März 2024 - Henry Valentino verstorben
Der Schlagersänger und Komponist Henry Valentino
starb am 18. März 2024 im Alter von 95 Jahren. Er landete mit „Im Wagen vor mir“
einen Hit und komponierte Lieder für viele deutsche Schlagersänger. Unter seinem
richtigen Namen Hans Blum schrieb er 1969 das Lied „Zigeunerjunge" für Alexandra
und im Jahr 1971 „Das schöne Mädchen von Seite eins" für Howard Carpendale.
Insgesamt 4 Mal traten seine Lieder beim Eurovision Song Contest gegen die
Konkurrenz an.
Was war im März 2023
18. März
Das Ergebnis der Wahl in Russland war wie erwartet.
Wladimir Putin sollte sechs weitere Jahre an der
Spitze Russlands stehen. Die Menschen hatten bei der
Wahl keine wirkliche Alternative.
18. März
Stundenlang kein Strom und kaum Lebensmittel. Die
Situation war für viele Menschen im streng
regulierten Kuba äußerst angespannt. Noch ließ die
Regierung sie demonstrieren, schaltete aber offenbar
zwischenzeitlich das Internet ab.
18. März
Die Inflation in der Eurozone schwächte sich den
zweiten Monat in Folge ab. Die Verbraucherpreise
lagen im Februar 2,6 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Die EZB könnte bald mit Zinssenkungen
beginnen.
18. März
Auch im neuen Jahr sank die Zahl der erteilten
Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahr. Gründe
dafür waren hohe Zinsen für Immobilienkredite und
teure Baumaterialien.
18. März
Die Annexion der Krim war zehn Jahre her, seitdem
rüstete Russland die Halbinsel hoch und verschleppte
offenbar Zivilisten aus anderen besetzten Gebieten
dorthin. Der Verbleib der Gefangenen war lange
unklar, die Haftumstände waren erschreckend.
18. März
Israels Armee drang erneut in die Al-Schifa-Klinik
in Gaza-Stadt ein. Dabei sollte ein ranghoher
Funktionär der Hamas getötet worden sein. Die von
der Terrormiliz kontrollierte Gesundheitsbehörde
berichtete von einem Feuer im Gebäude.
18. März
Im Norden Nigerias wurden fast 90 Menschen
verschleppt. Bei den Tätern handelte es sich sehr
wahrscheinlich um Verbrecher, die für die Entführten
Lösegeld fordern wollten. Dies war kein Einzelfall,
denn bereits vor einer Woche hatte man Dutzende von
Menschen entführt.
18. März
Seit Wochen protestierten Landwirte in Polen gegen
die EU-Agrarpolitik und zollfreie Importe aus der
Ukraine. Seit gestern blockierten sie auch die
Grenzübergänge nach Deutschland, diesmal für mehrere
Tage.
18. März
Einen Tag nach der Wahl in Russland einigte sich die
EU auf weitere Sanktionen gegen das Land, als
Reaktion auf den Tod von Kremlkritiker Nawalny. Ziel
der Strafmaßnahmen war vor allem der Justizapparat.
18. März
Die EU wandte sich erstmals gegen radikale Siedler
aus Israel im Westjordanland. Einigen Personen
sollte es verboten werden, in die EU einzureisen
oder dort geschäftlich tätig zu sein. Ihre Konten
wurden eingefroren.
18. März
Im Februar war Ex-US-Präsident Trump in New York zu
450 Millionen Dollar Strafe verurteilt worden wegen
Betrugs. Nun gaben seine Anwälte bekannt, dass Trump
nicht zahlen konnte. Fällig wurde die gewaltige
Summe in der kommenden Woche.
19. März
Die USA erhöhten den Druck auf Israel, eine
Bodenoffensive in Rafah zu unterlassen. Es gebe eine
bessere Strategie. Einen Erfolg aber bescheinigten
die USA Israel. Die Nummer Drei der
Terrororganisation Hamas sei tot.
19. März
Estlands Regierungschefin Kallas besuchte heute
Berlin. Mit demonstrativer Gelassenheit machte sie
sich für Widerstand gegen den Kreml stark.
Repressionen durch Russland kannte sie aus ihrer
Familiengeschichte.
19. März
Nach Ansicht des Europarats wuchs in Deutschland die
soziale Ungleichheit. In einem Bericht wurde die
Bundesregierung aufgefordert, mehr dagegen zu
unternehmen. Der Europarat rückte dabei drei
Tätigkeitsfelder in den Fokus. Die Bekämpfung von
Armut, Wohnungslosigkeit und Ausgrenzung.
19. März
Die japanische Zentralbank beschloss ein Ende der
Negativzinspolitik. Mit der ersten Anhebung seit 17
Jahren war sie die letzte große Notenbank, die sich
von den Negativzinsen verabschiedete.
19. März
Nvidia wollte die führende Rolle für Anwendungen mit
Künstlicher Intelligenz mit dem System Blackwell
weiter ausbauen. Blackwell sei der „Antrieb einer
neuen industriellen Revolution“ durch KI.
19. März
Chinas Behörden gingen gegen den Chef des hoch
verschuldeten chinesischen Immobilienkonzerns
Evergrande vor. Er erhielt eine Millionenstrafe
wegen Bilanzfälschung und wurde vom Aktienhandel
ausgeschlossen.
19. März
Obwohl das Passagieraufkommen am Frankfurter
Flughafen noch unter dem Vor-Corona-Niveau lag, kam
Fraport voran. Mit Blick auf die Standortbedingungen
forderte der Flughafenbetreiber eine politische
Kehrtwende“.
19. März
An der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan
brachen Kämpfe zwischen beiden Ländern aus, was die
Sorge wachsen ließ, dass die Situation in dieser für
die Sicherheitspolitik brisanten Region eskalieren
könnte.
19. März
Die Renten von etwa 21 Millionen Rentnern in
Deutschland sollten spürbar steigen. Zum 1. Juli
sollte es eine Erhöhung von 4,57 Prozent geben.
Erstmals stiegen die Renten in den alten und neuen
Ländern gleichermaßen.
19. März
Millionen Menschen wurden weltweit zur Arbeit
gezwungen. Eine aktuelle Studie zeigte, dass diese
Zwangsarbeit den Ausbeutern Milliarden bescherte.
Besonders hoch waren die illegalen Profite durch
Zwangsprostitution.
19. März
Die ARD war in Besitz von Informationen, nach denen
die Bundesanwaltschaft in Gera in Thüringen zwei
Afghanen wegen Terrorverdacht festnehmen ließ.
Angeblich hatten sie einen Anschlag auf das
schwedische Parlament geplant.
19. März
Die pekingtreue Führung in Hongkong beschloss die
Ausweitung des „Sicherheitsgesetzes“. Nun kann sie
noch härter gegen kritische Stimmen vorgehen. Das
Gesetz sah höhere Strafen vor und verlieh der
Polizei mehr Macht. Menschenrechtler äußerten
scharfe Kritik.
19. März
Ein Bericht der Weltorganisation für Meteorologie
zeigte, dass die globale Mitteltemperatur 2023 um
1,45 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau
lag. So hoch war sie noch nie seit Messbeginn.
19. März
Insgesamt 45 politische Vereinigungen meldeten sich
für die Europawahl an, unter ihnen die „Letzte
Generation“ und „Die Haie – Partei mit Biss“.
19. März
Nach langem Streit zeichnete sich im US-Kongress
jetzt eine Einigung über den Haushalt ab. Noch war
jedoch das entsprechende Gesetzespaket nicht
unterschrieben, der nächste Shutdown somit bisher
nicht abgewendet.
19. März
Sowohl die USA als auch Deutschland sagten der
Ukraine weitere Hilfen zu. Verteidigungsminister
Pistorius versprach Munitionslieferungen und
Fahrzeuge. Sein US-Kollege Austin unterstrich, man
werde nicht zulassen, dass die Ukraine scheitere.
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