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Pro palästinensische Proteste in Deutschland

Bei propalästinensischen Protesten gab es am Mittwochabend den 19. Oktober 2023 wider heftige Zusammenstöße mit der Polizei. Einer Sprecherin zufolge wurden 65 Beamte verletzt. 174 Menschen wurden vorübergehend festgenommen. Die Einsatzkräfte waren am Limit. Nun wurden Polizisten aus anderen Ländern und vom Bund angefordert. Die Proteste für Palästina nahmen in ganz Deutschland zu. Überwiegend verliefen diese dennoch friedlich.
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Wichtige Nachrichten im Oktober 2023


19. Oktober
Der finnische Telekomausrüster Nokia setzte ein neues Sparprogramm ein. Bis Ende 2026 wollte er mindestens 800 Millionen Euro weniger ausgeben. Tausende Stellen im Konzern könnten wegfallen.
19. Oktober
Starke Regenfälle und Überschwemmungen plagten Ghana. Zwei Stauseen waren übergelaufen, viele Menschen verloren ihr Hab und Gut. Nun drohten auch noch Seuchen,
19. Oktober
Netflix hatte Preiserhöhungen für einige seiner Abonnements angekündigt. In Deutschland fiel das günstigste werbefreie Abo weg. Das Vorgehen gegen das Passwort-Teilen brachte dem Konzern eine Rekordzahl neuer Kunden.
19. Oktober
Kanzler Scholz warnte im Bundestag vor einem Flächenbrand im Nahe Osten. Er betonte auch die Bedeutung humanitärer Hilfe für die Bewohner des Gazastreifens. In der Migrationspolitik sprach er sich dafür aus, den Zuzug von Menschen zu begrenzen.
19. Oktober
In der „Rocky“-Reihe verkörperte er den grimmigen Schlachthausarbeiter Paulie Pennino. Nun war US-Schauspieler Burt Young im Alter von 83 Jahren gestorben. Sylvester Stallone trauerte um seinen „lieben Freund“.
19. Oktober
Nach jahrelanger Suche fand die Deutsche Bahn einen Käufer für ihre verschuldete internationale Nahverkehrstochter Arriva. Das Unternehmen wurde von einem US-Investor übernommen. Der Erlös sollte beim Schienen-Ausbau helfen.
19. Oktober
Die Iranerin Jina Mahsa Aminia war im September festgenommen worden, weil sie angeblich ihr Kopftuch falsch getragen hatte. Sie starb im Gefängnis und ihr Tod löste im ganzen Land Proteste aus. Jetzt erhielt sie posthum den Sacharow-Preis.
19. Oktober
Die Blockade im US-Repräsentantenhaus sollte mit einer Zwischenlösung überwunden werden. Der Republikaner Jordan wollte auf eine dritte Abstimmung als Sprecher verzichten. Die Befugnisse des provisorischen Vorsitzenden McHenry sollten erweitert werden.
20. Oktober
Der Bundesverteidigungsminister besuchte neben Israel auch den Hafen von Beirut, wo ein deutsches Marineschiff lag. Nach Tel Aviv ging es über Umwege. Dort versicherte Pistorius seinem Amtskollegen Solidarität.
20. Oktober
Beim EU-USA-Gipfel stand das transatlantische Verhältnis auf dem Prüfstand. Denn schon bald drohten im Handelsstreit neue Strafzölle und auch beim US-Klimaförderprogramm IRA gab es Differenzen.
20. Oktober
In seiner Fernsehansprache stellte US-Präsident Biden die Bedrohung von Demokratien durch die Hamas und den russischen Präsidenten Putin fest und verkündete, dass er sowohl für die Ukraine als auch für Israel beim Kongress zusätzliche Hilfsgelder beantragen wolle, ohne eine konkrete Summe zu nennen.
20. Oktober
Die Übergangslösung für den US-Kongress wurde abgelehnt, was weiter Abstimmungen nötig machte und den Kongress weiter handlungsunfähig sein ließ.
20. Oktober
In dem Verfahren in Georgia gegen Ex-Präsident Donald Trump und weitere Mitangeklagte wegen Verschwörung, bekannte sich seine frühere Anwältin Powell für teilweise schuldig, was die Verteidigung Trumps erschweren könnte.
20. Oktober
Ein Jahr nach der Energiekrise sprudelten die Steuereinnahmen wieder. Im September nahmen Bund und Länder 80,6 Milliarden Euro ein. Trotzdem blieb der finanzielle Spielraum eng.
20. Oktober
Die Erzeugerpreise galten als Vorbote der Inflation. Im September waren sie in einem noch nie dagewesenen Tempo gesunken. Rund 15 Prozent weniger kosteten die gewerblichen Produkte weniger als noch im Vorjahr.
20. Oktober
Italiens Gewerkschaften waren unzufrieden mit der Wirtschaftspolitik von Ministerpräsidentin Meloni. Nun riefen sie zum Protest auf. Betroffen waren unter anderem Nah- und Flugverkehr, aber auch Schulen und Krankenhäuser.
20. Oktober
Der Amazonas-Regenwald war eines der artenreichsten Ökosystem des Planeten. Deutschland hatte seine Hilfen zum Schutz des Gebiets unter Brasiliens Bolsonaro-Regierung ausgesetzt. Jetzt flossen die Gelder wieder.
20. Oktober
Für Flensburg könnte es das stärkste Hochwasser seit fast 120 Jahren werden. Ihren Höhepunkt sollte die Sturmflut in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Abend erreichen. Doch schon jetzt herrschte an den Küsten Land unter.
20. Oktober
Das BKA wappnete sich nach dem Hamas-Überfall auf Israel für eine mögliche verschärfte Sicherheitslage. Hinweise auf eine konkrete Anschlaggefahr hatte man nicht. Mehr als 1 100 Straftaten im Kontext mit dem Nahost-Krieg wurden registriert.
20. Oktober
Der Bundestag beschloss weitreichende Reformen im Verkehrsbereich. Unter anderem gab es einen CO₂-Aufschlag auf die Lkw-Maut. Zudem sollte die Möglichkeit für mehr Busspuren und Tempo-30-Zonen in Städten geschaffen werden.
20. Oktober
Nach wie vor warteten die Menschen im Gazastreifen auf humanitäre Hilfen. Am Grenzübergang Rafah stauten sich die Lkw. Wenn sie endlich rollen konnten, blieb unklar. UN-Generalsekretär Guterres sprach von Auflagen, die die Öffnung verhinderten.
20. Oktober
Das Sturmtief „Babet“, das in Deutschland „Viktor“ hieß, sorgte auch im Ausland für Unwetteralarm. In Großbritannien starben drei Menschen. In Skandinavien kam es zu Evakuierungen, Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen.
20. Oktober
Die US-Republikaner im Repräsentantenhaus zogen ihren Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden, Jordan, zurück. Dieser war zuvor in drei Abstimmungen gescheitert. Damit blieb der Posten weiter vakant und der Kongress handlungsunfähig.
21. Oktober
Die Vermittlungsbemühungen hatten offenbar Erfolg. Erstmals ließ die Hamas zwei der mehr als 200 Geiseln frei. Die beiden Amerikanerinnen, Mutter und Tochter, wurden nach Israel gebracht.
21. Oktober
Mit dem Titel „Gipfel für den Frieden“ bewarb das ägyptische Fernsehen das heute stattfindende Treffen von zahlreichen Staats. Und Regierungschefs in Kairo. Doch ausgerechnet Israel war nicht eingeladen.
21. Oktober
Der frühere Regierungschef von Pakistan, Sharif, kehrte nach vierjährigem Exit in seine Heimat zurück. Offenbar wollte er bei den Wahlen im kommenden Jahr bei den Wahlen auf die politische Bühne zurückkehren.
21. Oktober
Nachdem der Grenzübergang Rafah zum Gazastreifen geöffnet wurde, fuhren mehrere Lkws über die Grenze, die danach wieder geschlossen wurde.
21. Oktober
Ein Sturmtief sorgte für Hochwasser an der Ostseeküste. In Flensburg hatte der Wasserstand den höchsten Wert seit mehr als 100 Jahren erreicht. Einzelne Straßenzüge waren ohne Strom. Der Höhepunkt der Stromflut wurde gegen Mitternacht erwartet.
21. Oktober
Im Londoner Regierungsviertel fand eine Demonstration für Palästina statt, an der 100 000 Menschen teilnahmen. Die Behörden hatten gebeten, bei der Demonstration Rücksicht auf den Schmerz der jüdischen Gemeinde zu nehmen.
22. Oktober
Nach der schweren Sturmflut an der Ostsee entspannte sich die Lage allmählich wieder. Erwartet wurden Schäden in Millionenhöhe. Besonders betroffen was Schleswig-Holstein. Auch aus Dänemark und Norwegen wurden Schäden gemeldet.
22. Oktober
Der Populist Milei traf im krisengeplagten Argentinien mit pöbelnden Auftritten einen Nerv. Er wollte die politische Kaste des Landes „zersägen“ und hatte beste Chancen, heute zum Präsidenten gewählt zu werden.
22. Oktober
Fast alle Verfahren im Nordirland Konflikt wurden durch die britische Regierung gesetzlich eingestellt. Für die Hinterbliebenen stellte sich der Verdacht, dass es sich dabei gerade um erfolgreiche Verfahren handeln könnte.
22. Oktober
Das israelische Militär griff nach eigenen Angaben eine Terrorzelle unter einer Moschee im Westjordanland an. Dort befand sich ein unterirdischer Komplex, hieß es. Auch im Gazastreifen wollte die Armee ihre Angriffe ausweiten.
22. Oktober
US-Verteidigungsminister Austin ordnete die Stationierung moderner Flugabwehrsysteme im östlichen Mittelmeer an. Die USA legten außerdem einen UN-Resolutionsentwurf vor.
22. Oktober
Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie erhielt den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine und den Terror der Hamas nutzte der Autor seine Rede für einen Appell an die Freiheit.
22. Oktober
Bei der Parlamentswahl in der Schweiz konnte die rechtskonservative SVP auf 29 Prozent zulegen. Das grüne Lager hingegen erlitt herbe Verluste.  0yzvyyw27

Parteiaustritt von Wagenknecht >>>

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