Biografie Ecki Hoffmann
Lebenslauf Lebensdaten
Der deutsche Schauspieler Eckehard Hoffmann, häufig
nur Ecki Hoffmann genannt, wurde 1955 in Karlsruhe
geboren. Zwischen 1984 und 1986 absolvierte er eine
Schauspielausbildung am Transformtheater in Berlin
und studierte von 1996 bis 1999 an der GITIS
Akademie Moskau/Berlin. Durch zahlreiche Auftritte
in Fernsehproduktionen wurde Hoffmann national
bekannt, international dagegen durch seine Rollen in
Kino- und Kurzfilmen. Neben dem Film engagierte er
sich auch im Theaterbereich und widmete sich ebenso
dem Gesang.
Seine Schauspielkarriere begann auf Theaterbühnen
in Dessau und Berlin. Sein Fernsehdebüt gab er 1998
in der Serie "Hinter Gittern" unter der Regie von
Bodo Schwarz.
In den folgenden Jahren trat Hoffmann in
Produktionen auf wie "Die Wehrmacht" (2006),
"Deutschland deine Lieder" (2007), "KDD: Sicherheit"
(2008) und "Unter Anklage - Der Fall Harry Wörz"
(2013). Daneben folgten Auftritte in Serien und
Fernsehformaten wie "Ein starkes Team" 2010,
"Großstadtrevier" (
2011), "SOKO" (2013, 2017),
"Tatort", "23 Cases" und "Deutschland 86" (
2017). Er
wirkte auch bei der international umstrittenen
Produktion "Unsere Mütter, unsere Väter" (
2012) mit.
Aufsehen als Schauspieler erregte Hoffmann jedoch
vor allem in der Dokumentation "Aghet - Ein
Völkermord" (
2010) unter der Regie von Eric Friedler.
Sein Kinodebüt gab er 2004 in der Rolle des
"Michael" in dem Film "The Date", bei dem Andreas
Samland Regie führte. Dem folgten 2007 "Leningrad"
unter der Regie von Aleksandr Buravsky, 2008 "Speed
Racer" von den Wachowski-Geschwistern, 2009
"Schautag" von Marvin Kren und ein Jahr später "LYS"
von Krystof Zlatnik. 2012 arbeitete er mit dem
Regisseur Thomas Kaufmann an dem Film "Alekto -
Kidnapped".
Im performativen Bereich setzte er sich immer wieder
mit der Boheme der 1920er in Berlin auseinander.
2013 gestaltete Hoffmann als Vorleser die
"Streifzüge durch das literarische Schöneberg von
1900 bis 1945", wo er an historischen
Wirkungsstätten Texte von Hans Fallada, Alfred Kerr,
Else Lasker-Schüler und Ernst Toller vorlas. 2016
konzipierte er als Sänger in Zusammenarbeit mit Mila
Morgenstern eine "Musikalische Stadtführung" in
Berlin, Schöneberg.
Für seine Arbeit wurde Eckehard Hoffmann mehrmals
ausgezeichnet.
2009 wurde ihm der Max-Ophüls-Preis
verliehen. Diesem ersten Preis folgten 2010 Deutsche
Fernsehpreis für seine Rolle als "Ernst Christophel"
in "Aghet - Ein Völkermord", für die er ebenfalls
2011 einen Grimme-Preis erhielt.
2015 bekam er beim
Festigious Festival eine sogenannte Honorable
Mention als Schauspieler für die Rolle "Johann
Olsndot" in "Alekto – Kidnapped". 2016 wurde er für
seine Rolle als "Paul" in dem Kurzfilm "1989" mit
dem ARFF Jury Award belohnt.
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