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Mehr Verkehrstote und raus aus der EM

Im vergangenen Jahr kamen in Deutschland 2839 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 52 mehr als im Jahr davor. Längerfristig gesehen sank die Zahl der Verkehrstoten, Ausnahme waren Fahrradfahrer.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft schied am 5. Juli 2024 bei der EM im eigenen Land aus. Sie verlor gegen Spanien in der Verlängerung mit 1:2. Frankreich erreichte das Halbfinale der Fußball-EM. Es besiegte Portugal im Elfmeterschießen mit 5:3. Es trifft nun im Halbfinale auf Spanien.

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Was war im Juli 2024


5. Juli
Für den türkischen Nationalspieler Merih Demiral hatte der beim Torjubel gegen Österreich gezeigte Wolfsgruß schwerwiegende Folgen. Wegen einer Sperre durch die UEFA verpasste er die zwei nächsten Spiele.
5. Juli
Eigentlich sollten Barry Wilmore und Suni Williams längst zurück auf der Erde sein. Doch mit ihrem Raumschiff „Starliner“ gab es Probleme. Die NASA wollte erst Tests durchführen, bevor sie grünes Licht für das Abdocken von der ISS geben wollte.
5. Juli
Nach dem Sieg bei der britischen Parlamentswahl war Labour-Chef Starmer neuer Premier. In seiner ersten Rede versprach er einen Wandel für Großbritannien. Der scheidende Premier Sunak kündigte seinen Rücktritt als Parteivorsitzender an.
5. Juli
Der Bundestag stimmte einem Gesetzespaket zur Entlastung der Landwirte zu.
6. Juli
Aufgrund großer Hitze von bis zu 47 Grad Celsius entstanden im US-Bundesstaat viele Waldbrände. Hunderte Hektar wurden bereits vernichtet. Die Hitze sollte auch in den kommenden Tagen anhalten.
6. Juli
Im Iran setzte sich laut der Wahlbehörde der moderat-konservative Peseschkian gegen Hardliner Dschalili in der Stichwahl durch.
6. Juli
Nach dem Militärputsch in Niger wollte die Bundeswehr trotzdem an ihrem Stützpunkt in Niamey festhalten, auch aus strategischen Gründen. Doch die Verhandlungen mit den Putschisten über die Bedingungen waren gescheitert.
6. Juli
England war ins EM-Halbfinale eingezogen. Es setzte sich mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen die Schweiz durch. Die Niederlande schlugen die Türkei mit 2:1 und standen damit ebenfalls im Halbfinale der Fußball-EM.
6. Juli
Als erstes Land nach seinem Amtsantritt besuchte der neue britische Außenminister David Lammy Deutschland. Dabei betonte er, sein Land wolle die Beziehungen zur EU verbessern und auch in anderen Bereichen enger zusammenarbeiten.
7. Juli
Bei einem israelischen Angriff in Gaza wurde nach Hamas-Angaben ein Schulgebäude getroffen, das als Flüchtlingslager genutzt wurde. 16 Menschen wurden getötet. Israels Armee erklärte, dort hätten sich Terroristen versteckt.
7. Juli
Die Ukraine traf offenbar ein großes russisches Munitionsdepot mit Drohnen. Präsident Selenskyj wollte mit einer neuen Seestrategie den russischen Einfluss in Schwarzen Meer zurückdrängen.
7. Juli
In der Schweiz gab es wieder unwetterartige Regenfälle. Im Tessin wurde eine wichtige Autobahn vorübergehend gesperrt. Ein weiterer Erdrutsch schnitt das Valle di Muggio von der Außenwelt ab.
7. Juli
Die geplante neue Fraktion rechter Parteien im EU-Parlament bekam Zulauf, aus Belgien und Dänemark. Eine wichtige Voraussetzung für die Gründung wurde erreicht und das Bündnis könnte weiter wachsen.
7. Juli
Die vereinigte Linke gewann überraschend die Parlamentswahl in Frankreich. Der rechtsradikale RN landete voraussichtlich nur auf Platz drei hinter dem Regierungslager. Premier Attal kündigte seinen Rücktritt an.
7. Juli
Der britische Verteidigungsminister Healey sagte der Ukraine neue Militärhilfe und die anhaltende Unterstützung seines Landes zu. Die Niederlande versprachen die unverzügliche Lieferung von F-15-Kampfjets.

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