Biografie Melanie Brown Lebenslauf

Die Sängerin und Schauspielerin Mel B oder Melanie Brown wurde am 29. Mai 1975 im englischen Leeds geboren. Ihr bürgerlicher Name ist Melanie Janine Brown. Erste Medienkontakte hatte Melanie Brown bereits in ihrer Jugend, als sie dreimal im britischen TV-Drama „Coronation Street“ auftrat.
1994 kam dann ihre große Chance. Sie meldete sich auf eine Anzeige von Heart Management in der Zeitschrift „The Stage“: „Mädchen gesucht, die singen und tanzen können: 18 bis 20 Jahre, lebhaft, schlagfertig, ehrgeizig und hingebungsvoll!“ - hieß es da. Mehr als 600 Bewerbungen gingen daraufhin ein, wovon 300 zu einem Casting-Wettbewerb ins Londoner „Dance Works Studio“ eingeladen wurden - und die 19-jährige Melanie Brown gehörte zu den fünf Siegerinnen. Die „Spice Girls“, die damals noch „Touch“ hießen, zogen in ein Reihenhaus und arbeiteten in den nächsten Monaten an Demos und bekamen Gesangs- und Tanzunterricht. 1995 unterzeichneten sie einen Vertrag bei Virgin Records. 1996 veröffentlichte die Girlgroup ihren ersten weltweiten Hit „Wannabe“. Weitere Hits folgten und 1997 stand Melanie Brown erneut vor der Kamera und spielte sich selbst im „Spice-Girl“-Film.
Nach dem Ende der „Spice Girls“ erschien im Jahr 2000 das erste Soloalbum von Melanie Brown „Hot“. Fünf Jahre später folgte Album Nummer Zwei „La State of Mind“. Während „Hot“ in Großbritannien noch in die Top 30 kam, floppte das zweite Album komplett - ob dafür die mangelnde Promotion ausschlaggebend war, konnte nie ganz geklärt werden. An die Banderfolge der „Spice Girls“ konnte Melanie Brown mit ihren Solo-Alben jedenfalls nicht anschließen. Vielleicht zog es sie deshalb ab 2003 verstärkt vor die Kamera.
So spielte sie in der englischen TV-Serie „Burn it“ die Claire und wirkte in dem Horrorfilm „LD 50 Lethal“ mit, der aber direkt auf DVD veröffentlicht wurde. 2004 spielte sie in der Liebeskomödie „The Seat Filler“ mit und 2006 stand sie für den Thriller „Telling Lies“ vor der Kamera, der 2007 Premiere in Cannes hatte. 2006 drehte sie den Kurzfilm „Love Thy Neighbor“. Bühnenpräsenz zeigte sie in „The Va gina Monoloques“ und im Musical „Rent“.
Mehr Aufsehen als mit ihrer künstlerischen Karriere erregte Brown dagegen mit ihrem Privatleben. Zwischen 1998 und 2001 war sie mit dem Tänzer Jimmy Gulzar verheiratet. Die Yellow Press berichtete damals, dass sie sich über die Manneskraft ihres Angetrauten despektierlich äußerte. Immerhin entstammte der Verbindung aber ihre kleine Tochter Phoenix Chi, die 1999 geboren worden war. Bereits solo in doppelter Hinsicht veröffentlichte sie 2002 ihre Autobiografie „Catch A Fire“ mit der sie Platz Sieben der Buch-Charts erreichte.
2006 hatten die Boulevard-Blätter wieder reichhaltig Stoff: Aus einer Kurzzeit-Beziehung mit Comedy-
Star Eddie Murphy ging Töchterchen Iris hervor, die der Vater erst nach einem Vaterschaftstest notgedrungen anerkannte. Melanie Brown zog daraufhin vor Gericht, um den prominenten Vater auf Unterhalt zu verklagen. Während sie noch weltweit als alleinerziehende Mutter Mitleid erregte, hatte sie jedoch bereits zum zweiten Mal geheiratet und zwar im Juni 2007 den Produzenten Stephen Belafonte. Mit ihm bekam sie 2011 Töchterchen Melanie.
Im Herbst 2007 war Melanie Brown für knapp drei Monate Teilnehmerin der amerikanischen Tanz-Show „Dancing with the Stars“. Dabei schaffte sie es mit Tanzpartner Maksim Chmerkovskiy bis ins Finale und belegte den zweiten Platz.
2008 brachte Scarey Spice, wie sie als Spice Girl auch genannt wurde, ihre eigene Modelinie „Catty Couture“ in Los Angeles auf den Markt, die aus Jacken, Röcken und Oberteilen mit aufgedruckten Tiermotiven für Damen besteht. Darüber hinaus machte sie für die Wäschelinie „Ultimo“ Werbung. Außerdem war sie als Moderatorin in „The Singing Office“, einer Talentshow, zu sehen, die sich ihre Protagonisten bei Überraschungsbesuchen in Büros zusammensucht. Mit dem Produzenten Rodney Jerkins begann sie 2008 zudem an einem dritten Album zu arbeiten und veröffentlichte eine Fitness-DVD.
Autogramm Melanie Brown Autogrammadresse
n.n.v.
Melanie Brown Seiten, Steckbrief etc.
www.melaniebrown.com - Die offizielle Homepage von Melanie Brown
Melanie Brown MP3 Downloads
Melanie Brown MP3 bei Amazon - Alle Hits zum downloaden
Melanie Brown Diskografie
2000 - Hot
2005 - LA state of mine
Filme Melanie Brown Movies
1997 - Spiceworld – Der Film
2003 - LD 50 Lethal Dose
2003 - Burn It
2004 - The Seat Filler
2005 - Telling Lies
2006 - Love Thy Neighbor