Katar ist ein kleines Emirat, das für seine
Erdölfelder berühmt ist. Die Hauptstadt Doha ist
heute ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum
im Nahen Osten. Lange Zeit war die wüstenartige
Region nur Aufenthaltsort für Nomaden, doch ab dem
17. Jahrhundert entwickelte sich das Land rasant zu
einem wirtschaftlichen Zentrum in der Region. Heute
ist es ein blühendes und reiches Land.
Frühzeit
Katar war bereits vor 50.000 Jahren besiedelt.
Später beeinflussten die mesopotamischen
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Neuzeit
Um 1760 wanderten Beduinen ein, die in mehreren
Clans organisiert waren. Von politischer Bedeutung
für Katar waren die beiden Clans Al Thani und Al
Chalifa. Der letztere eroberte 1783 Bahrain und
Moderne
Die Unabhängigkeit von Großbritannien erfolgte 1971
und genauso wie Bahrain verzichtete das Land auf
einen Beitritt zu den Vereinten Arabischen Emiraten.
Schon im Jahr darauf stürzte Chalifa bin Hamad
seinen Onkel Ali bin Abdullah und regierte selber –
unter dem Titel eines Emirs.
Das Land entwickelte sich aufgrund seiner
Erdölförderung sehr gut und nahm mit seinen Nachbarn
freundschaftliche Kontakte auf. 1981 gründete es
zusammen mit anderen Staaten den
Golf-Kooperationsrat. Während der Golfkriege hatten
die amerikanischen Verbündeten Militärstützpunkte in
Katar. 1995 stürzte Hamad bin Chalifa seinen Vater
und übernahm das Emirat. Er begann mit
demokratischen Reformen. 1998 wurde in Katar das
Hauptquartier der amerikanischen Streitkräfte im
Nahen Osten eingerichtet. Auch 2001, nach den
Angriffen in New York, verblieb Katar auf Seiten der
USA. Im Irakkrieg wurden von hier aus die Einsätze
koordiniert.
Emir Hamad bin Chalifa förderte den demokratischen
Prozess und entwickelte Katar zu einem modernen
Staat weiter. Katar ist ein wirtschaftlich wie auch
politisch stabiles Land im Nahen Osten.
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