Biografie Peter Frampton Lebenslauf
Peter Frampton wurde am
22. April 1950 im Beckenham/Bromley, ca.
20 Kilometer südlich von London geboren.
Bereits im frühen Kindheitsalter wurde
ihm durch seine Familie die Musik näher
gebracht, Peter spielte bereits mit neun
Jahren Gitarre in der lokalen Band „The
Truebeats“ und übte nach Schulschluss
mit seinem Freund David Bowie
Gitarrespielen. Zu Bekanntheit als
Gitarrist gelangte Peter Frampton
allerdings erst Jahre später mit der
Band „The Herd“, in die er 1967 durch
Anfrage von Andy Bown, dem Keyborder von
„The Herd“ einstieg. Bei „The
Herd“
übernahm Frampton den Gesang und die
Gitarre. 1967 und 1968 konnte „The Herd“
auch einige Erfolge vorzeigen. Ebenfalls
1968 wurde Frampton zum Gesicht des
Jahres in England gewählt. Als die Band
dabei war zu zerbrechen, weil der Erfolg
ausblieb, gründete Peter Frampton
gemeinsam mit Jerry Shirley und Steve
Marriott die Band „Humple Pie“. Die Band
deckte mit der Musikrichtung die
Bereiche zwischen Rock und Folklore ab
und die erste Single, „Natural Born
Boogie“, wurde zum Top-10 Hit in
England. Bis 1971 hatte die Band vier
mehr oder weniger erfolgreiche Alben
veröffentlicht und es wurde ein Tournee
durch die USA organisiert. Bereits im
Verlauf der Tournee kam es zu ersten
persönlichen Unstimmigkeiten zwischen
Marriott und Frampton. Als die
Uneinigkeit zwischen den beiden auch die
musikalische Richtung der Band
beeinflusste und sich Frampton in den
Hintergrund gedrängt fühlte, verließ er
die Band im Herbst 1971.
1972 versuchte er, eine Solokarriere
anzustreben und veröffentlichte sein
erstes Soloalbum mit dem Titel „Wind of
Change“. 1975 schaffte es sein Album „Frampton“
wenigstens in den USA in die Charts, den
Durchbruch allerdings schaffte er erst
1976 als das Album „Frampton Comes Alive“
erschien. Es waren die Hits „Do You Feel
Like We Do, Baby”, „I Love Your Way“ und
„Show Me the Way“ auf diesem Album zu
finden. Innerhalb kürzester Zeit wurden
die Hitparaden weltweit erobert und die
Hits waren nicht mehr aus dem Radio
wegzudenken. Peter sicherte sich mit dem
Album sechsmal Platin. Das Album stieg
in der Verkaufsstatistik in
schwindelerregende Höhen und zählte
innerhalb eines Jahres zehn Millionen
verkaufte Exemplare. Das Nachfolgealbum,
„I´m in you“, platzierte sich ebenfalls
gleich in den Charts und die Konzerte
waren restlos ausverkauft. 1978 stand
Frampton für die Verfilmung des
Beatles-Songs „Sgt. Pepper´s lonely
heart club“ vor der Kamera. Der Film und
der Soundtrack floppten genau wie die
folgenden Alben; sein Ruhm war kein
Garant für den Erfolg. Ein Autounfall,
der ihm um Haaresbreite das Leben
gekostet hätte, steht sinnbildlich für
das Ende seines Erfolges. Alle
Veröffentlichungen die Frampton nach
seinem Krankenhausaufenthalt auf den
Markt brachte, litten unter niedrigen
bis niedrigsten Verkaufszahlen.
Erst als 1987 sein alter Schulfreund
David Bowie anrief, erhielt die Karriere
von Peter Frampton neuen
Schwung. Während der 1990er Jahre
spielte er dann als Gitarrist bei Bowies
„Glass Spider World“-Tour und
unterstützte Bill Wyman und Ringo Starr.
1994 veröffentlichte er sein Album „Relativity“
und 1995 „Frampton Comes Alive II“,
wodurch sein Comeback ins Rollen geriet.
Das 1995er Album hat genügend Potenzial,
um in den USA auf Tournee zu gehen. 1996
hatte Frampton eine Gastrolle in der
TV-Serie „Die Simpsons“ übernommen. Ab
2000 war Frampton ebenfalls in Europa
auf Tournee und hatte zudem eine
Gastrolle in dem Kinofilm „Almost Famous“
übernommen, in dem er den Roadmanager
seiner eigenen Band spielte. 2001 wurde
Frampton mit der
Filmmusik für „Absolute
Beginners“ für den Grammy nominiert.
2003 war er nach neunjähriger
Studiopause in der Lage, sein Album „Now“
der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Now“
wurde ein voller Erfolg und Frampton
wurde mit positiver Kritik überhäuft.
2006 spielte er das Album „Fingerprints“
ein und gemeinsam mit Matt Cameron eine
Coverversion von „Black Hole Sun“.
2010 veröffentlichte er sein Album „Thank
You Mr. Churchill“ und ging im Sommer
auf US-Tournee, um ab 2011 auch die
Tournee nach Europa auszuweiten. 2012
hatte Peter Frampton erneut einen
Autounfall. Eine Frau, die mit ihrem
Mobiltelefon beschäftigt war, hatte ihn
übersehen und leicht verletzt.
Autogramm
Peter Frampton Autogrammadresse
n.n.v.
Peter Frampton
Seiten, Steckbrief etc.
www.frampton.com - Die offizielle Homepage
von Peter Frampton
Peter Frampton
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Peter Frampton
Diskografie
1972 - Wind of Change
1973 - Frampton’s Camel
1974 - Somethin’s Happening
1975 - Frampton
1976 - Frampton Comes Alive
1977 - I’m In You
1979 - Where I Should Be
1981 - Breaking All the Rules
1982 - The Art of Control
1986 - Premonition
1989 - When All the Pieces Fit
1994 - Peter Frampton
1995 - Frampton Comes Alive II
2000 - Live in Detroit
2003 - Now
2004 - Live in San Francisco March 24,
1975
2004 - 2004 Summer Tour
2006 - Fingerprints
2010 - Thank You Mr. Churchill
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