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April 2023 - „Grüner" Wasserstoff aus Marokko

Marokko ist in Afrika Vorreiter von Wind- und Sonnenenergie. Deshalb spielt Marokko für Deutschland in der Planung, gerade von „grünem Wasserstoff" eine große Rolle. Das Land hätte alles was es dafür bräuchte, Überwiegend Sonnenstunden und ein riesiges Solarkraftwerk in der Wüste. Marokko deckt heute schon 20% des Eigenbedarfs an Energie aus Wasser, Wind und Sonne. Im Klimaschutz-Index von 2023 belegt das Königreich Marokko jetzt   schon Platz sieben. Marokko hat im Durchschnitt etwa 3.000 Sonnenstunden pro Jahr, was es zu einem der sonnigsten Länder der Welt macht.
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Schlagzeilen April 2023


28. April
Die schwächelnde Konjunktur bremste die Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote stagnierte im April bei 5,7 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen deutlich.
28. April
Entgegen der Erwartung von Ökonomen wuchs die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal nicht. Die Wirtschaftsleistung stagnierte auf dem Niveau des Vorquartals. Eine Winterrezession war damit immerhin vom Tisch.
28. April
In der Nacht wurden Kiew und andere ukrainische Städte mit Raketen beschossen. Auch Wohngebäude wurden getroffen. Mehrere Menschen starben. Der ukrainische Präsident Selenskyj sprach von einer „Nacht des Terrors“.
28. April
Bis zum Mai kommenden Jahres sollte die Bundeswehr aus Mali abziehen. Um trotzdem in der Region präsent zu bleiben, erlaubte der Bundestag nun die Beteiligung an einer EU-Mission im benachbarten Niger, zum Aufbau der Streitkräfte.
28. April
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland verlangsamt sich nur etwas.  Die Inflation ging etwas auf 7,2 Prozent zurück. Die Preise für Nahrungsmittel zogen erneut massiv an.
28. April
ARD, ZDF und Deutschlandradio legten ihren Finanzbedarf für die Jahre 2025 bis 2028 vor. Die unabhängige Kommission KEF prüfte den angemeldeten Bedarf und sollte 2024 einen Vorschlag für den künftigen Rundfunkbeitrag vorlegen.
28. April
Der Reisekonzern TUI zahlte die Staatshilfen aus der Coronakrise zurück. Dank Einnahmen aus einer Kapitalerhöhung überwies TUI die letzte Tranche von 750 Millionen Euro an den Wirtschaftsstabilisierungsfonds.
28. April
Zehn Tage nach dem Angriff in einem Duisburger Fitnessstudio übernahm die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen in dem Fall. Es gab Anhaltspunkte für eine islamistische Motivation des Tatverdächtigen.
28. April
Er zählte zu den Mitbegründern des neuen deutschen Films, der Gesellschaftskritik in den Fokus rückte. Nun starb Peter Lilienthal im Alter von 95 Jahren. Er wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
29. April
Bundeswirtschaftsminister Habeck warb dafür, den Strompreis für die Industrie mit staatlichen Mitteln zu subventionieren. Andernfalls drohe Deutschland womöglich, Schlüsseltechnologien zu verlieren.
29. April
Der jüngste Schulterschluss der USA und Südkoreas blieb in Nordkorea nicht unbeobachtet. Die einflussreiche Schwester von Machthaber Kim drohte mit Eskalation und nannte US-Präsident Biden senil.
29. April
Der Bundestag sollte nur noch alle fünf statt vier Jahre gewählt werden. In der Wahlrechtskommission schloss sich jetzt auch der Unions-Obmann den Ampelvorschlägen an. Wann die Reform umgesetzt werden sollte, war aber noch offen.
29. April
Kommendes Jahr sollten in den USA Präsidentenwahlen stattfinden. In der Ampel wuchs die Sorge vor einer Wiederwahl Trumps. Die Politiker warnten vor möglichen Herausforderungen und mahnten zur mehr Unabhängigkeit Deutschlands.
29. April
Nach einer Reihe deutscher Politiker kritisierte nun auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell das Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Sharmahd. Das Urteil müsse aufgehoben und konsularischer Beistand gewährt werden.
29. April
Brasilien wies nach mehr als vier Jahren erstmals wieder indigene Schutzgebiete aus. Präsident Lula unterzeichnete Dekrete für sechs neue Reservate. Die Gebiete und deren Ressourcen waren jetzt den Ureinwohnern vorbehalten.
29. April
Erneut wurden Menschen im Mittelmeer gerettet. Die „Ocean Viking“ nahm mehr als 150 Migranten an Bord und die „Nadir“ half etwa 100 Menschen. Viele Menschen schafften es aber nicht. In Tunesien wurden Leichen angespült.
29. April
Seit Ende November wurden im Iran immer wieder Vergiftungen an Mädchenschulen gemeldet. Nach einer Untersuchung teilte der Geheimdienst nun mit, keine giftige Substanz festgestellt zu haben. Überprüfen ließen sich die Angaben aber nicht.
29. April
Die Ratingagentur Fitch senkte die Kreditwürdigkeit Frankreichs um eine Stufe auf „AA-“. Es gebe einen möglichen politischen Stillstand im Land und Proteste, die Risiken für die Reformagenda darstellen könnten, teilte Fitch mit.
30. April
Der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida lieferte sich eine Dauerfehde mit Disney. Viele sahen darin die überzogene Kampagne eines erzkonservativen Karrierepolitikers, andere ein Ablenkungsmanöver des Konzerns.
30. April
Sie war ein wichtiges Werkzeug zur Bekämpfung der Pandemie. Jetzt wurde sie schrittweise eingestellt. Am 1. Mai schalteten die Entwickler Hauptfunktionen der Corona-Warn-App ab, im Juni ging sie dann in den „Schlafmodus“.
30. April
Trotz Waffenruhe wurde im Sudan weiter gekämpft. International wuchs die Sorge vor einer humanitären Krise in der gesamten Region. Das UN-Welternährungsprogramm warnte, dass auch in den Nachbarländern die Versorgungslage angespannt war.
30. April
Papst Franziskus warb bei einer Freiluftmesse in Budapest für Toleranz und die Aufnahme von Migranten. Damit distanzierte er sich von der Politik des ungarischen Ministerpräsidenten Orban, der im Publikum saß.
30. April
Die Leipziger Buchmesse zog nach drei Jahren Corona-Zwangspause fast wieder so viele Gäste an wie vor der Krise. Laut Veranstalter kamen seit Donnerstag 274 000 Menschen auf das Messegelände.
30. April
In der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde der Befreiung im April 1945 gedacht. Zu der Veranstaltung kamen auch 14 Überlebende des Lagers. Dachau war eines der ersten Konzentrationslager der Nationalsozialisten.
30. April
Die Waffenruhe im Sudan war brüchig, wurde nun aber noch einmal m drei Tage verlängert. Das teilten Armee und RSF-Miliz mit. Das Rote Kreuz flog erstmals seit Beginn der Kämpfe acht Tonnen medizinische Hilfsgüter ins Land.
30. April
Präsident Selenskyj wollte die Offensive gegen Russland auch ohne alle zugesagten westlichen Waffen starten. Der Chef der Söldnertruppe Wagner, Prigoschin, befürchtete, dass die Offensive zur „Tragödie“ für Russland werden könnte.

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