Biografie Glenn Hughes Lebenslauf

Der Rockmusiker Glenn Hughes ist vor allem als Bassist der englischen Hardrock- und Heavy-Metal-Band „Deep Purple“ bekannt. Geboren wurde Hughes am 21. August 1951 in Cannock in England. Hughes‘ musikalische Laufbahn begann im Jahr 1969 als Sänger und Bassist der britischen Band „Trapeze“. In der Zeit von 1973 bis 1976 war er bei „Deep Purple“. In dieser Zeit produzierte die Band mit Hughes drei Studioalben. Während jener drei Jahre prägte er den Sound von „Deep Purple“ wesentlich mit.
In der Zeit 1985/1986 war Glenn Hughes nach Ozzy Osbourne und anderen der Leadsänger von „Black Sabbath“ und produzierte das Album „Seventh Star“ mit. In die 1980er Jahre fielen auch seine Abstecher zu „Phenomena“. Zwei Alben entstanden („Phenomena 1“, 1984, „Phenomena 2: Dream Runner, 1987) und im Jahr 2006 noch ein weiteres, „PsychoFantasy“.
1991 arbeitete Hughes dann an seinem ersten Solo Projekt. Diese Aufnahmen wurden allerdings erst im Jahr 1998 unter dem Titel „The Work Tape“ veröffentlicht. 1992 sang der Musiker sein Album „Blues“ ein. Seitdem veröffentlichte er in regelmäßigen Abständen verschiedene Soloalben. Diese sind teilweise funkig oder rockig. Eines seiner bekanntesten Alben ist „Feel“, das von Jazz-, Blues- und Funk-Einflüssen geprägt ist.
1998 ging Hughes zusammen mit den Musikern Bonamassa, Bonham und Sherinian als „Black Country Communion“ auf Tour. Ihr erstes Album wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. Der Hauptpartner von Glenn Hughes ist seit seinem Album „Addiction“ der schwedische Gitarrist Joakim Marsh. Seit 2004 arbeitet er auch immer wieder mit den „Red Hot Chili Peppers“ zusammen.