Biografie Christoph Waltz Lebenslauf Lebensdaten
Christoph Waltz, geboren am
4. Oktober
1956 in
Wien, ist ein Schauspieler
österreichischer Herkunft. Er besitzt
neben der österreichischen ebenfalls die
deutsche Staatsbürgerschaft und lebt in
Deutschland und
Großbritannien. Durch
vielfältige Auftritte in der
Fernsehlandschaft und im Theater hat er
in Deutschland große Bekanntheit
erlangt.
Frühe Jahre und erste Erfolge
Da Waltz in eine Theaterfamilie geboren
wurde, wurde ihm das Talent bereits in
die Wiege gelegt. Seine Eltern Elisabeth
Urbancic und sein Vater Johannes Waltz
waren erfolgreich als Kostümbildner
tätig. Darüber hinaus waren die Eltern
seiner Mutter, Emmerich Reimers und
Maria Mayen Schauspieler am
Burgertheater
in Wien. Sein Urgroßvater
war der bekannte, Hamburger Schauspieler
Georg Reimers.
Nachdem er seine Schullaufbahn auf dem
Gymnasium erfolgreich mit dem Matura
abschloss, besuchte er das
Max-Reinhardt-Seminar und das Lee
Strasberg Theatre Institute in New York,
wo er Schauspiel studierte. Ab
1977
stand er häufig auf den Bühnen seiner
Heimatstadt Wien und erzielte erste
Erfolge. Außerdem trat er in den
folgenden Jahren in Hamburg, Frankfurt
am Main, Salzburg, Köln und in Zürich
auf. Nur wenige Jahre später, im Jahr
1982, wurden seine schauspielerischen
Leistungen mit dem O.E. Hasse-Preis
ausgezeichnet. Ab den 80er Jahren war
Waltz in einigen Fernsehproduktionen zu
sehen, darunter auch in "SOKO
Rhein-Main", "Stolberg", "Der letzte
Zeuge", "Unter Verdacht", "Rosa Roth",
"Polizeiruf 110", "Kommissar Rex" und
"Der Alte". Gegen Ende der
80er Jahre
bekam Waltz eine Rolle in Tatort und
spielte dort den Wiener Ermittler
Inspektor Passini. Allerdings erstreckte
sich das Engagement nur über eine
einzelne Folge.
Obwohl Christoph Waltz besonders im
deutschen und österreichischen Fernsehen
bekannt wurde, erhielt er auch zunehmend
internationale Rollen. So spielte er in
britischen, australischen und
französischen Produktionen mit. Darunter
war "Der große Reibach", eine kleine
Serie, in der er an der Seite von Ian
Richardson spielte.
Großer Durchbruch
Seinen großen internationalen Durchbruch
erlangte Christoph Waltz 2009 durch die
Rolle des SS-Standartenführers Hans
Landa in "Inglourious Basterds". In der
großen Produktion führte Quentin
Tarantino Regie und Waltz spielte
darüber hinaus an der Seite von Größen
wie Brad Pitt. Insgesamt erhielt er in
den Jahren 2009 und 2010 über ein
Dutzend Awards, die seine Leistung
honorierten. Unter anderem erhielt er
einen Oscar, den British Academy Film
Award, einen Screen Actors Guild Award
und einen Golden Globe. Nach seinem
großen Erfolg in Inglourious Basterds
wurde Waltz erneut für eine Hollywood
Produktion verpflichtet. So ergatterte
eine Rolle in "The Green Hornet", wo er
einen Bösewicht spielte.
im Jahr 2011
war Waltz als Zirkusdirektor in "Wasser
für die Elefanten" zu sehen.
Privatleben
Waltz hat insgesamt vier Kinder, wovon
drei aus einer früheren Ehe mit einer
Amerikanerin vorgingen. Momentan führt
er eine Beziehung mit der
Kostümbildnerin Judith Holste. Aus
dieser Bindung ging sein viertes Kind
hervor. Mit seiner Partnerin und seinem
Kind lebt er in Berlin und London.
Christoph Waltz
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Autogramm
Christoph Waltz Autogrammadresse
Movies
Christoph Waltz Filme
1979
- Parole Chicago
1981 - Kopfstand
1981 - Feuer und Schwert – Die Legende von Tristan
und Isolde
1982 - Der geheimnisvolle Fremde
1983 - Der Sandmann
1986 - Lenz oder die Freiheit
1987 - Wahnfried
1990 - Der große Reibach
1991 - Leben für Leben – Maximilian Kolbe
1992 - 5 Zimmer, Küche, Bad
1993 - Ein Anfang von etwas
1993 - König der letzten Tage
1994 - Tag der Abrechnung – Der Amokläufer von
Euskirchen
1995 - Prinz zu entsorgen
1995 - Man(n) sucht Frau
1995 - Die Staatsanwältin
1996 - Der Tourist – Der Postkartenmörder
1996 - Kommissar Rex – Der Puppenmörder
1996 - Du bist nicht allein – Die Roy Black Story
1997 - Die Farbe des Lebens
1998 - Vickys Alptraum
1998 - Sieben Monde
1998 - Das Finale
1998 - Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer
Großstädter zur Paarungszeit
1998 - Rache für mein totes Kind
1998 - Schock – Eine Frau in Angst
1998 - Mörderisches Erbe – Tausch mit einer Toten
2000 - Wenn man sich traut
2000 - Falling Rocks
2000 - Ein ganz gewöhnlicher Dieb
2000 - She – Herrscherin der Wüste
2000 - Queens Messenger
2001 - Terror im Orient Express
2001 - Riekes Liebe
2001 - Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des
Richard Oetker
2001 - Engel sucht Flügel
2002 - Dienstreise – Was für eine Nacht
2003 - Jagd auf den Flammenmann
2002 - Weihnachtsmann gesucht
2003 - Der alte Affe Angst
2003 - Zwei Tage Hoffnung
2003 - Jennerwein
2003 - Schussangst
2003 - Tigeraugen sehen besser
2003 - Der Mörder ist unter uns – Der Fall Gehring
2003 - Herr Lehmann
2004 - Scheidungsopfer Mann
2004 - Mörderische Suche
2004 - Schöne Witwen küssen besser
2005 - Die Patriarchin
2006 - Franziskas Gespür für Männer
2006 - Lapislazuli – Im Auge des Bären
2007 - Die Verzauberung
2007 - Die Zürcher Verlobung – Drehbuch zur Liebe
2007 - Unter Verdacht - Hase und Igel
2007 - Der Staatsanwalt – Glückskinder
2008
- Das jüngste Gericht
2008 - Das Geheimnis im Wald
2008 - Todsünde
2009 - Inglourious Basterds
2011 - The Green Hornet
2011 - Wasser für die Elefanten
2011 - Die drei Musketiere
2011 - Der Gott des Gemetzels