Biografie a-ha Bandhistorie, Members

A-ha ist eine Popband aus Norwegen und besteht aus den drei Mitgliedern Pål Waaktaar-Savoy (geboren am 6. September 1961), Magne Furuholmen (geboren am 1. November 1962) und Morten Harket (geboren am 14. September 1959). Gegründet wurde die Band im Jahre 1982 von den beiden erstgenannten, das dritte Mitglied Morten Harket kam wenig später dazu.
Ihren ersten Plattenvertrag erhielt die Band 1983 bei dem Plattenlabel WEA und schafften mit dem Lied „Take on Me“ im Jahre 1985 ihren Durchbruch und schufen mit dem Video-Clip zum Lied ein geniales Werk, was es so vorher noch nicht gegeben hatte. Eine Mischung aus halb Realität, halb Gezeichnetem stellte andere Video-Clips in den Schatten und brachte ihnen großen Erfolg ein. Es gilt noch zu heutiger Zeit als eines der besten Musikvideos. Das Lied war in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts.
Auch ihre zweite Single „The Sun always shines on TV“ wurde ein voller Erfolg und landete auf Platz eins der britischen Charts. Ihr erstes Album mit dem Titel „Hunting High and Low“ wurde 1985 veröffentlicht, bevor 1986 ihr zweites Album „Scoundrel Days“ folgte.
1987 wurde dem Trio die Ehre erwiesen, den Song „The living Daylights“ für den gleichnamigen James Bond-Film beisteuern zu dürfen. Ein Jahr später kam das dritte Album der Band auf den Markt, welches den Titel „Stay on these Roads“ trug.
Mit ihrem 1990 erschienen Album „East of the Sun – West of the Moon“ änderte die Band ihre sonst eher poppigen Klänge und die Lieder wirken viel erwachsener als die der vorherigen Alben. Mit dem Hit „Crying in the Rain“ ist nun zum ersten Mal ebenfalls eine Coverversion dabei, denn dieses Lied stammte ursprünglich von den Evely-Brothers (1961).
Im Jahre 1991 gab das Trio das legendäre „Rock-in-Rio-II“-Konzert in Estadio do Maracanã, Brasilien im Rahmen ihrer Tournee zum Besten, wo sie den Weltrekord für Stadienkonzerte mit 195.000 Zuschauern brachen.
Ihr Album „Memorial Beach“, welches die Band 1993 veröffentlichte, brachte ihnen jedoch nicht den gewünschten Erfolg ein und es wurde ruhiger sie. Daraufhin folgte 1994 die Trennung und die drei widmeten sich ihren eigenen Projekten. Pål Waaktaar-Savoy nahm zusammen mit seiner Frau Lauren drei Alben auf, Morten Harket startete Solo mit seinen Alben „Poetenes Evangelium“ (1993, norwegisch), „Wild Seed“ (1995, englisch) und „Vogts Villa“ (1996, norwegisch) durch und Magne Furuholmen wurde als bildender Künstler tätig und fing an eigene Bilder zu malen und auszustellen.
1998 traten die drei im Rahmen einer Friedensnobelpreisfeier mit ihrem neuen Lied „Summer moved on“ wieder gemeinsam auf einer Bühne auf. Die Idee eines Comebacks lag nahe, und so startete das Trio erneut als Band durch. So feierten sie also 2000 mit ihrem neuen Album „Minor Earth Major Sky“ ein erfolgreiches Comeback und konnten ihr Album in Norwegen und Deutschland auf dem ersten Platz der Charts platzieren. Neben ihren treu gebliebenen alten Fans gewannen sie zusätzlich viele neue Fans dazu.
Auch ihr 2002 veröffentlichtes Album „Lifelines“ knüpfte erneut an den Erfolg des Vorgängers an und eroberte wieder den ersten Platz der Charts in Norwegen und Deutschland. Anschließend folgte die große „Lifelines“-Tournee des Trios. Im Jahre 2003 brachte die Band ihr erstes Live-Album mit dem Titel „How can I sleep with your Voice in my Head?“ auf den Markt. Dieses erreichte zwar in Deutschland die Top Ten, ließ sich aber insgesamt nicht ganz so gut verkaufen.
2004 wechselte die Band nach zwanzig Jahren von ihrer alten Plattenfirma WEA zu der neuen Plattenfirma Universal Music (Universal Records Germany). Noch im gleichen Jahr erschien in ihrem Heimatland Norwegen eine Biografie des Trios in norwegischer Sprache mit dem Titel „The Swing of Things – 20 år med a-ha“, welche es auch in einer englischsprachigen Version zu kaufen gibt.
Ein Jahr später spielte das Trio am 2. Juli 2005 auf dem Live 8-Konzert von Bob Geldorf, bevor sie knapp zwei Monate später eine neue Tournee starteten, welche sie neben Konzerten in Deutschland oder Großbritannien unter anderem auch nach fast zwanzig Jahren für Auftritte in die USA führte. Die Veröffentlichung ihres neuen Albums „Analogue“ folgte ebenfalls noch 2005, welches jedoch nur noch in Norwegen großen Erfolg verbuchen und auf Platz eins der Charts landen konnte.
Mitte 2006 gab die drei Norweger einige Open-Air-Konzerte in Norwegen, England und Deutschland, bevor sie 2007 ihr einziges Konzert, ebenfalls ein Open-Air, bei der Schiffstaufe der Kreuzfahrtfähre „Color Magic“ (Fährschiff der norwegischen Reederei Color Line) in Kiel gaben.
Anschließend ist es sehr ruhig um die Band geworden. Morten Harket veröffentlichte im Jahre 2008 erneut ein englisches Solo-Album mit dem Titel „Letter from Egypt“.
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