Biografie Radiohead Bandhistorie, Members
„Radiohead“ ist eine britische
Alternative-Rockband, die 1985 in Abingdon
(Oxfordshire) gegründet wurde. Die Band
besteht aus den Mitgliedern Thom Yorke
(Gesang, Piano, Gitarre), Colin Greenwood
(Bass), Phil Selway (Schlagzeug), Ed O'Brien
(Rhythmusgitarre) und dem
Multiinstrumentalisten Johnny Greenwood,
dessen Schwerpunkt das Leadgitarrenspiel
ist.
Der Stil von „Radiohead“ wird von vielen
verschiedenen musikalischen Einflüssen
gespeist. So begann die Band zu Beginn ihrer
Karriere als traditionelle Rockband, deren
Sound maßgeblich von treibenden
Drums und lauten E-Gitarrensounds bestimmt
wurde. Im weiteren Karriereverlauf wurden
die musikalischen Arrangements der Band
immer komplexer. Die Band begann
beispielsweise, aus der elektronischen Musik
bekannte Synthesizer- und Samplerklänge mit
rockigen Klängen zu verschmelzen.
Herkömmliche Schlagzeugklänge wurden um
elektronische Drumbeats erweitert und sogar
Elemente aus der klassischen Musik und dem
Jazz fanden Eingang in den Bandsound.
Besonders hervorzuheben ist der
einzigartige, hohe Gesang des Frontmanns
Thom Yorke, dessen Stimme manchmal
selbstbewusst und fordernd, oftmals aber
verzweifelt und depressiv klingt.
„Radiohead“ sind für ihre bombastischen, von
Lichteffekten begleiteten, schweißtreibenden
Live-Shows bekannt, in deren Verlauf die
Musiker häufig untereinander die Instrumente
tauschen. Die Band, die aus äußerst
vielseitigen und kompetenten Einzelmusikern
zusammengesetzt ist, gilt vielen
Musikkritikern als gleichermaßen
intellektuell wie emotional fordernde
musikalische Einheit.
Noch bevor die Band ihr erstes Album „Pablo
Honey“ (1993) veröffentlichen konnte, wurde
sie mit der Single „Creep“ im Jahr
1992
international bekannt. Der Song „Creep“, der
auf einer melancholischen Akkordfolge
basiert und in den Zwischenteilen mit
äußerst brachial verzerrten Gitarren
aufwartet, wurde schnell zur Hymne aller
sich verloren fühlenden Teenager. Das Album
„Pablo Honey“ umfasste zwölf Songs und
enthielt neben dem großartigen „Creep“ die
erfolgreichen Songs „Stop Whispering“ und
„Anyone Can Play Guitar“. Ein erstes
Meisterwerk gelang der Band im Jahr 1995 mit
der Veröffentlichung der Platte „The Bends“.
„The Bends“ weist einen noch als
traditionell zu bezeichnenden vollen
Rocksound auf, den die Band aber nach und
nach für weitere musikalische Elemente
öffnete. Zu den Highlights des zwölf Songs
starken Albums gehören der scheppernde Song
„High & Dry“, der musikalisch überbordende
Titel „Just“ und das geisterhafte Klangwerk
„Street Spirit (Fade Out)“. Mit der
Veröffentlichung von „O.K. Computer“ im Jahr
1997 kamen „Radiohead“ endgültig im Rock-
und Popolymp an. Die Platte wurde von vielen
Musikmagazinen als „eines der wichtigsten
Alben der 1990er Jahre“ bezeichnet und
überzeugte mit dramaturgisch groß angelegten
Songs wie „Exit Music“ „For A Film!“, „Karma
Police“ und „No Surprises“.
Nach der Veröffentlichung von „O.K.
Computer“ legte die Band zunächst eine
musikalische Pause ein, nur um mit den
zunehmend elektronischer werdenden Platten
„Kid A“ (
2000) und „Amnesiac“ (
2001) Fans
und Kritiker gleichermaßen zu begeistern wie
zu verwirren. Mit den Alben „Hail To The
Thief“ (2003), „In Rainbows“ (
2007) und „The
King Of Limbs“ bewiesen „Radiohead“
nachdrücklich, dass sie auch weiterhin zu
den weltweit wichtigsten und
einflussreichsten Rockbands gehören.
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