Otis fordert Menschenleben
Am 25. Oktober 2023 erreichte der Hurrikan „Otis“
den Staat
Mexiko.
Experten warnten vor „katastrophalen Schäden“. Der
Badeort Acapulco wurde in höchste Alarmbereitschaft
versetzt, obwohl der Sturm sich bereits leicht
abgeschwächt hatte. Otis hinterließ an der
Südwestküste von Mexiko schwere Schäden. Der
Touristenort Acapulco war vollkommen von der Umwelt
abgeschnitten. Es wurde auch das Frühwarnsystem für
Erdbeben beschädigt. Durch den Hurrikan kamen
mindestens 27 Menschen ums Leben.
Wichtige Nachrichten im Oktober 2023
25. Oktober
Das Bundeskabinett sollte heute Regelungen für
schnellere Abschiebungen beschließen. Der
Gesetzentwurf der Bundesinnenministerin Nancy Faeser
war in der Ampel umstritten.
25. Oktober
In Russland gab es nach den Menschenrechtlern auch
Drohungen, Verhaftungen, sogar Mord bei
Rechtsanwälten vom russischen Staat. Aus Protest
traten nun 250 Anwälte in den Streik.
25. Oktober
Nachdem nahe Helgoland in der Nordsee zwei Frachter
zusammengestoßen waren, wurde die Suche nach vier
vermissten Seeleuten vorerst eingestellt. Es wuchsen
die Ängste vor einer Umweltkatastrophe an.
25. Oktober
Auch ein dritter Bewerber für den Vorsitz des
US-Repräsentantenhauses, Emmer, gab auf, weil er
keinen Rückhalt bei den Parteikollegen hatte. Kurz
darauf wurde ein vierter Kandidat nominiert.
25. Oktober
33 US-Bundesstaaten reichten Klage gegen die
Muttergesellschaft von Facebook ein, weil der
Konzern Meta sich nicht ausreichend um den Schutz
von Kindern und Jugendlichen auf seinen Plattformen
kümmerte.
25. Oktober
Bereits zum zweiten Mal in Folge erhielten die
Betriebe der deutschen Baubranche im August wieder
mehr Aufträge. Die Bilanz des laufenden Jahres blieb
jedoch durchwachsen.
25. Oktober
Der US-Schauspieler Richard Roundtree starb im Alter
von 81 Jahren an einem Krebsleiden. Er war in den
1970er-Jahren durch seine Rolle als John Shaft
bekannt geworden.
25. Oktober
Nachdem der ifo-Geschäftsklimaindex fünfmal in Folge
gefallen war, stieg er im Oktober überraschend
wieder an. Deutsche Unternehmen blickten wieder
optimistisch in die Zukunft, obwohl die Lage
angespannt blieb.
25. Oktober
Der Schauspieler Lutz Riemann starb im Alter von 82
Jahren. Er wurde Fernsehzuschauern als Oberleutnant
Zimmermann in „Polizeiruf 110“ bekannt. Nach der
Wende arbeitete er auch als Reporter im Nordosten.
25. Oktober
Die Bundesregierung hatte verschärfte
Abschieberegelungen verabschiedet. Polizei und
Behörden sollten mehr Befugnisse erhalten. Da die
Ausländerbehörden jedoch völlig überlastet waren,
würde sich am Hauptproblem wenig ändern. Der
Beschluss wurde hauptsächlich von den Grünen
kritisiert.
25. Oktober
Der 51-jährige Republikaner Mike Johnson wurde zum
neuen Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses
gewählt. Er galt als Hardliner und wurde von
Ex-Präsident Trump unterstützt.
26. Oktober
Ex-US-Präsident Trump bezeichnete vor dem
Verhandlungssaal seines Zivilprozesses das Gericht
als parteiisch. Nachdem der Richter ihn damit
konfrontiert hatte, wollte er es anders gemeint
haben. Er wurde zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe
von 10 000 US-Dollar verurteilt.
26. Oktober
Im US-Bundesstaat Maine in der Stadt Lewiston fand
ein Schusswaffenangriff statt, bei dem zahlreiche
Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden. Laut
Polizeiangaben flüchtete der Tatverdächtige.
26. Oktober
In den USA einigten sich Ford und die
Arbeitnehmerseite auf eine Einkommenserhöhung von 25
Prozent über die mehrjährige Laufzeit des
Tarifvertrages.
26. Oktober
Beim Schloss Neuschwanstein waren Mitte Juni zwei
Touristinnen von einem US-Amerikaner angegriffen
worden, wobei eine der Frauen starb. Die
Staatsanwaltschaft klagte den Mann nun unter anderem
wegen Mordes an.
26. Oktober
In Bayern unterzeichneten der CSU-Vorsitzende Söder
und der Vorsitzende der Freien Wähler Aiwanger einen
neuen Koalitionsvertrag. Es sollte eine neue
Kultusministerin und einen neuen Digitalminister
geben.
26. Oktober
Die Europäische Zentralbank ließ nach zehn
Zinserhöhungen in Folge die Zinsen im Euroraum
vorerst unverändert. Der Leitzins lag jetzt bei 4,5
Prozent.
26. Oktober
Die aktuelle Steuerschätzung zeigte, dass
Deutschland in den nächsten Jahren mit höheren
Steuereinnahmen rechnen könnte. Trotzdem sah der
Finanzminister keinen Spielraum bei den Ausgaben.
26. Oktober
Der neue Ministerpräsident der Slowakei, Fico,
kündigte kurz nach seinem Amtseintritt an, keine
Waffen mehr an die Ukraine zu liefern. Er sah auch
die Sanktionen gegen Russland kritisch.
26. Oktober
In erster Lesung stimmte das russische Unterhaus zu,
umgerechnet 109 Milliarden Euro, also ein Drittel
des Gesamthaushaltes in das Militär zu stecken.
26. Oktober
Trotz gestiegener Zinsen beschleunigte sich das
Wirtschaftswachstum in den USA im Sommer deutlich.
Besonders der private Konsum trug dazu bei.
26. Oktober
Im russischen Außenministerium fanden Verhandlungen
mit der Hamas über die Freilassung der Geiseln
statt. Israel reagierte empört und sprach von einer
„Unterstützung des Terrorismus“.
26. Oktober
Die EU-Länder forderten in einer gemeinsamen
Erklärung humanitäre Pausen und Korridore, damit
Hilfsleistungen nach Gaza gelangen könnten. Die
Taten der Hamas wurden schärfstens verurteilt.
26. Oktober
Die USA verlegten 900 Soldaten nach Nahost wegen des
Krieges zwischen Israel und der Hamas.
27. Oktober
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang, der im
März abgetreten war, starb in Shanghai im Alter von
68 Jahren.
27. Oktober
Nach Angriffen auf US-Personal in Syrien und im Irak
drohten die USA mit Vergeltung und griffen nun zwei
Ziele im Osten Syriens mit Bezug zur iranischen
Revolutionsgarde an.
27. Oktober
In Sachsen-Anhalt fanden Archäologen auf der
Königspfalz Helfta Relikte und menschliche Überreste
aus dem 9. Jahrhundert. Zu der Zeit war ein
Königsplatz ein Stützpunkt für herumreisende
Herrscher.
27. Oktober
In Europa wurden über 300 Fälle von Salmonellen,
darunter 18 Fälle in Deutschland, festgestellt.
Verursacht wurde die Krankheit, bei der Symptome wie
Übelkeit und Durchfall auftreten, durch verseuchtes
Hühner-Kebab.
27. Oktober
Über dem südchinesischen Meer näherte sich ein
chinesischer Kampfjet in einem riskanten Manöver
einem US-Militärflugzeug bis auf drei Meter. Die USA
sahen das als ein äußerst gefährliches Manöver an.
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