Biografie Anna Fischer Lebenslauf
Die deutsche Schauspielerin Anna
Fischer wurde am
18. Juli 1986
geboren und verbrachte ihre Kindheit
im Bezirk Hohenschönhausen in
Ost-Berlin. Die Zeit ihrer Jugend
war stark von Musik geprägt. Bereits
im Alter von elf Jahren war sie
Mitglied der Girlband „Zungenkuss“
und schrieb selbst eigene Stücke für
diverse kleine Musicals und für
Klavier. Im Zuge eines
Improvisationsauftritts in einem
Club in Berlin wurde sie 2003 von
dem deutschen, vielfach
preisgekrönten Filmregisseur
Hans-Christian Schmid entdeckt, der
unter anderem Filme wie
„Nach Fünf im Urwald“,
„Requiem“ oder „Was bleibt“
inszenierte. Hans-Christian Schmid
besetzte Anna Fischer für eine
kleine Rolle in seinem Episodenfilm
„Lichter“, der im selben Jahr auf
der Berlinale gezeigt wurde, an der
Seite von August Diehl, Ivan Shvedoff und Dwyer. Dieses
frühe Engagement ebnete Fischer den
Weg zum Schauspielerberuf. In den
folgenden Jahren etablierte sie sich
als eine der vielseitigsten
Nachwuchsschauspielerinnen
Deutschlands. Nach Auftritten in der
höchst populären ARD-Vorabendserie
„Berlin, Berlin“ und einer Folge von
„Soko Leipzig“ gelang ihr der
Durchbruch im Jahr
2005 mit der
Hauptrolle in dem Diplomfilm
„Liebeskind“ der jungen Regisseurin
Jeanette Wagner. Ihre überzeugende
Darstellung der minderjährigen Alma,
die eine problematische und kurze
inzestuöse Beziehung zu ihrem Vater
Fred eingeht, brachte ihr 2006 den
Max-Ophüls-Preis als beste
Nachwuchs-Schauspielerin. Der Film
„Liebeskind“ wurde von der Kritik
positiv aufgenommen und ist
maßgeblich daran beteiligt, das Anna
Fischer in den darauffolgenden
Jahren einem breiten Film- und
Fernsehpublikum ein Begriff wurde.
Nach Auftritten in Kurzfilmen wie
„Schwarze Erdbeeren“ und „Bomben auf
Berlin“ war sie im
Jahr 2006 in dem
von einem Atomunfall handelnden
Spielfilm „Die Wolke“ und in
Fernsehserien wie „Mein Leben und
Ich“, „Zwei Engel für Amor“ oder „KDD
– Kriminaldauerdienst“ zu sehen. Im
TV-Film „Teufelsbraten“ spielte sie
an der Seite von Margarita Broich
und Ulrich Noethen die junge
Hildegard, die, aus einer
ungebildeten
Arbeiterfamilie stammend, gegen
den Willen ihrer Eltern um eine
bessere Schulbildung und Zukunft
kämpft. In der Milieustudie
„Teufelsbraten“ bewies Anna Fischer
erneut ihr vielseitiges Talent und
wurde dafür 2009 mit dem
Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
2008 war sie in der Kino-Komödie
„Unter Strom“ von Zoltan Paul an der
Seite von
Harald Krassnitzer und
Robert Stadlober, in „Fleisch ist
mein Gemüse“ in der Regie von
Christian Görlitz, im Fernsehfilm
„Wir sind das Volk“ und in der
Fernsehserie „Notruf Hafenkante“ zu
sehen und spielte seither regelmäßig
in Folgen der Fernsehserie „Bella
Block“ mit. Im Jahr darauf folgte
eine Hauptrolle in dem dreiteiligen
Fernsehfilm „Die Rebellin“, in dem
sie an der Seite von Alexandra
Neldel spielte. Große Beachtung
fanden ihre schauspielerischen
Leistungen in den erfolgreichen
Kinofilmen „Groupies bleiben nicht
zum Frühstück“ und „Heiter bis
Wolkig“, der von Publikum und Kritik
begeistert aufgenommenen
Tragikomödie von Marco Petry aus dem
Jahr 2012, in der Fischer an der
Seite von vielversprechenden
deutschen Jungstars wie Jessica
Schwarz und
Elyas M’Barek spielte.
Auch ihre musikalischen Interessen
pflegt Anna Fischer seit ihrer
Kindheit. Neben ihrer
außerordentlichen Karriere in Film
und Fernsehen singt die junge
Schauspielerin als Frontfrau der
Berliner Rockband „Panda“, mit der
sie 2007 das Album „Tretmine“
veröffentlichte.
Anna Fischer Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
Autogramm Anna Fischer Autogrammadresse
Movies Anna Fischer Filme
2003 - Lichter
2003 - Berlin, Berlin
2003 - SOKO Leipzig - Letzte
Hoffnung Leipzig
2005 - Schwarze Erdbeeren
2005 - liebeskind
2005 - Bomben auf Berlin
2005 - Mit Herz und Handschellen -
Einsame Entscheidung
2005 - Kometen
2005 - SOKO Wismar - Der Zinker
2006 - Grenzgänger
2006 - Die Wolke
2006 - Zwei Engel für Amor - Liebe
und Kummer
2006-2007 - Mein Leben und Ich
2007 - Der Kriminalist - Außer
Kontrolle
2007 - Reife Leistung!
2007–2008 - KDD –
Kriminaldauerdienst
2007 - Hilfe! Hochzeit!
2007 - Teufelsbraten
2008 - Unter Strom
2008 - Ein Job (Fernsehfilm)
2008 - Fleisch ist mein Gemüse
2008 - Anna fischt …
2008 - Wir sind das Volk
2008 - Notruf Hafenkante -
Amerikanische Hochzeit
2009 - Kommissar Rex – Ein tödliches
Match
2009 - Die Rebellin
2009 - Bloch - Schattenkind
2009 - Bella Block - Das Schweigen
der Kommissarin
2009 - Liebe Mauer
2009 - Die Bremer Stadtmusikanten
2010 - Masserberg
2010 - Groupies bleiben nicht zum
Frühstück
2010 - Wir sind die Nacht
2010 - Bella Block - Das schwarze
Zimmer
2012 - Heiter bis wolkig
2012 - Ralph reichts
2012 - Die Lebenden
2012 - Sechster Sinn, Drittes Auge,
Zweites Gesicht
2013 - Stille
2013 - Bella Block - Hundskinder