 bis 1992 war sie Fraktionsgeschäftsführerin der Grünen im Bayerischen Landtag. Als Abgeordnete gehörte sie dem Landtag von 1994 bis 2003 und von 2008 bis 2013 an. Theresa Schopper stand dem bayerischen Landesverband der Grünen von 2003 bis 2013 als Vorsitzende vor. Die mit dem Grünen-Kommunalpolitiker Boris Schwartz verheiratete Mutter von zwei Söhnen legte bei ihrer politischen Arbeit, insbesondere Gewicht auf die Themenbereiche Soziales, Demografischer Wandel und Gesundheit.
Das Jahr 2013 bedeutete für die Karriere von Theresa Schopper einen erheblichen Einschnitt. Als Reaktion auf die als Niederlage empfundenen Wahlergebnisse bei den Land- und Bundestagswahlen in diesem Jahr stellte Schopper ihr Vorsitzenden-Amt zur Verfügung. Da sie auch bei den Landtagswahlen nur einen relativ aussichtslosen Listenplatz erhalten hatte, blieb ihr auch der Wiedereinzug in den Bayerischen Landtag verwehrt. Die dem Realo-Flügel ihrer Partei zugerechnete Allgäuerin schloss danach eine zukünftige Kandidatur für eine Position in der Grünen-Landesspitze oder für ein Landtagsmandat aus.
Die dann drei Jahre als mehr oder weniger einfaches Parteimitglied aktive Schopper wurde Im Jahr 2016 vom Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, dem Grünen-Politiker Wilfried Kretschmann, als Staatssekretärin in das auf Landesebene in etwa dem Bundeskanzleramt entsprechende Staatsministerium nach Stuttgart geholt. Anfang Oktober 2018 rückte Theresa Schopper nach dem Ausscheiden ihres Vorgesetzten Klaus-Peter Murawski in dessen Leitungsfunktion auf und wurde Staatsministerin.
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n.n.v.