Biografie Melanie Griffith
Lebenslauf Lebensdaten
Am
9. August 1957 kam Melanie Griffith als
Tochter der vor allem durch ihre Rollen in den
Hitchock-Filmen "Die Vögel“ und "Marnie“
bekannten Schauspielerin Tippi Hedgren in New York
auf die Welt. Ihr Vater, der wenig erfolgreiche
Schauspieler und Produzent Peter Griffith, liess
sich
1961 von Tippi Hedgren scheiden. Melanie
Griffith wuchs sowohl bei ihrer Mutter als auch bei
ihrem Vater auf.
Ihre erste Filmrolle hatte sie mit neun Monaten in
einem Werbespot.
1973 trat sie in „The Hard
Experiment“ auf, einem Film, der das Thema „Sexuelle
Befreiung“ eher betulich behandelte. In den
Folgejahren war sie auf kleine Rollen lasziver
blonder Kindfrauen, die sich mindestens einmal pro
Film auszogen, abonniert.
1984 hatte Melanie
Griffith mit der Rolle des Erotikstars Holly Body im
von der Kritik hoch gelobten De Palma-Thriller „Body
Double“ ("Der Tod kommt zweimal") ihren Durchbruch.
Ähnlich groß war der Erfolg in der pfiffigen
Bürowelt-Komödie „Working Girl“ („Die Waffen der
Frau“, 1988). Hier spielte Melanie Griffith an der
Seite von
Harrison Ford eine scheinbar naive
Schreibhilfe, die ihre wahren Fähigkeiten zum
Nachteil von
Sigourney Weaver umsetzt. Endgültig
Starstatus bekam Melanie Griffith durch den
Psycho-Thriller „Pacific Heights“ ("Fremde
Schatten",1990, Regie - John Schlesinger), in dem
sie die Gegenspielerin des diabolischen
Michael
Keaton ist
Für die Interpretation der
Paul Newman-Tochter in „Nobody´s
Fool“ (1994) bekam Melanie Grifftih eine
Oscar-Nominierung. Weitere wichtige Streifen in der
Filmographie von Melanie Griffith, die immer wieder
und durchaus mit Erfolg Ausflüge auf Theater- und
Musical-Bühnen wagt, sind die warmherzig-kitschige
Komödie "Milk Money"(„Taschengeld“, 1994), die Woody
Allen-Tragikomödie „Celebrity“(1998) und der TV-Film
"Buffalo Girls" (1994) sowie das Drama „Another Day
in Paradise“ (1998), in dem sie überaus
beeindruckend die heroinsüchtige Kriminelle Sid
spielt.
Die Darstellung der Sid spiegelt streckenweise eine
tragische persönliche Seite von Melanie Griffith
wider, deren Vita vom Kampf gegen Drogen- und
Alkoholsucht und häufigen Rückfällen mitbestimmt
ist. Das wilde und labile Leben, in dem die
mittlerweile dreifache Mutter mit den Fachkollegen
Don Johnson ("Miami Vice") ( 1976, 1989-1996) und
Steven Bauer (1981-1987) verheiratet gewesen war,
hat seit der Heirat (1996) mit Filmstar
Antonio
Banderas offenbar eine relative Stabilität erfahren.
Melanie Griffith
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Autogramm
Melanie Griffith Autogrammadresse
Bilder Melanie Griffith
Poster
Fotos Kunstdrucke etc.
Movies
Melanie Griffith Filme
1969 - Smith! – Ein Mann gegen alle
1975 - Die heiße Spur
1975 - Unter Wasser stirbt man nicht
1977 - Joyride
1977 - Garten der Zuflucht
1981 - Roar
1984 - Der Tod kommt zweimal
1984 - Fear City – Manhattan 2 Uhr nachts
1986 - Gefährliche Freundin
1987 - Cherry 2000
1988 - Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld
1988 - Stormy Monday
1988 - Die Waffen der Frauen
1990 - Fremde Schatten
1990 - Fegefeuer der Eitelkeiten
1991 - Sommerparadies
1992 - Sanfte Augen lügen nicht
1992 - Wie ein Licht in dunkler Nacht
1993 - Blondinen küsst man nicht
1994 - Taschengeld
1994 - Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich
1995 - Buffalo Girls
1995 - Two Much – Eine Blondine zuviel
1995 - Now and Then – Damals und heute
1996 - Nach eigenen Regeln
1997 - Lolita
1998 - Ein Neuer Tag im Paradies
1998 - Celebrity
1998 - Shadow of Doubt – Schatten eines Zweifels
1999 - Verrückt in Alabama
1999 - Citizen Kane – Die Hollywood-Legende
2000 - Abgedreht – In der Gewalt des Cecil B.
2000 - Forever Lulu-Die erste Liebe rostet nicht!
2001 - Tart – Jet Set Kids
2003 - Shade
2003 - Tempo
2010 - Nip/Tuck