Biografie Elyas M’Barek Lebenslauf
Der tunesisch-österreichische Schauspieler Elyas M’Barek wurde am 29. Mai 1982 in München als Sohn einer Österreicherin und eines tunesischen Vaters geboren. In die Zeit seiner Schulausbildung, die er teilweise in einem katholischen Internat absolvierte, fielen erste Schauspiel-Engagements. Er war 2001 in einer kleinen Rolle in der erfolgreichen Kinokomödie „Mädchen, Mädchen“ zu sehen, die ihm den Weg zum Schauspielerberuf ebnete und trat in der Fernsehproduktion „Riekes Liebe“ auf. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, das er jedoch im Jahr 2006 abbrach, um sich auf seine Karriere als Schauspieler zu konzentrieren. Durch sein Aussehen und seine dunklen Haare wurde er vorrangig als türkische Kleinkriminelle, illegale Einwanderer oder Proleten mit Migrationshintergrund besetzt. Nach Auftritten und Gastrollen in Fernsehserien wie „Samt und Seide“, „Tatort“, „Alarm für Cobra 11 – Einsatz für Team 2“, „Schulmädchen“ oder „Abschnitt 40“ gelang Elyas M’Barek im Jahr 2006 der Durchbruch in der höchst erfolgreichen ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“ des Drehbuchautors und Regisseurs Bora Dagtekin. In der Rolle des Deutsch-Türken Cem Oztürk glänzte er in drei Staffeln und wurde damit einem breiten Fernsehpublikum ein Begriff. Auch in Bora Dagtekins beliebter TV-Serie „Doctor’s Diary“ und in Folgen von Serien wie „Großstadtrevier“, „Nachtschicht“, „Im Namen des Gesetzes“, „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei und in „Rosa Roth – Das Mädchen aus Sumy“ in der Regie von Carlo Rola war er in den darauf folgenden Jahren zu sehen.
Im Kino avancierte M’Barek nach dem Erfolg von „Türkisch für Anfänger“ allmählich zu einem gefragten Nachwuchsschauspieler. 2008 spielte er in der Verfilmung des Romans „Die Welle“ an der Seite von Jürgen Vogel, im Jahr darauf war er in Rollen in den Filmen „Männerherzen“ in der Regie von Simon Verhoeven und in „Zweiohrküken“ von Til Schweiger zu sehen. Als Rapper Bushido überzeugte er 2010 in der Filmbiographie „Zeiten ändern dich“ in der Regie von Uli Edel. In „What a Man“, dem Regie-Debut des Schauspielers Matthias Schweighöfer war er an der Seite von Mavie Hörbiger und Thomas Kretschmann zu sehen. 2012 schlüpfte er erneut in die für seinen Durchbruch ausschlaggebende Rolle des Cem Öztürk für die Kino-Version von Bora Dagtekins „Türkisch für Anfänger“ und war in den Spielfilmen „Offroad“ und „Fünf Freunde“ zu sehen. Im selben Jahr glänzte er in der von Kritik und Publikum begeistert aufgenommenen Kino-Tragikomödie „Heiter bis Wolkig“ des Regisseurs Marco Petry an der Seite von Anna Fischer, Jessica Schwarz und Max Riemelt. Für seine Darstellung in „Heiter bis Wolkig“ wurde er 2013 mit dem Jupiter-Filmpreis ausgezeichnet. In dem Hollywood-Fantasyfilm „Chroniken der Unterwelt – City of Bones“ sammelte er an der Seite von Lily Collins erste Erfahrungen im internationalen Film, bevor er mit der Hauptrolle im Kinofilm „Fuck Yu Göhte“, der im Oktober 2013 Premiere feierte, abermals mit Bora Dagtekin in Zusammenarbeit trat. In der Komödie „Fuck Yu Göthe“ spielte Elyas M’Barek wieder erfolgreich den für ihn so typischen Kleinganoven, bevor er im selben Jahr in der Bestsellerverfilmung „Der Medicus“ in einer ernsteren Rolle sein Talent bewies.
Elyas M’Barek Autogrammadresse

Elyas M’Barek Filme
2001 - Mädchen, Mädchen
2002 - Epsteins Nacht
2006 - Wholetrain
2008 - Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film
2008 - Die Welle
2009 - Männerherzen
2009 - Zweiohrküken
2010 - Teufelskicker
2010 - Zeiten ändern dich
2011 - What a Man
2011 - Wickie auf großer Fahrt
2012 - Offroad
2012 - Türkisch für Anfänger
2012 - Fünf Freunde
2012 - Heiter bis wolkig
2013 - Chroniken der Unterwelt – City of Bones
2013 - Fack ju Göhte
2013 - Der Medicus
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