Massenpanik und Beryl
Die Massenpanik bei einer religiösen Veranstaltung in Indien forderte weitere
Todesopfer. Mehrere Menschen starben an ihren Verletzungen. Ermittlungen zur
Ursache des Unglücks liefen. Die Polizei suchte einen Guru.
Durch den Hurrikan „Beryl“ kamen am 3. Juli 2024 in der Karibik mindestens sechs
Menschen ums Leben, zahlreiche verletzten sich. Viele Häuser und Straßen wurden
stark beschädigt und unbefahr-, bzw. unbewohnbar. Der Hurrikan verlor an Kraft,
aber es wurden dennoch schwere Schäden für Jamaika befürchtet.
Was war im Juli 2024
3. Juli
Der Drehbuchautor und Oscar-Preisträger Robert Towne starb im Alter von 89
Jahren. Er schrieb die Drehbücher Filme wie „Chinatown,, ‚Tequila Sunrise‘ und
‚Mission Impossible‘.
3. Juli
Vor der zweiten Parlamentswahl zogen sich in Frankreich mehr als 200 Kandidaten
zurück. Viele wollten so eine Machtübernahme der extremen Rechten verhindern.
3. Juli
Die Bundesanwaltschaft ließ fünf mutmaßliche syrische Kriegsverbrecher in
Deutschland festnehmen. Sie sollten im Auftrag der syrischen Staatsführung an
der Tötung von Zivilisten beteiligt gewesen sein.
3. Juli
Der Volkswagen-Konzern durfte sein Gasturbinen-Geschäft nicht nach China
verkaufen. Das Wirtschaftsministerium legte sein Veto ein. Hintergrund war ein
möglicher Einsatz der Technik in Kriegsschiffen.
3. Juli
Mutmaßliche Täter sollten versucht haben, die Familie des Ex-Formel
1-Weltmeisters Schumacher zu erpressen. Ein Mann besaß angeblich Fotos von
Schumacher nach dessen Skiunfall.
3. Juli
Im US-Bundesstaat Kalifornien brachen wegen andauernder Hitze und Trockenheit
mehrere Waldbrände aus. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die
Hitze sollte noch bis Sonntag andauern.
3. Juli
In Bulgarien scheiterte abermals eine Regierungsbildung. Der Kandidat der
Gerb-Partei scheiterte im Parlament. Parteichef und Ex-Premier Borissow forderte
bereits Neuwahlen. Es wären die siebten nach 2021.
4. Juli
Jennie Carignan war schon Kommandeurin der kanadischen Truppen in Afghanistan
oder dem Irak. Künftig sollte sie die erste Frau an oberster Stelle der
kanadischen Armee sein.
4. Juli
Das historische „Haus Vier Türme“ im rheinland-pfälzischen Bad Ems fing am
Morgen Feuer. Die Ursache war noch unbekannt. Verletzt wurde niemand. Das Haus
ist aus dem 17. Jahrhundert und Teil des UNESCO-Welterbes.
4. Juli
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) nahm Belarus als neues
Mitglied auf. Auf dem Gipfel der moskaufreundlichen Staatenrunde in Kasachstan
trafen sich auch die Präsidenten Chinas und Russlands zu Gesprächen.
4. Juli
Die EU-Kommission verhängte vorläufig zusätzliche Einfuhrzölle auf E-Autos aus
chinesischer Produktion. Je nach Hersteller lagen die Aufschläge zwischen 17,4
und 37,6 Prozent zusätzlich zum bereits geltenden Einfuhrzoll.
4. Juli
Mehrere Gouverneure der US-Demokraten stärkten Präsident Biden den Rücken,
nachdem er den die TV-Debatte mit Ex-Präsident Trump verpatzt hatte. Auch Biden
selbst sollte sich sehr entschlossen zeigen. Parteikollagen dachten derweil ober
alternative Kandidaten nach.
4. Juli
Die Bundeswehr vergab einen weiteren Großauftrag. Der Luftfahrt- und
Rüstungskonzern Airbus wird für mehr als zwei Milliarden Euro zwei neue
Telekommunikationssatelliten bauen.
5. Juli
Nach dem misslungenen Auftritt im TV gegen den Gegenkandidaten Trump musste
US-Präsident Biden mehrfach bestätigen, dass er trotzdem zur Wahl antreten
würde. Er bestätigte dies auch vehement bei einer Rede anlässlich des
Nationalfeiertags.
5. Juli
Heute ging es im Bundesrat unter anderem um das Düngegesetz. Mehrere
Bundesländer wollten nicht zustimmen, obwohl das Gesetz nur EU-Vorgaben umsetzen
sollte. Die EU drohte mit Strafzahlungen.
5. Juli
Er galt als treibende Kraft hinter dem Referendum zum EU-Austritt
Großbritanniens. Nun errang „Mr. Brexit“ Nigel Farage ein Mandat im britischen
Unterhaus. Zuvor war er siebenmal gescheitert.
5. Juli
Laut BBC-Prognose lag die Labor-Partei mit 410 von 650 Sitzen in Großbritannien
deutlich vorn. Parteichef Keir Starmer dürfte neuer Premier werden. Es war eine
herbe Niederlage für die britischen Konservativen.
5. Juli
Nach monatelangen Verhandlungen gab es in der Ampelkoalition einen Durchbruch
beim Bundeshaushalt 2025 und dem „Wachstumspaket“. Die Schuldenbremse sollte
eingehalten werden.
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