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Oktober 2024 - Schlag gegen Hackergruppe

Am 3. Oktober 2024 gelang es Microsoft und der US-Justiz, einen erheblichen Schlag gegen die Hackergruppe Star Blizzard zu führen, indem sie mehr als 100 von der Gruppe kontrollierte Websites offline nahmen. Diese Seiten dienten dazu, ihre Phishing-Kampagnen zu unterstützen und sensible Daten zu stehlen​. Star Blizzard konnte jedoch in der Vergangenheit ihre Infrastruktur schnell neu aufbauen und reagierte äußerst flexibel auf Störungen ihrer Operationen.
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Weitere Nachrichten im Oktober 2024


3. Oktober
In den USA gelang den Behörden einen Schlag gegen eine Hackergruppe mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst. Mehrere Websites der Gruppe „Star Blizzard“ wurden abgeschaltet.
4. Oktober
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo verunglückte ein Boot mit Hunderten Menschen an Bord. Es wurde befürchtet, dass viele der Passagiere starben.
4. Oktober
Drei Tage lang dauerte der Streik der Hafenarbeiter an der Ostküste der USA. Jetzt gab es eine vorläufige Einigung im Tarifstreit.
4. Oktober
Minutenlang prügelten mehrere Polizisten bei einer Verkehrskontrolle im US-Bundesstaat Tennessee auf den schwarzen Tyre Nichols ein. Kurz darauf starb er. Nun wurden drei der Ex-Polizisten in wesentlichen Anklagepunkten freigesprochen.
4. Oktober
Schwere Explosionen erschütterten die libanesische Hauptstadt Beirut. Die Luftangriffe Israels richteten sich offenbar gegen Hisbollah-Führer, unter ihnen der mögliche Nachfolger Nasrallahs. Unterdessen wurde Israel erneut massiv beschossen.
4. Oktober
Ein Pariser Sondergericht verurteilte den französischen Dschihadisten Peter Cherif zu lebenslanger Haft. Ihm war vorgeworfen worden, indirekt am Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ beteiligt gewesen zu sein.
4. Oktober
Die EU-Kommission durfte künftig Zusatzzölle auf Elektroautos aus China erheben, trotz des Neins aus Deutschland. Die deutsche Autobranche befürchtete negative Folgen. Verhandlungen mit China könnten die Zölle aber noch abwenden.
4. Oktober
In Bosnien und Herzegowina führten außergewöhnliche Regenfälle zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen. Mindestens 14 Menschen starben und mehrere werden noch vermisst. Auch in Kroatien wurde vor Fluten gewarnt.
4. Oktober
Der Europäische Gerichtshof stärkte den Schutz von afghanischen Frauen. Die Repression des Taliban-Regimes sei so massiv, dass sie grundsätzlich als Verfolgte gelten. Damit stehen ihnen in der EU Asyl zu.
5. Oktober
Einer der größten Flüsse Brasilien, der Rio Negro, war durch die extreme Trockenheit fast ausgetrocknet. Seine fallenden Pegelstände gefährdeten auch einen der wichtigsten Versorgungs- und Verkehrswege des Landes.
5. Oktober
Im Fall der Explosionsserie in Köln nahm die Polizei in Paris einen 22-Jährigen fest. Ermittler vermuteten, dass er eine Schlüsselfigur im Krieg der Drogenbanden sein könnte.
5. Oktober
Seine größte Nähe zur Sonne hatte er schon erreicht. Jetzt näherte sich der Komet C/2023 A3 Tsuchinshan ATLAS der Erde und wurde immer heller. Mit etwas Glück war er bald mit bloßem Auge zu sehen.
5. Oktober
Erstmals seit Beginn der Offensive griff Israel ein Ziel in Norden des Libanons an. Bei dem Drohnenangriff auf ein Flüchtlingslager bei Tripolis wurde ein Anführer des militärischen Flügels der Hamas getötet.
5. Oktober
Die haitianische Regierung sprach von „unbeschreiblicher Brutalität“. Mit Schnellfeuergewehren tötete eine Bande in einer Ortschaft im Zentrum des Karibikstaats mindestens 70 Menschen.
5. Oktober
Im US-Wahlkampf sprach sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump für eine israelische Attacke auf iranische Atomanlagen aus. Präsident Biden hatte zuvor gesagt, er unterstützte einen solchen Angriff nicht.
5. Oktober
Im Norden Thailands sorgten heftige Regenfälle für Überschwemmungen. Besonders betroffen war die bei Touristen beliebte Stadt Chiang Mai. Durch das Unwetter starben auch Elefanten. Nach vermissten Tieren suchte nun die Luftwaffe.
5. Oktober
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ging in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 24 Prozent zurück. Das berichtete die „Welt“ unter Berufung auf die EU-Asylagentur. Brüssel warnte allerdings vor einer neuen Fluchtbewegung.
6. Oktober
Israels Premier Netanyahu bekräftigte, dass es eine Reaktion auf die jüngsten iranischen Raketenangriffe geben wird. Die Vorbereitungen liefen. Unterdessen setzte die israelische Armee die Angriffe im Libanon und im Gazastreifen fort.
6. Oktober
Für die EU war Tunesiens Präsident Saied nicht nur im Hinblick auf Migration ein wichtiger Partner. Doch Saied regierte daheim mit harter Hand. Das bekamen vor der heutigen Präsidentenwahl viele mögliche Bewerber zu spüren.
6. Oktober
Dänemark verschärfte die Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Schweden. Hintergrund waren Angriffe auf die israelischen Botschaften in Kopenhagen und Stockholm. Ermittlern zufolge gab es Vermutungen, dass der Iran dahinterstecken könnte.
6. Oktober
Nach 16 Tagen endete heute das 189. Oktoberfest in München. Die Wiesn waren mit 6,7 Millionen Gästen auch in diesem Jahr gut besucht. Rekorde wurden nicht gebrochen. Dafür blieb es insgesamt friedlich.
6. Oktober
Der Iran setzte erneut alle Flüge bis Montagmorgen aus. Das iranische Militär erklärte laut einem Agenturbericht, auf einen möglichen israelischen Angriff mit einem Gegenangriff reagieren zu wollen.
6. Oktober
Ein Fahrgastschiff mit etwa 250 Menschen an Bord trieb auf dem Rückweg von Helgoland antriebslos auf der Nordsee. Zwei Schlepper sollten das Schiff jetzt nach Büsum zurückbringen.

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