März 2024 - Nationalmannschaft künftig mit Nike
Statt drei Streifen sollte die deutsche
Fußball-Nationalmannschaft künftig den „Swoosh“ des
US-Herstellers Nike auf der Brust tragen.
Kurzfristig hatte das wohl wenig Folgen für Adidas,
langfristig könnte es dem Konzern schaden. CDU-Chef
Merz nannte die Entscheidung ‚unpatriotisch‘ und
Bayerns Ministerpräsident Söder hielt sie für
falsch, schade und auch unverständlich. DFB-Vize
Watzke indes, zeigte kein Verständnis, da man dieses Angebot nicht
ausschlagen kann. Die Zusammenarbeit mit Adidas endet nach 70 Jahren.
Was war im März 2023
22. März
Im Jahr 2017 unternahm Carles Puigdemont den
Versuch, Katalonien von Spanien abzuspalten und
musste als Konsequenz ins Ausland fliehen. Jetzt
stellte er sich in Katalonien wieder zur Wahl als
Regierungschef und verkündete, weiter für dessen
Unabhängigkeit zu kämpfen.
22. März
Am ersten Tag des EU-Gipfels einigten sich die
Länder auf die Finanzierung neuer Hilfsgelder für
die Ukraine. Außerdem stellte man eine klare
Forderung an Israel. Am zweiten Tag stand die
zukünftige Verteidigung Europas und deren
Finanzierung auf dem Programm.
22. März
In der Slowakei fanden am Wochenende
Präsidentschaftswahlen statt. Die Partei von Premier
Robert Fico, die Russland freundlich gegenübersteht,
konnte die Wahl gewinnen.
22. März
Weltweit haben mehr als zwei Milliarden Menschen
keinen Zugang zu dem lebenswichtigen sauberen
Trinkwasser. Die UN befürchtete, dass
Wasserknappheit zunehmend Konflikte verursachen
würde.
22. März
Das Statistische Bundesamt verzeichnete den
stärksten Preisrückgang bei Immobilien seit mehr als
20 Jahren. Hauptgründe waren die stark gestiegenen
Zinsen und die hohen Baukosten.
22. März
Nach langem Streit zwischen Union und Ampelkoalition
stimmte der Bundesrat für das
„Wachstumschancengesetz“. Es enthielt unter anderem
Maßnahmen für die Steuereinsparungen bei
Unternehmen.
22. März
Dem ifo-Institut zufolge konnte die deutsche
Wirtschaft eine Rezession doch noch vermeiden, wenn
auch dankbar knapp. Das Geschäftsklima verbesserte
sich im März überraschend stark.
22. März
Patienten sollten in Zukunft in der Lage sein, sich
anhand eines Online-Verzeichnisses über Leistungen
und Qualität von Kliniken zu informieren. Der
Bundesrat billigte das Krankenhaustransparenzgesetz.
Einige Länder waren aber weiterhin nicht überzeugt.
22. März
In Russland wurde der Krieg in der Ukraine zwei
Jahre lang eine „militärische Spezialoperation“
genannt. Nun wurde von Sprecher Dmitri Peskow das
erste Mal das Wort „Krieg“ dafür gebraucht, was er
durch die Einmischung des Westens begründete.
22. März
Der Bundesrat verabschiedete das umstrittene Gesetz
zur Teilfreigabe von Cannabis. Das Gesetz erlaubte
den Besitz, Verbrauch und den Anbau einer begrenzten
Menge der Cannabis-Pflanze-.
22. März
Trotz großer Bemühungen seitens der USA scheiterte
ihr Resolutionsentwurf zu einer Waffenruhe in Gaza
im UN-Sicherheitsrat wegen der Opposition von
Russland und China.
22. März
In Deutschland werden jährlich immer noch 1,1
Milliarden Flaschen Wein abgefüllt. Doch anders als
erhofft fiele die Weinernte 2023 wesentlich
schlechter aus als in den Vorjahren.
22. März
Wegen des Todes von Nawalny traten Sanktionen der EU
in Form von eingefrorenen Konten und keiner Einreise
mehr in die EU gegen 33 Personen aus Justiz und
Politik in Russland in Kraft. Die Sanktionen galten
auch gegen die Strafkolonien, in denen der
Kremlkritiker inhaftiert war.
22. März
Russland griff Umspannanlagen und eine Talsperre an
und somit die ukrainische Energieversorgung. Am AKW
Saporischschja wurde offenbar eine Leitung
beschädigt, wodurch es zeitweise keinen Strom gab.
Die Behörden sprachen von mehreren Toten.
22. März
Seit Wochen herrschte in Johannesburg Wassermangel.
Grund dafür war nicht nur die anhaltende Hitze,
sondern auch marode Leitungen. Die Verwaltung der
Metropole stand dem Problem hilflos gegenüber.
22. März
Die britische Prinzessin Kate musste sich wegen
einer Krebsdiagnose einer Chemotherapie unterziehen.
Das teilte die Ehefrau von Thronfolger Prinz William
in einer Videobotschaft mit.
22. März
Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau
war die Lage weiterhin unübersichtlich.
ARD-Korrespondentin Ina Ruck berichtete, die
Feuerwehr sei dabei, den Brand zu löschen. Doch dort
wurden weiterhin Angreifer vermutet. Nach Angaben
des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB starben
mindestens 50 Menschen. Die Dschihadistenmiliz
Islamischer Staat bekannte sich zu der Tat.
23. März
Trotz internationaler Kritik war das sogenannte
„Sicherheitsgesetz“ in der Finanzmetropole Hongkong
seit heute rechtsgültig. Damit erhielten die
Behörden weitere Befugnisse, um gegen kritische
Stimmen vorzugehen.
23. März
Der US-Kongress verhinderte gerade noch einen
Stillstand der Regierungsgeschäfte. Der Senat
stimmte für ein Haushaltspaket in Höhe von 1,3
Billionen US-Dollar. Bei den Republikanern herrschte
bereits Unmut.
23. März
Als Konsequenz auf den Terroranschlag auf eine
Konzerthalle bei Moskau wurden elf Personen
festgenommen. Durch das Attentat starben 100
Menschen. Die russische Polizei nahm Ermittlungen
wegen eines Terroranschlags auf.
23. März
Nachdem bekannt wurde, dass die britische Prinzessin
Kate an Krebs erkrankt war, erhielt sie
Genesungswünsche aus aller Welt, unter anderem von
dem Ehepaar Biden und ihrem Schwager Prinz Harry.
23. März
Auch bei der Milch stand das Tierwohl in Zukunft im
Vordergrund. Der gesamte Handel stellte auf eine
bessere Haltungsstufe um.
23. März
Zwei Tage, nachdem der Start einer russischen
Sojus-Trägerrakete zur Internationalen Raumstation
ISS abgebrochen worden war, glückte ein neuer
Versuch. Die Besatzung kam aus den USA, Russland und
Belarus.
24. März
Bei der Präsidentenwahl in der Slowakei lagen die
beiden Favoriten eng zusammen. Eine Stichwahl musste
entscheiden, wer der neue Präsident des Landes
wurde. Weder Pellegrini noch Ivan Korcok erreichten
eine absolute Mehrheit.
24. März
Der Senegal wählte einen neuen Präsidenten, denn
Amtsinhaber Macky Sall trat nicht mehr an. Diese
Wahl sollte auch Wegweiser für die Zukunft Europas
in dem westafrikanischen Land sein.
24. März
Mehr als 130 Menschen wurden bei dem Anschlag nahe
Moskau getötet. Der IS bekannte sich zu dem
Anschlag. Der Kreml hingegen zog Verbindungen in die
Ukraine, was von Präsident Selenskyj mit Nachdruck
abgelehnt wurde..
24. März
Russland feuerte wieder Raketen auf Kiew und andere
Ziele in der Ukraine ab. In der Region Charkiw starb
ein Mensch. Die Ukraine griff in der Nacht die von
Russland annektierte Krim an.
24. März
Bei Angriffen auf die Ukraine drang ein russischer
Marschflugkörper in den polnischen Luftraum ein.
24. März
Anfang März wurden aus einer Schule in
Nigeria fast
300 Kinder entführt. Nun wurden sie unverletzt
wieder freigelassen, teilte die regionale
Regierungsbehörde mit. Wer hinter der Entführung
steckte, blieb offen.
24. März
Die mutmaßliche Verletzung des polnischen Luftraums
durch einen russischen Marschflugkörper hatte
diplomatische Konsequenzen. Polen bestellt den
russischen Botschafter ein.
24. März
Russland legte nach dem folgenschwersten Anschlag
seit gut 20 Jahren einen Tag der Staatstrauer ein.
Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf 137.
Viele Verletzte schwebten noch in Lebensgefahr.
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