Biografie Depeche Mode Bandhistorie, Members
Depeche Mode gehören zu den
erfolg- und einflussreichsten britischen Bands der
Achtzigerjahre und sind heute noch genauso populär
wie damals.
Ihren auf Synthesizer und Keyboard basierenden
Elektrosound, gepaart mit rockigen E-Gitarrenriffs,
sind das Markenzeichen der Band, die
1980 in
Basildon, nordöstlich von
London gegründet wurde.
Zunächst als Vierercombo, bestehend aus
Dave Gahan,
Andrew Fletcher, Martin Lee Gore und Vince
Clarke
bei Mute Records unter Vertrag genommen, konnten sie
einen ersten Achtungserfolg in ihrer Heimat, mit dem
sehr elektronischen Debütalbum „Speak and Spell“
verbuchen. Kurz darauf verließ Clarke, der für
Songwriting und Komposition verantwortlich war, die
Band. Nach einer erfolgreichen Tour, jetzt mit Gore
als kreativer Kopf, konnte
1983 mit Alan Wilder ein
Keyboarder gewonnen werden, der den noch heute
unverwechselbaren Depeche Mode Elektrosound prägte.
Zu einer internationalen Größe mauserte sich die
Band mit ihrem vierten Longplayer „Some Great Reward“.
Nach „Black Celebration“ (1986) und „Music for the
Masses“ (1987), folgte mit dem 1990er „Violator“
eines ihrer kommerziell erfolgreichsten Alben.
Singleauskopplungen wie „Enjoy the Silence“ oder
„Personal Jesus“ wurden Welthits.
Drei Jahre später, Gahan inzwischen heroinsüchtig,
verknüpften Depeche Mode erstmalig fast durchgängig
rockige Elemente mit bewährten Synthie-Klängen auf
ihrem bis dato düstersten Studioalbum „Songs of
Faith and Devotion“ (1993). Mitte der 90er musste
die Band einige schwere Krisen meistern. Gahan
überlebte knapp einen Selbstmordversuch und Wilder
verließ die Musiker aufgrund bandinterner
Spannungen.
Durch die Liebe zur Musik und der erfolgreichen
Entziehungskur, rauften sich Depeche Mode
1996
entgegen aller Kritikerprognosen erneut zusammen und
veröffentlichten das Album "Ultra".
2001 folgte die CD "Exciter" und eine ausgiebige
Tour folgte dem Album. Das Konzert wurde als DVD mit
dem Namen "One Night in Paris" veröffentlicht.
Nach der Exciter-Tour widmeten sich Dave Gahan und
Martin Gore wieder ihren Soloprojekten bevor das
neue Studioalbum „Playing the Angel“ 2005
veröffentlicht wurde, welches sich in aller Herren
Länder in die
Charts
spielte.
Mit dem Album im Gepäck ging es auf "Touring the
Angel" Welttournee die dann auch als Live-CD
veröffentlicht wurde.
Das zwölfte Album namens „Sounds of the Universe“
wurde 2009 veröffentlicht. Die dazugehörige Tour
„Tour of the Universe“ startete im Mai 2009 und
endete im Februar 2010 in der Düsseldorfer ESPRIT
-Arena. In Deutschland wurde am 5. November 2010 die
Live-CD zu dieser Tour, die übrigens durch 40 Länder
führte veröffentlicht. Man braucht sicher nicht
erwähnen dass auch diese ganz oben in den Charts
landete. 2010 gewannen Depeche Mode noch ganz
nebenbei den ECHO als „Band des Jahres
Rock/Pop international“.
Depeche Mode
MP3 Downloads
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Depeche Mode Lyrics
Depeche Mode
Diskografie
1981 - Speak & Spell
1982 - A Broken Frame
1983 - Construction Time Again
1984 - Some Great Reward
1986 - Black Celebration
1987 - Music for the Masses
1990 - Violator
1993 - Songs of Faith and Devotion
1997 - Ultra
2001 - Exciter
2005 - Playing the Angel
2009 - Sounds of the Universe