Biografie Nicki Minaj Lebenslauf
Kein Künstler konnte bisher von sich
behaupten, er sei mit sieben Titeln
gleichzeitig in den US-Billboard-Charts
vertreten, die Rapperin Nicki Minaj kann
es.
Geboren wurde Nicki Minaj, die
eigentlich Onika Tanya Maraj heißt, am
8. Dezember 1982 in Saint James
(Trinidad und Tobago). Dort verlebte sie
ihre ersten Kinderjahre, behütet von
ihrer Großmutter. Als das Mädel fünf
Jahre alt war, kam es zu seinen Eltern
nach Queens (New York). Die häuslichen
Umstände waren nicht sonderlich günstig,
denn der Vater war alkohol- und
drogensüchtig. Dennoch konnte Nicki Minaj ihren Schulabschluss machen und
schließlich auch ihr Schauspiel- und
Musikstudium absolvieren, was sie 2003
an der LaGuardia High School im New
Yorker Stadtteil Manhattan tat. Ein Jahr
später
startete sie ihre musikalische Laufbahn,
zunächst sang sie Backing Vocals und
Hooks ein. Der Chief Executive Officer
des Labels Dirty Money Recordings hörte,
was sie für andere Rapper eingesungen
hatte, hörte auch ihre Songs auf der
MySpace-Seite und so kam Nicki Minaj zu
ihrem ersten Vertrag. Der
US-amerikanische Rapper Lil Wayne
(*1982) nahm Kontakt mit ihr auf,
nachdem er sie auf der Dirty Money-DVD „The
Come Up“ gesehen und gehört hatte. Wayne
und Minaj erarbeiteten einige Titel
gemeinsam, nahmen sie auf und 2007
brachte die junge Rapperin ihr erstes
Mixtape („Playtime is Over“) auf den
Markt, dem im Jahr darauf das zweite
folgte („Sucka Free“). Nicht nur ihre
Stimme, sondern auch ihr Gesicht wurde
dem Publikum mit der Zeit vertrauter.
Das Hip-Hop-Magazin „XXL“ hatte sie als
Cover abgedruckt. Außerdem gewann Minaj
im Bereich der Underground Musik Awards
den „Female Artist of the Year Award“.
Ihr drittes Mixtape hieß „Beam Me Up
Scotty“ und erschien im Jahr 2009. Es
bekam durchweg positive Kritiken und
wurde sehr gut von den Sendern BET und
MTV besprochen. Der Erfolg brachte auch
einen neuen Vertrag, den Nicki Minaj
noch im selben Jahr bei Lil Waynes
unterschrieb, genauer bei dessen Label
„Young Money Entertainment“, das als
gemeinschaftliches Projekt junger
Musiker fungierte, die bei ihm unter
Vertrag standen. Schon das erste Album,
auf dem Minaj mitsang („We Are Young
Money“) schaffte es auf Anhieb auf den
neunten Platz der US Billboard 200 und
trug viel zu ihrem weiteren Erfolg bei.
Als Rapperin konnte man Nicki Minaj dann
auf der zweiten Single hören, die von
dem Album „Bedrock“ ausgekoppelt worden
war. Der Titel erreichte den zweiten
Platz der Hello US Billboard Hot 100 und
zugleich den ersten Platz der US
Billboard Hot Rap Tracks. Weitere Songs
nahm sie mit Maria Carey und anderen
Künstlern auf und nach einer Menge
derartiger Erfahrungen folgten ihre
ersten Titel als Solistin. „Massive
Attack“ erschien als Video im März 2010,
einen Monat später kam die Single
heraus. In den US Billboard Hot R&B/Hip-Hop
Songs landete der Song auf dem 22.
Platz.
Als Minaj im Juni 2010 ihren Titel „Your
Love“ aus „Barbie World“ herausbrachte,
wurde eben dieser Song ihr
erfolgreichster Titel bis dato, denn
zahlreiche Radiosender sorgten dafür,
dass er populär wurde. In den Billboard
Hot 100 kam er auf den 18. Platz, bei
den Hot R&B/Hip-Hop Songs landete er auf
dem achten Platz und erreichte Platz
Eins der Billboard Hot Rap Tracks.
Erfolgreich erwies sich die
Zusammenarbeit mit Drake, einem Rapper
aus Kanada, mit dem der Song „Right thru
Me“ herauskam. Die Veröffentlichung im
Dezember 2010 stürmte die Billboard
Charts: Platz 1 der Hot R&B/Hip-Hop
Songs und ebenfalls der erste Platz der
Hot Rap Tracks.
Das Albumdebüt „Pink Friday“ eroberte
den zweiten Platz der US Billboard 200
und zwar auf Anhieb. Nach elf Wochen in
den Charts nahm das Album dann den
ersten Platz ein. Sieben auf einen
Streich – genau das traf für Minaj zu,
denn sieben ihrer Titel waren zu
gleicher Zeit in den Charts vertreten.
Zudem war die Künstlerin für einen Teen
Choice Award 2011 nominiert worden.
Ihrer weiteren Karriere sehr zuträglich
war es auch, als Britney Spears
ankündigte, dass die Rapperin sie auf
der Femme Fatale-Tour begleiten und im
Vorprogramm auftreten werde.
Die erfolgreichste Single in Minajs
Laufbahn – die lange Zeit noch „Your
Love“ gewesen war – wurde nun von „Super
Base“ getoppt. Diese erreichte den
dritten Platz in den Staaten und wurde
ein Top-Ten-Erfolg in Großbritannien.
Das Video bekam 2011 einen MTV Award,
Minajs erster internationaler
Musikpreis.
Keine Auszeichnung, aber sehr förderlich
war auch die Tatsache, dass 2011 eine
Barbie-Puppe produziert wurde, die
genauso aussah wie Nicki Minaj und als
Unikat wohltätig für 15.000 US-Dollar
versteigert wurde.
Im Jahr
2012 erschien „Pink Friday:
Roman Reloaded – The Re-Up“ mit sieben
neuen Titeln. Die beiden ersten Singles
des Albums waren ebenso erfolgreich wie
die dritte Auskopplung, „Freedom“. Der
Erfolg von Nicki Minaj ging
kontinuierlich voran. Sieben
Nominierungen konnte sie 2013 bei den
American Music Awards für sich
verbuchen.
Als Synchronsprecherin war sie auch
schon zu hören. Sie lieh dem
Teenager-Mammut in „Ice Age 4 – Voll
verschoben“ ihre Stimme. Seit Beginn des
Jahres 2013 gehörte Minaj erstmals zur
Jury des American Idol, was ihren
eigenen Worten zufolge aber eine
Ausnahme bleiben würde.
Neben ihren Songs kreierte Nicki Minaj
auch erfolgreich zum ersten Mal im
deutschsprachigen Raum ein Parfüm –
„Pink Friday“.
Die Musik blieb dabei nicht auf der
Strecke, denn nebenbei arbeitete Minaj
2013 an ihrem Studioalbum Nummer drei.
Autogramm
Nicki Minaj Autogrammadresse
n.n.v.
Nicki Minaj
Seiten, Steckbrief etc.
mypinkfriday.com - Die offizielle Homepage
von Nicki Minaj
Nicki Minaj
MP3 Downloads
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Nicki Minaj
Diskografie
2010 - Pink Friday
2012 - Pink Friday: Roman Reloaded
2012 - Pink Friday: Roman Reloaded The
Re-Up
Nachrichten Nicki Minaj News
Nicki Minaj soll "Starships“ geklaut haben
AMPYA
Diese Tatsache bildet auch eines der Hauptargumente
der Klage, die neben Nicki Minaj auch den
Produzenten Red One (Nadir Kayat) sowie die
Songwriter Carl Falk, Wayne Hector und Rami Yacoub
umfasst. Laut dem Anwalt des Musikers, Christopher
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