Biografie Anna Netrebko Lebenslauf
Der Opernstar Anna Jurjewna Netrebko
wurde am
18. September 1971 im
russischen Krasnodar
als Tochter einer Ingenieurin und eines
Geologen geboren.
Während sie am weltberühmten Sankt
Petersburger
Rimski-Korsakow-Konservatorium als
Putzhilfe arbeitete – ihr Sangestalent
verschwieg sie in aller Bescheidenheit
–, wurde der Dirigent Waleri Gergijew
auf ihre Stimme
aufmerksam und förderte
ihr Gesangsstudium. Anno
1993 trat sie
zum ersten Mal ins Licht der
Öffentlichkeit und gewann den Glinka-Gesangswettbewerb in Moskau. Im
Jahr darauf war es abermals Gergijew,
der Netrebko die Rolle der Susanna in
Mozarts "Le nozze di Figaro" (Figaros
Hochzeit) vermittelte. In diesem Part
reüssierte sie zum ersten Mal auf einer
deutschen Bühne beim renommierten
Schleswig-Holstein Musik Festival unter
der erfahrenen Leitung von Justus
Frantz.
1995 ging Netrebkos Stern weltweit auf,
nachdem sie zusammen mit ihrem Mentor
Gergijew in den USA auf Tournee ging.
Sie riss in der Haupt- und Titelrolle in
Michail Glinkas "Ruslan und Ljudmila"
das
Publikum und nicht zuletzt die
schreibenden Kritiker in San Francisco
zu Begeisterungsstürmen hin, sodass der
Aufenthalt jenseits des Großen Teiches
zur Triumphfahrt geriet. Hiermit war der
Grundstein für die Weltkarriere der Anna
Netrebko gelegt.
Netrebko sang in der Folge die "Donna
Anna" in Mozarts "Don Giovanni" an der
Metropolitan Opera zu
New York und die
"Adina" in Donizettis "Liebestrank" an
der Wiener Staatsoper. Ab 1998 gastierte
sie zudem regelmäßig bei den Salzburger
Festspielen.
Netrebko, spätestens seit
2002 auf allen
großen Opernbühnen zu Hause, erweiterte
ihr Repertoire an Stammrollen. Dazu
gehörten bekannte Figuren wie die "Gilda"
in Verdis "Rigoletto", die "Mimi" in
Puccinis "La Bohème" (berühmt wurden die
Aufnahmen an der Seite von Rolando
Villazón) und ganz besonders die
glanzvolle Titelrolle in Donizettis
"Lucia di Lammermoor"; selbst
ausgefallene Parts scheute sie nicht.
So hatte sie etwa als "Natascha" in
Prokofjews "Krieg und Frieden"
Erfolg.
Hierzulande wurde sie 2006
endgültig zum Liebling, als sie vor dem
Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in
Berlin gemeinsam mit
Plácido Domingo und Rolando Villazón ein Konzert gab. Dieses
Konzert wurde weltweit übertragen und
gilt als das meistgesehene
Klassikkonzert.
Anna Netrebko, inzwischen auch
österreichische Staatsbürgerin, ist
mittlerweile mit dem uruguayischen
Bassbariton Erwin Schrott verheiratet
und glückliche Mutter eines Sohnes.
Autogramm
Anna Netrebko Autogrammadresse
n.n.v.
Anna Netrebko
Seiten, Steckbrief etc.
www.annanetrebko.com - Die offizielle Homepage
von Anna Netrebko
Anna Netrebko
MP3 Downloads
Anna Netrebko MP3 bei Amazon - Alle Hits zum downloaden
Anna Netrebko Videos
Anna Netrebko
Diskografie
1998 - Die Verlobung im
Kloster
2002 - Die Liebe zu den drei Orangen
2003 - Opera Arias
2004 - Sempre Libera
2005 - Violetta – Arien und Duette aus
La Traviata
2005 - La Traviata - Dt. Grammophon
2006 - Das Mozart - Album
2006 - The Russian Album
2007 - Duets
2007 - Le Nozze di Figaro - live von den
Salzburger Festspielen 2006
2007 - Opera
2008 - Souvenirs - Album
2008 - La Bohème
2009 - I Capuleti e i Montecchi
2009 - Anna - The best of Anna Netrebko
2010 - In the Still of Night
2010 - Rossini: Stabat Mater