Lebensläufe
berühmter Maler
Viele großartige Maler haben mit ihren Bildern
Aufmerksamkeit erregt. Aber nur relativ wenige Künstler
haben es geschafft, sich über die Grenzen der Fachwelt
hinaus dauerhaften Ruhm zu sichern. Zu diesen in der
Geschichte berühmtesten Malern, deren heute nahezu
unbezahlbaren Gemälde zu den anerkannt wichtigsten
Werken des globalen Weltkulturerbes gezählt werden,
gehören: Buonarotti Michelangelo (1475–1564)
Der italienische Renaissance-Maler und -Bildhauer
Michelangelo ragt als Maler insbesondere durch seine im
päpstlichen Auftrag geschaffene Ausschmückung der Decke
in der Sixtinischen Kapelle in Rom heraus. | Michelangelo Biografie
|Albrecht Dürer (1471–1528)
Der Nürnberger Dürer war nicht nur als Maler von
herausragender Genialität, sondern auch als Zeichner. Zu
den bekanntesten der durch alterslose Wirklichkeitstreue
und formale Erhabenheit bestechenden Dürer-Werke gehören
das Aquarell „Feldhase“ (1502) und die Doppeltafeln „Die
vier Apostel“ (1520).
| Albrecht Dürer
Biografie |
Rembrandt (1606–1669)
Der Niederländer Rembrandt Harmensz van Rijn bevorzugte
bei seinen Bildern kontrastreiches Hell-Dunkel. Zu
seinen wichtigsten Werken zählen „Die Nachtwache“ (1642)
und „Der Mann mit dem Goldhelm“ (ca. 1650).
| Rembrandt Biografie
|William Turner (1775–1851)
Der bedeutendste englische Maler der Kunstgeschichte,
William Turner, setzte mit seinen zart gemalten
Landschaftsbildern, bei denen sich die Konturen
aufzulösen scheinen, Maßstäbe.
| William Turner
Biografie |
Henri Matisse (1869-1954)
Der französische Maler, Grafiker, Zeichner und
Bildhauer, Henri Matisse, zählt mit Pablo Picasso zu den
bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. Er gilt
als Wegbereiter des Fauvismus und auch als dessen
Hauptvertreter, womit er die Loslösung vom
Impressionismus propagierte.
| Henri Matisse Biografie |
Francisco Goya (1746–1828)
Der Spanier Goya, der sich als Hofmaler mit den
bestehenden Verhältnissen arrangieren musste, hat sich
zeitlebens an den Ungerechtigkeiten seiner Zeit
gerieben. Viele seiner dramatischen, realistischen
Bildwerke (z.B.: „Die Erschießung der Aufständischen“,
1814) drücken diese politische Grundeinstellung aus. Mit
seinem Bild „Die nackte Maja“ (ca. 1802), auf dem
Schamhaare abgebildet waren, sorgte er in der bigotten
spanischen Gesellschaft für einen Skandal.
| Francisco
Goya Biografie |Vincent van Gogh (1853–1890)
Der Maler van Gogh hat zeitlebens nur wenige Bilder
verkauft. Der von Depressionen und Misserfolg zerrüttete
Niederländer, der wahrscheinlich Suizid begangen hat,
wird heute zu den Begründern moderner Malerei gezählt.
Seine in Frankreich entstandenen pastosen und von Licht
durchfluteten Bilder wie „Das Nachtcafé“ (1888) oder die
aus mehreren Bildern bestehende „Sonnenblumen“-Serie
(1888/89) sind heute große Klassiker der Malkunst.
| Vincent
van Gogh Biografie |Edouard Manet (1832- 883)
Der zu den französischen Impressionisten gezählte Manet,
er sich in der Betonung von Schwarztönen in seinen
Gemälden (z. B. „Frühstück im Freien“, 1863;
„Erschießung Kaiser Maximilians“, 1867) an Goya
orientierte, stieß zu Lebzeiten beim Publikum auf
Unverständnis.
| Edouard Manet
Biografie | Pablo Picasso (1881–1973)
Der überaus produktive Spanier Picasso durchschritt in
seinem Künstlerleben eine Reihe von mit
unterschiedlichen Darstellungsformen experimentierenden
Entwicklungs-Stufen. Diese Stufen schlugen sich z.B. als
„Blaue Periode“ oder als kubistische „Analytische Phase“
in Picassos vielfältigem Werk nieder. Sein bedeutendstes
Werk wurde das 1937 entstandene antifaschistische
Wandgemälde „Guernica“. | Picasso Biografie |